also das Programm heißt nohup und nicht nohub und es ist bei jeder normalen Linux-Distribution im Paket "coreutils" und somit im Basissystem zu finden. Das ist auch bei Arch der Fall (siehe https://archlinux.org/packages/core/x86_64/coreutils/ bzw. https://wiki.archlinux.de/title/Nohup). Es mag bei besonders schmalen Docker-Images eventuell fehlen, dann kann man es aber bei Bedarf bestimmt mit in sein Docker-File holen.nohub als Beispiel habe ich hier unter Arch – zumindest bei mir – nicht installiert. Ist also keine sichere Option für Linux.
Es gibt aber ein grundsätzliches Problem, das zunehmend relevanter werden wird: Prozesse, die länger leben als das Programm / der Prozess, der sie gestartet hat, stellen ein potentielles Risiko für ein langlaufendes System dar, weil sie gerne für Viren oder Backdoors genutzt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das "einfach mal so" erlaubt wird und robust und plattformübergreifend funktioniert, wird also zunehmend geringer, selbst, wenn Du jetzt noch eine Lösung findest.
Je nachdem, was Du vorhast, könnte es evtl. eine Möglichkeit sein, über den Installer Deiner Anwendung einen plattformspezifischen Dienst zu installieren (Windows Service, Linux systemd Service, Mac LaunchAgent usw.) und Deine Anwendung mit dem Recht auszustatten (bzw. ausstatten zu lassen), den Dienst zu starten, zu stoppen und ihm über eine REST-API Befehle zuzusenden. DIe meisten Langläufer (z.B. Teams, Webex & Co.) machen es bspw. so und es ist am ehesten etwas, das auch morgen noch funktioniert...