LazarusStarter für PortabelLazarus
-
- Beiträge: 65
- Registriert: Sa 27. Okt 2007, 13:27
- OS, Lazarus, FPC: Winux (L 0.9.xy FPC 2.2.z)
- CPU-Target: xxBit
- Wohnort: Seebergen
Hallo Leute, Hallo Flashbanger!
Ich habe leider noch keine Zeit gehabt hier mal zu antworten. Für dein Problem mit der Portabilität von DelphiLazarus habe ich auch noch kein Allroundkonzept gefunden. Aber ich benutze Lazarus auch auf einem Stick. Ich habe mir ein Tool gebastelt das vor jedem Lazarusstart die Pfade in den Konfigdateien anpasst. Dadurch kann ich Lazarus an jedem beliebigen PC(Win2000/XP und die nötigen Rechte vorrausgesetzt) anstöpseln und benutzen. Allerdings habe ich immer nur kleinere Projekte bearbeitet. Für mehr Erfahrung fehlen einfach die Tester. Ich hänge halt einfach mal das Projekt hier an. Wer möchte kann es ja weiter entwickeln oder benutzten.
Info:
1. Zur Vorbereitung muss im LazarusInstallationsverzeichnis (meistens ....\lazarus) noch ein Temporäres verzeichnis angelegt werden (...\lazarus\Tmp) und in "Einstellungen -> Umgebungseinstellungen -> Verzeichnis für das Erstellen von Testprojekten" eingestellt werden, wenn das nicht schon geschehen ist.
2. Auf dem Stick wird ein Verzeichnis angelegt z.B. ...\PortabelLazarus. In diesem Verzeichnis wird ein Backupverzeichnis angelegt für die Konfigdateien, das sieht das z.B. so aus ...\PortabelLazarus\Backup.
3. Jetzt das Tool PortabelLazarus.exe in das Verzeichnis ...\PortabelLazarus kopieren.
4. Jetzt das gesamte Verzeichnis ...\Lazarus in das Verzeichnis ...\PortabelLazarus kopieren und das wars.
5. Und nun Lazarus nur noch mit PortabelLazarus.exe starten.
Es werden vorerst allerdings nur die Dateien environmentoption.xml, helpoptions.xml und fpc.cfg weitestgehend angepasst. Im Projektverzeichnis wurde eine Teststruktur angelegt um das Tool zu Testen. Es müssen sicherlich einige anpassungen vorgenommen werden wie zum Beispiel wegen der FreePascal Version. Die bei mir eingesetzte Version ist 2.2.0 und Lazarus ist 0.9.23 Beta. Ich habe allerdings noch etwas Schnickschnack angebastelt damit das Teil nicht so spartanisch aussieht. Das muss natürlich nicht sein.
So und nun viel Spass beim testen und arbeiten mit "PortabelLazarus".
Tschüsss !
Ich habe leider noch keine Zeit gehabt hier mal zu antworten. Für dein Problem mit der Portabilität von DelphiLazarus habe ich auch noch kein Allroundkonzept gefunden. Aber ich benutze Lazarus auch auf einem Stick. Ich habe mir ein Tool gebastelt das vor jedem Lazarusstart die Pfade in den Konfigdateien anpasst. Dadurch kann ich Lazarus an jedem beliebigen PC(Win2000/XP und die nötigen Rechte vorrausgesetzt) anstöpseln und benutzen. Allerdings habe ich immer nur kleinere Projekte bearbeitet. Für mehr Erfahrung fehlen einfach die Tester. Ich hänge halt einfach mal das Projekt hier an. Wer möchte kann es ja weiter entwickeln oder benutzten.
Info:
1. Zur Vorbereitung muss im LazarusInstallationsverzeichnis (meistens ....\lazarus) noch ein Temporäres verzeichnis angelegt werden (...\lazarus\Tmp) und in "Einstellungen -> Umgebungseinstellungen -> Verzeichnis für das Erstellen von Testprojekten" eingestellt werden, wenn das nicht schon geschehen ist.
2. Auf dem Stick wird ein Verzeichnis angelegt z.B. ...\PortabelLazarus. In diesem Verzeichnis wird ein Backupverzeichnis angelegt für die Konfigdateien, das sieht das z.B. so aus ...\PortabelLazarus\Backup.
3. Jetzt das Tool PortabelLazarus.exe in das Verzeichnis ...\PortabelLazarus kopieren.
4. Jetzt das gesamte Verzeichnis ...\Lazarus in das Verzeichnis ...\PortabelLazarus kopieren und das wars.
5. Und nun Lazarus nur noch mit PortabelLazarus.exe starten.
Es werden vorerst allerdings nur die Dateien environmentoption.xml, helpoptions.xml und fpc.cfg weitestgehend angepasst. Im Projektverzeichnis wurde eine Teststruktur angelegt um das Tool zu Testen. Es müssen sicherlich einige anpassungen vorgenommen werden wie zum Beispiel wegen der FreePascal Version. Die bei mir eingesetzte Version ist 2.2.0 und Lazarus ist 0.9.23 Beta. Ich habe allerdings noch etwas Schnickschnack angebastelt damit das Teil nicht so spartanisch aussieht. Das muss natürlich nicht sein.
So und nun viel Spass beim testen und arbeiten mit "PortabelLazarus".
Tschüsss !
- Dateianhänge
-
LazarusStarter.zip
- (1.68 MiB) 165-mal heruntergeladen
-
- Lazarusforum e. V.
- Beiträge: 2809
- Registriert: Sa 9. Sep 2006, 18:05
- OS, Lazarus, FPC: Linux (L trunk FPC trunk)
- CPU-Target: 64Bit
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Genial...soetwas wollte ich immerschon machen, bin aber noch nicht zu gekommen.
Und weil ich das so toll finde...verschieb ich es mal in nen eigenen Thread unter Programme...wo dann auch eventuelle Verbesserungen reinkönnen. Du hast ja sicher nichts dagegen
.
Ach...und natürlich Herzlich Willkommen im Forum.
@Christian, nein, sobald der Stick auf nem anderen Rechner nen anderen laufwerksbuchstaben hat, hauts einem lazarus um die Ohren und man muss entweder den selben Buchstaben vergeben >>unmöglich für Nichtadministratoren, oder die Configs von Hand anpassen.
Und weil ich das so toll finde...verschieb ich es mal in nen eigenen Thread unter Programme...wo dann auch eventuelle Verbesserungen reinkönnen. Du hast ja sicher nichts dagegen

Ach...und natürlich Herzlich Willkommen im Forum.
@Christian, nein, sobald der Stick auf nem anderen Rechner nen anderen laufwerksbuchstaben hat, hauts einem lazarus um die Ohren und man muss entweder den selben Buchstaben vergeben >>unmöglich für Nichtadministratoren, oder die Configs von Hand anpassen.
Johannes
-
- Lazarusforum e. V.
- Beiträge: 7192
- Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
- OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
- CPU-Target: AMD
- Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)
Heißt das das du eine Komplete FCL Version und eine Komplets Lazarus auf den Stick haben solltes ?
ich habe dein Projekt noch nicht getestet, weil ich eine Linux Variante davon Bräuchte.....
Aber eine Frage habe ich: Ich arbeite an ein Projekt auf meinem Rechner, dieses Projekt möchte ich woanders weiter dran arbeiten.
Mit den Portablen Lazarus.
Du erstellst also eine Kopie und passt diese an... oder wie darf ich mir das vorstellen ?
Weil genau sowas habe ich schon gesucht bzw. hätte es gerne *G*...
ich habe dein Projekt noch nicht getestet, weil ich eine Linux Variante davon Bräuchte.....
Aber eine Frage habe ich: Ich arbeite an ein Projekt auf meinem Rechner, dieses Projekt möchte ich woanders weiter dran arbeiten.
Mit den Portablen Lazarus.
Du erstellst also eine Kopie und passt diese an... oder wie darf ich mir das vorstellen ?
Weil genau sowas habe ich schon gesucht bzw. hätte es gerne *G*...
MFG
Michael Springwald
Michael Springwald
-
- Beiträge: 65
- Registriert: Sa 27. Okt 2007, 13:27
- OS, Lazarus, FPC: Winux (L 0.9.xy FPC 2.2.z)
- CPU-Target: xxBit
- Wohnort: Seebergen
Hallo Pluto !
Ja, genauso ist das. Das gesamte Lazarusverzeichnis wird auf den Stick kopiert. Lazarus ist nämlich ein feines Teil und hat nicht nötig sich von der Registry funktionsabhängig zu machen. (Freie Software kann überall benutzt werden. Keine Rechnerbindung. Einstellungen werden in Konfigurationsdateien im Installationsverzeichnis abgelegt. u.s.w. .....) Die Dateiverknüpfungen mit Lazarus (*.lfm, *.lpi, *.lpr) fehlen dann halt auf anderen Rechnern (Systemabhängig in der Registry) aber das behindert die Funktion von Lazarus nicht. Mit Delphi geht das nicht weil die Produktionsfirma gar kein Interesse an einer ungehinderten Verbreitung ihrer Software hat, sondern mit jeder Version Geld verdienen muss.
Es sollte natürlich ein Stick eingesetzt werden der maximale schreibgeschwindigkeiten garantiert weil sich ja alles auf dem Stick abspielt. (Compilieren, Linken u.s.w.) Aber wenn die Arbeitsgeschwindigkeit nicht wichtig ist dann ist das eben auch egal.
Tschüsss
Ja, genauso ist das. Das gesamte Lazarusverzeichnis wird auf den Stick kopiert. Lazarus ist nämlich ein feines Teil und hat nicht nötig sich von der Registry funktionsabhängig zu machen. (Freie Software kann überall benutzt werden. Keine Rechnerbindung. Einstellungen werden in Konfigurationsdateien im Installationsverzeichnis abgelegt. u.s.w. .....) Die Dateiverknüpfungen mit Lazarus (*.lfm, *.lpi, *.lpr) fehlen dann halt auf anderen Rechnern (Systemabhängig in der Registry) aber das behindert die Funktion von Lazarus nicht. Mit Delphi geht das nicht weil die Produktionsfirma gar kein Interesse an einer ungehinderten Verbreitung ihrer Software hat, sondern mit jeder Version Geld verdienen muss.
Es sollte natürlich ein Stick eingesetzt werden der maximale schreibgeschwindigkeiten garantiert weil sich ja alles auf dem Stick abspielt. (Compilieren, Linken u.s.w.) Aber wenn die Arbeitsgeschwindigkeit nicht wichtig ist dann ist das eben auch egal.
Tschüsss
-
- Beiträge: 6079
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
- OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
- CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
- Wohnort: Dessau
- Kontaktdaten:
Sorry aber was hat Freie Software damit zu tun wie ne Software Informationen ablegt ? Lazarus legt auch nur unter Windows die Konfiguration im Anwendungsverzeichnis und das ist auch noch grundlegend faksch weil ein normaler Benutzer dort keine Schreibrechte hat.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/
-
- Beiträge: 6079
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 07:51
- OS, Lazarus, FPC: iWinux (L 1.x.xy FPC 2.y.z)
- CPU-Target: AVR,ARM,x86(-64)
- Wohnort: Dessau
- Kontaktdaten:
Und wo ist euer Problem ? Für das schreiben ins Konfigurationsverzeichnis hatte ich mal nen patch geschickt das war Vincent aber "zu kurz" vor der 0.9.24 (vor 3 Monaten glaub ich...) Und den Konfigurationspfad kann man mit nem Kommandozeilenparameter übergeben --pcp glaub ich (Primary Config Path)
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/