Schon seit Anfang 2012 habe ich ein Programm veröffentlicht (MyMemoryDB), das unter Linux und Windows läuft. Nun erreichte mich die Bitte eines Users, ich möge das Programm doch auch in einer 32-Bit Version zur Verfügung stellen, da ein 64-Bit Programm auf alten Rechnern nicht mehr laufen würde. (Allerdings gibt es z.B. bei Pollin "refurbished" Rechner um die 80,- Euro, die problemlos mit einem 64-Bit Kubuntu zurecht kommen.)
Crosscompiling gelang mir nicht, aber nach dem Aufsetzen einer VirtualBox mit einem 32-Bit Kubuntu war die 32-Bit-Compilierung dann schließlich kein Problem. Überrascht war ich allerdings von der Tatsache, dass die 32-Bit Version nicht abwärtskompatibel (aufwärts

Meine Antwort an den Interessenten:
Grundsätzlich zur "32-Bit-Frage" (ohne provozieren zu wollen):
Eine 32-Bit Version hätte eine "absolut tolle Berechtigung", wenn diese problemlos auch auf 64-Bit-Linux-Versionen laufen würde. Tut es aber nicht . Man benötigt offenbar einige Klimmzüge innerhalb des Betriebssystems, um dies hinzukriegen. ...
Aber die 32-Bit-Versionen von Linux "sterben" offenbar (zusammen mit der "alten" Hardware* [laut-Google-Auskunft]) und es gibt immer weniger Gründe (Treiber), NICHT mit 64Bit zu arbeiten. Es arbeiten heute ja auch nur noch wenige mit einer "reinen DOS-Version".
Wie macht Ihr das?
Veröffentlicht Ihr Eure Programm als 32-Bit-Version oder als 64-Bit Version?
Wie seht Ihr die Situation?
Gruß
Aliobaba