Selbst von populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen über die Quantentheorie und über Quantencomputer verstehe ich nur maximal 10% des Textes. Trotzdem setzen mich verschiedene Beiträge zu diesem Thema immer wieder in Erstaunen. Möglicherweise liegt es nicht einmal mehr in so ferner Zukunft, dass alle verschlüsselten und als sicher geglaubten Dokumente "interessierten Kreisen" offen zugänglich sind.
http://www.n-tv.de/technik/Die-NSA-hat- ... 11951.html
oder:
http://www.quantencomputer.de/ -->
"Eine Umsetzung dieses Algorithmus wäre eine Gefahr für die bestehende Kryptographie. Die Sicherheit des RSA-Algorithmus z.B. basiert darauf, daß es klassisch unmöglich ist, große Zahlen zu faktorisieren. Der Quantencomputer könnte dies aber. "
http://www.n-tv.de/wissen/Quantencomput ... 33141.html
http://www.n-tv.de/technik/IBM-macht-Qu ... 21796.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ennen.html -->
"Doch wenn man sich darüber im Klaren ist, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die besten heute üblichen Codes von Quantencomputern gebrochen werden können, tut auch gut daran, sich alternative Verschlüsselungsmethoden zu überlegen, mit denen auch im Zeitalter der Quantencomputer vertrauliche Nachrichten ausgetauscht werden können."
Kann es sein, dass der "geheime Schlüssel" in gar nicht so ferner Zukunft aus dem "öffentlichen Schlüssel" berechnet werden kann?
Wird man also in absehbarer Zeit seine Passwörter lieber wieder im persönlichen Kontakt austauschen (müssen)?
Muss man sich also schon mal Gedanken machen??
Was denkt ihr darüber?
Aliobaba
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Spaßeshalber habe ich mal mal folgende (sicher recht laienhafte) Funktion geschrieben, mit der ein mit "GPG" ASCII-verschlüsselter Text "bearbeitet" werden kann:
Man übergibt einen Codewort
Daraus wird ein MD5-Hashwert ermittelt.
Daraus werden die Zahlen extrahiert.
Ein mit GPG-ASCII-verschlüsselter Text wird eingelesen.
Und dann werden in bestimmten Zeilen des GPG-Files einfach und "willkürlich" einige Zeichen ausgetauscht.
Beim zweiten Aufruf ( Beim Entschlüsseln) werden die ausgetauschten Zeichen wieder "zurück getausch" und dann ganz "normal" mit GPG entschlüsselt.
Das veränderte GPG-File wird wieder gespeichert.
Dieser Vorgang ist bewusst "willkürlich" und unterliegt keinen mathematischen Algorithmen,so dass sie auch nicht "berechnet" werden können. Auf Grund des "Zeichensalats" eines ASCII-GPG-verschlüsselten Textes sind auch die Positionen, an denen der Austausch vorgenommen worden ist, nicht ermittelbar.
Code: Alles auswählen
Function Lineswap ( cod , pfad : string): integer;
Label
sprung;
var
lae1, lae2 , k , i , d: integer;
t1, t2, t3, t4, t5, txt : string;
begin
k := 0;
d := 5;
txt := F_Extract_Zahlen(MD5Print(MD5String( cod )));
lae1 := 3 + (strtoint ( copy (txt, 2 , 1 ))) + (strtoint ( copy (txt, 3 , 1 ))); // 2. und 3. Zahl addiert
lae2 := 4 + (strtoint ( copy (txt, 5 , 1 ))) + (strtoint ( copy (txt, 6 , 1 ))); // 5. und 6. Zahl addiert
List := TStringList.Create;
try
List.LoadFromFile(pfad);
finally
end;
for i := 0 to (List.Count - 1) do
begin
if (i > 8) and (i Mod 20 <> 0 ) then goto Sprung;
if length (List[i]) > 63 then
begin
k := k+1;
txt := (List[i]);
t1 := copy ( txt , 1 , lae1 );
t2 := copy ( txt , lae1 + 1 , 1 );
t3 := copy ( txt , lae1 + 2 , ( lae2 ));
t4 := copy ( txt , lae1 + lae2 + 2 , 1 );
t5 := copy ( txt , lae1 + lae2 + 3 , length(txt) - ( lae1 + lae2 + 2 ) );
List[i] := t1 + t4 + t3 + t2 + t5;
end;
Sprung:
end;
try
List.SaveToFile(pfad);
finally
end;
List.Free;
Result := k;
Zeilen_bearbeitet := inttostr(k);
Zeilen_gesamt := inttostr(i + 1);
end;
Code: Alles auswählen
Function F_Extract_Zahlen(s : String) : String;
var
i : Integer;
begin
Result := '';
for i := 1 to length(s) do
if s[i] in ['0'..'9'] then Result := Result + s[i] ;
end;