Momentan beschäftige ich mich mit PC/Geos.
Infos und dauerhaft funktionsfähige Testversionen gibt es hier:
http://www.geos-infobase.de/Dort eine der PC-Geos Testversionen runter laden. Die funktionieren in der DOS Box, aber auch in richtigem DOS, dazu reicht es aus, die PC-Geos Teile in nachtes DOS zu kopieren.
Hier gibt es auch eine Shreware Version:
http://www.rbettsteller.de/Hier sind Screenshots:
- Breadbox Ensemble:
http://www.geos-infobase.de/BBX01.HTM- NewDeal Office:
http://www.geos-infobase.de/ND3.HTM - Geoworks Ensemble:
http://www.geos-infobase.de/GE2.HTMDas sind einfach unterschiedlich zusammengestellte GEOS Versionen.
Geos war das ultimative Betriebssystem auf dem C64. Später wurde das auf den PC portiert. Es läuft in DOS als grafischer Aufsatz.
Warum mache ich das?
Weil es davon noch freie Versionen, die Testversionen gibt und falls die Testversionen zeitlich begrenzt sind, gibt es ja noch die Shareware Version, die dann auf jeden Fall noch laufen dürfte und die nach Softwarerecht ja auch verteilt werden darf.
Und weil ich der Überzeugung bin, dass heutige Rechner auf jeden FAll GUI können und Geos in der ersten und zweiten Version sogar auf einem 80286 mit 1 MByte Speicher optimal läuft, was man von damaligem Windows nicht behaupten konnte. Ich hatte damals auf meinem 80286, den ich von einem Computerfreund bekam (Takt 12MHz, 1 MByte RAM) Windows 3.0, was mit dieser Hardwarekonfiguration keine Freude war. Erst als ich später ein Mainbord mit Cyrix 686, 120 MHz und 32 MByte RAm bekam und dazu Windows 95, konnte ich mich mit Windows anfreunden, dort lief es performant. Für die ersten Geos Versionen wäre mein damaliger 80286 Rechner dagegen ausreichend gewesen, ich hätte damit flüssig arbeiten können. So ist der Nachweis erbracht, dass auch DOS GUI kann.
Da mit Freedos und dem Spieleboom DOS, obwohl es als technisch veraltet gilt, dieses Betriebssystem zu neuer Ehre kommt, will ich auch für dieses Betreibssystem GUI sehen. Freepascal untertstützt ja DOS ebenso noch mit der GO32 Fassung und dem 16 Bit Compiler.
Außerdem will ich mal XFDos ausprobieren, der SLWM Desktop gefällt mir von der Optik her sehr gut.
Fehlt nun nur noch die GUI Unterstützung
für DOS seitens Freepascal. Entweder für GEOS, SLWM, Seal, Ozone, oder ...
Ideal wäre ein API, mit dem mam alle diese GUIs unterstützen kann. AUf jeden Fall aber die optisch modern aussehenden.
Es würde schon genügen, wenn die Bibliotheken der jeweiligen GUI mit Freepascal so verlinkt werden könnten, dass ich mit Freepascal die Fähigkeiten dieser GUI nutzen kann. Egal ob Ozone, Seal, slwm, ...
Einfacher wird es vielleicht, wenn mit Hilfe dieser Bibliotheken grafische Einzelanwendungen entwickelt werden können. Ich vermute aber, dass dazu die Seal oder Ozone Bibliothek günstiger ist, das Geos SDK ist sehr komplex und es kann daher sein, dass sich da nichts extrahieren lässt, um so GUI unabhängige Einzelanwendungen erstellen zu können, sondern nur solche, die innerhalb des GUI Systems laufen.
Grafische Einzelanwendungen wiederum wären klasse für die Konsole, ob unter DOS oder unter Linux. Damit ließen sich dann unter Linux grafische Einzelanwendungen bauen, ohne dass der XServer installiert sein muß. Unter DOS, ohne dass eine der oben genannten GUIs laufen muss. Textmode sieht einfach unschön aus und braucht auch ordentlich RAM. Hatte damals auf meinem 80286 Turbo Vision. Im Realmode konnte es auch da schnell passieren, dass in einem ausgewachsenen Programm der Speicher kanapp wurde. Dagegen läft das oben genannte GEOS komplett im
konventionellen DOS Speicher. 520KByte müssen dazu frei sein. Das ist alles. Auch dieses Mini Betreiebssystem kann GUI.
Tja, und wenn schon Freepascal auch DOS unterstützt, dann bitte auch unter DOS die grafische(n) Oberfläche(n). Zusätzlich die Möglichkeit, grafische Einzelanwendungen für die Konsole zu erstellen.
Ich habe da mehrere Ansätze, wie das passieren könnte.
Bei Benutzung der Unit Graph für die Bildschiermausgabe sollte die Performance unter Linux Top sein, da sie svgalib so schnell ist, dass sie sogar für die Entwicklung von PC Spielen geeignet ist und Graph unter Linux darauf aufsetzt. Sollte jedoch der DOS-Emulator unter Linux standardmäßig vorinstalliert sein, geht die DOS Version dieser Entwicklung genau so zu verwenden. Auch wenn das für Linux-Freaks nicht die "Reine Lehre" ist. Es dürfte dennoch funktionieren. Egal wie das das darunter liegende Betriebssystem macht, ob mit völlig eigenen Mitteln oder Anleihen aus anderen Betriebssystemen.
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