Ich hab hier eine Library (nicht Package!) in der unter bestimmten Umständen ein
"Halt" ausgeführt wird (so eine Art "Panic").
Unter Linux wird dann ganz fein säuberlich das Programm beendet, dass das SharedObject verwendet.
Alles OK.
Unter Windows wird beim Halt die DLL entladen und sonst passiert nix weiter.
Die Anwendung bleibt aktiv und natürlich gibt's eine AV beim nächsten Zugriff.
Kann mir das einer erklären?
Kann man dieses "Panic" mit Bordmitteln irgendwie besser machen (soll sowohl unter Windows, als auch unter Linux funktionieren).
Ich weiß, dass ich unter Windows natürlich ein ExitProcess machen könnte, aber dann werden die Finalisierungen nicht ausgeführt ...
Gruß Stephan
Nachtrag:
Vergesst mein geschwafel

Was ich vorhabe kann so gar nicht vernünftig funktionieren.
Ich bin aus der Package-Welt von Delphi gewohnt, dass das problemlos geht, wenn Anwendung und Package das gemeinsame RTLxxx.BPL verwenden.
Unter FPC/Lazarus gibts das nicht und ein Halt in der DLL hat mit einem Halt in der Anwendung nix zu tun.
Was dabei dann rauskommt ist Zufall.
