Eine neue Version von Promathika ist jetzt verfügbar: Die Version bringt die umfangreichsten Erweiterungen seit der Erstveröffentlichung mit sich.
Näheres über die Erweiterungen und Neuerungen in einem Auszug aus der offiziellen Veröffentlichungs-Mitteilung:
Beispiele, Screenshots und nicht zuletzt das Programm binär oder als Quelltext gibt es auf unserer Projekthomepage:
- Computer-Algebra: In Promathika 1.1 wurde ein Algorithmus zum Lösen von Gleichungen implementiert. Das Programm ist dazu in der Lage, lineare und quadratische Gleichungen sowie Bruch- und Wurzelgleichungen nach einer Unbekannten aufzulösen. Durch einen neuen Gleichungssystem-Editor wird es zudem möglich, lineare Gleichungssysteme auf einfache Weise einzugeben, sie zu lösen und anschließend zu speichern. Der hierfür implementierte Algorithmus nutzt Pivot-Strategien zur möglichst genauen Bestimmung der Lösungen. Im Bereich der Analysis wurde die Funktionalität von Promathika um die Taylor-Entwicklung erweitert. Zum Anwendungsgebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung sind Funktionen zur Berechnung von Fakultät und Binomialkoeffizienten sowie die Möglichkeit zur Erzeugung beliebig großer Zufallszahlen hinzugekommen. Während bezüglich des Themenbereichs der Zahlentheorie die Vorgängereversion bereits einzelne Zahlen auf Primeigenschaften testen konnte, kann Version 1.1 Primzahllisten ausgeben und Primfaktorzerlegungen durchführen.
- Punktewolken zeichnen: Durch einen Punkte-Editor besteht die Möglichkeit, eine Reihe von Punkten einzugeben (z.B. eine Messwertreihe) und linear verbunden oder unverbunden zeichnen zu lassen. Kantenglättung, Farbverläufe und vielfältige weitere Anpassungen der Graphen sind möglich. Alternativ kann die Punktewolke über den Befehl PointCloud eingegeben und in eine Datei gespeichert werden.
- Erweiterte Einstellungsmöglichkeiten: Die von Promathika berechneten Funktionsgraphen lassen sich noch flexibler konfigurieren. So lässt sich jetzt die Schrift für Lineal, Achsenkreuzbeschriftung, Legende und Statistik-Ausgaben in ihrer Größe anpassen. Die Handhabung der Legende wurde durch die Einführung relativer Positionen erleichtert. Die Gitterlinien des Graphen lassen sich mit Promathika 1.1 als Vielfache beliebiger Konstanten zeichnen. Beispielsweise können die Eigenschaften trigonometrischer Funktionen genauer ergründet werden, wenn die Gitterlinien im Abstand von Vielfachen von Pi gezeichnet werden.
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Viele Grüße, Euklid