Rund um Oszilloskope

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
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h-elsner
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von h-elsner »

Auch ich kann nur unterschreiben: Ein Billig-Oszi ist besser als gar keiner.
Ich hab sogar zwei:
- ein Bitscope Micro, das mir schon viel geholfen hat. Lobenswert: " It provides off-the-shelf language bindings for C, C++, Python, and Pascal. "
https://docs.bitscope.com/UZWFJ5CE/

- Neuerdings ein Owon HDS242. Da hat mir Lazarus geholfen, die Darstellung auf dem PC unabhängig von Windows SW zu machen (natürlich mit dem geliebten TAChart). Wer sich dafür interessiert:
https://github.com/h-elsner/OwonOszi

Gruß HE

siro
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von siro »

Guten Morgen,
grade mal runtergeladen und compiliert auf Windows.
Läuft einwandfei, zumindest das was ich grad testen konnte, ich habe so ein Gerät ja nicht :wink:

Im Hauptprogramm hast Du einen kurzen Beitrag von [Jorge Aldo G. de F. Junior]
Pascal-Programmierer neigen dazu, im Voraus zu planen, sie denken bevor sie tippen..... :lol:
Grüße von Siro
Bevor ich "C" ertragen muß, nehm ich lieber Lazarus...

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

@h-elsner
Danke für die interessanten Links!
Das Owon HDS242 ist natürlich kein richtiger Billigheimer wie das Fnirsi DSO-TC2, aber natürlich ein Handheld.
Auf Amazon ist das Owon HDS242 vergriffen und mit 170 Euro angegeben.

Das Bitscope Micro wird nicht mehr hergestellt, afaics.

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h-elsner
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von h-elsner »

Beim Pollin gibt es das HDS242 noch, allerdings mit 2-3 Wochen Lieferzeit. Es kostet unter 100€, ist aber ohne Funktionsgenerator und nur 40MHz, also die billigste Ausführung.
https://www.pollin.de/p/owon-lcd-oszill ... mhz-830955

Bitscope Micro gibt es nicht mehr? Na dann will ich meins mal schön hüten.
Gibt es noch irgendwo Raspberry Pi's unter 100€?

Gruß HE

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

h-elsner hat geschrieben:
So 2. Okt 2022, 17:09
Beim Pollin gibt es das HDS242 noch, allerdings mit 2-3 Wochen Lieferzeit. Es kostet unter 100€, ist aber ohne Funktionsgenerator und nur 40MHz, also die billigste Ausführung.
Naja, bei diesem Angebot wäre ich vorsichtig.
2-3 Wochen bedeutet ja "nicht an Lager und keine Ahnung, wann das wieder kommt".
Bei Amazon, Ali und Banggood ist das jedenfalls nicht mehr erhältlich.
Das Nächstbessere mit FG kostest bei BG (China) schon fast 200€, also ist auch der Preis von 99.95 etwas unrealistisch.

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h-elsner
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von h-elsner »

Beim P... bin ich schon über 20Jahre Kunde. Wenn da steht ich krieg das, dann krieg ich das (früher oder später). :D

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

h-elsner hat geschrieben:
Mo 3. Okt 2022, 08:48
Beim P... bin ich schon über 20Jahre Kunde. Wenn da steht ich krieg das, dann krieg ich das (früher oder später). :D
Gut, dann ist das wirklich ein unglaublich günstiger Preis. Kaum zu glauben, da es sich ja offensichtlich (Lieferzeit) nicht um einen Abverkauf von Lagerbeständen handelt.
Wie machen die das, günstiger als die Chinesen zu verkaufen?
Auf Amazon kostet dieses Gerät fast das Doppelte und ist "Derzeit nicht verfügbar.".

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h-elsner
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von h-elsner »

Na ja, ist halt das einfachste Gerät aus der Serie, ohne Signalgenerator (zwei statt drei BNC Buchsen) und 40MHz. Es gibt 70MHz und 100MHz, die sind dann teuerer.
P ist immer gut für preiswerte Angebote. Die haben damals angefangen, Industriersteposten anzubieten und sind immer größer geworden.

Doof ist natürlich, dass sie in dem Bundle-Angebot suggerieren, dass du nur einen LiPo Akku brauchst. Es sind aber zwei drin. Wenn du auf beides bestellen clicks und zu Hause feststellst, dass ein Akku fehlt, trübt das die Freude.

Edit: Läuft auch mit einer Zelle, also OK.

Mir macht das aber nichts, denn ich nehme regelmäßig alte Laptop- oder Werkzeugakkus auseinander. da sind immer Zellen dabei, die noch lage gut gehen. So habe ich zum beispiel meine LED-Taschenlampen, die normalerweise 3 Batterien haben, auf solche alten LiIon Zellen umgestellt. Geht hervorragend und sehr lange. Du hast zwar keinen richtigen Tiefentladeschutz, aber wenn man selber ein wenig drauf schaut, geht das. Und hey, mit dem Owon hast du dann sogar ein Ladegerät für zwei 18650 LiIon Akkus.

Gruß HE

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

Die kleinen USB Logik Analyzer sind ja auch ganz lustig.
Das sind zwar keine wirklichen Oszis, aber kosten dafür fast nix.
Habe damit mal geschaut, was der 433MHZ Empfänger so von sich gibt.
Mit meinem Wissen darüber hilft mir das im Moment nicht wirklich weiter, aber es ist wieder mal eine "Ansicht" mehr.

pulseview.png
pulseview.png (89.13 KiB) 732 mal betrachtet

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af0815
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von af0815 »

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Das was daherkommt hängt davon ab :-)

Hier mal eine kurzübersicht wie man da mit dem Arduino was machen kann ohne das Protokoll zu kennen. (Im Raw-Format)
https://randomnerdtutorials.com/decode- ... h-arduino/

Und ein wenig über die Protokolle bzw. wie man damit umgeht
https://github.com/sui77/rc-switch/wiki dort im Code der RCSwitch.cpp steht auch eine Menge darüber, wie man das Signal auch dekodieren muss. Daher was ist eine 1 was ist eine 0. Das sollte der Analyser auch verstehen, damit er die Bits richtig umsetzen kann. Nicht das er Pulse zusammenhängt und missinterprtiert. Testen kann das auch auf einer RS232 wo man bekannte Zeichen sendet. Die sollten dann einen Erkennungswert haben :-)
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

Danke Andreas.

Mein Problem mit dem Empfang war ja eher "analoger Natur" (Störsignale).
Dekodieren tut's ja dank RCSwitch einwandfrei, wenn das Signal gut ist.
Deshalb hilft mir der Logik Analyzer hier nicht wirklich weiter.
Ich wollte den Analyzer nur kurz im Oszilloskop Thread erwähnt haben, weil er sehr günstig ist und vielleicht an anderer Stelle nützlich sein könnte :D

Ist dein neues Oszi schon eingetroffen?

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af0815
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von af0815 »

theo hat geschrieben:
Mi 19. Okt 2022, 16:51
Ist dein neues Oszi schon eingetroffen?
Ja , aber ich habe da so meine Probleme mit den 'feinmotoriker' Buchsen :-)
Alter Schwede, das ist wirklich was für Feinmotoriker. Die Mini BNC Buchsen, so habe ich das Gefühl, werden meine liebevolle Verwendung nicht lange durchhalten :-) Vor allen die Mini BNC auf BNC ist stark, da habe ich schon bedenken, das die beim Hinsehen abbricht. :D

Nein, es macht was es soll, wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat. Bei der Triggerung unter DC Signalen muss ich mir noch was ansehen, aber nichts was ich nicht erwartet habe. You get what you paid for. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem befriedigt es etwas meinen Spieltrieb.
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

Also hast du auch das FNIRSI DSO-TC2 ?

Ja, die Anschlüsse scheinen wirklich nicht für den harten Einsatz bestimmt.
Ich glaube man nennt die Dinger BNC zu MCX Adapter.

Wobei, wenn man pfleglich damit umgeht, hält so etwas oft länger als man für möglich hält.
Viele Netzteil-Anschlüsse bei Notebooks sind noch viel haarsträubender und halten doch durch. :wink:

Das Fnirsi ist dafür handlich und schnell verstaut.

Gratuliere jedenfalls zu deinem neuen Baby!

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af0815
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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von af0815 »

Ich kenne die Buchsen/Stecker sei fast 30 Jahren, also halb so schlimm. Nur kenne ich auch meine feinmotorischen Fähigkeiten seit bald 60 Jahren :D Deswegen die Skepsis meinerseits :D
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

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Re: Rund um Oszilloskope

Beitrag von theo »

af0815 hat geschrieben:
Mi 19. Okt 2022, 21:54
Ich kenne die Buchsen/Stecker sei fast 30 Jahren, also halb so schlimm. Nur kenne ich auch meine feinmotorischen Fähigkeiten seit bald 60 Jahren :D Deswegen die Skepsis meinerseits :D
Schwieriger Fall! :?
Vielleicht mit Yoga probieren? Oder ein Stamperl Obstler vorher? :lol:
af0815 hat geschrieben:
Mi 19. Okt 2022, 18:25
You get what you paid for. Nicht mehr und nicht weniger
Das sehe ich hier nicht ganz so. Es kommt vielleicht auf den tatsächlich bezahlten Preis an, aber ich finde, dass ich mehr bekommen habe, als was ich bezahlen musste.

Mein Preis zu dem Zeitpunkt war CHF 52.80 inkl. Lieferung / Zoll / MwSt / Payment.
Vor ein paar Tagen kostete das Gerät CHF 68.-. Da gibt es Schwankungen und zu diesem Preis vielleicht auch schon wieder interessantere Angebote.

Ein universeller 100Mhz Tastkopf und ein Transistor-/Komponententester kosten alleine schon 40.-
Für 12.80 mehr bekomme ich also ein einfaches Oszi, einen einfachen PWM Generator, sowie ein ansprechendes Gehäuse.
Ich halte das immer noch für ein gutes Schnäppchen.

Ich hatte dir gesagt, dass es dich vielleicht nicht zufrieden stellt, da du dir Profi-Geräte gewohnt bist.

P.S. Wozu braucht das Fnirsi eigentlich diesen 100Mhz Tastkopf?
Bringt der etwas gegenüber den normalen Prüfleitungen?

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