Hallo zusammen,
ich habe mir jetzt mal Ubuntu's "Eigensinniges Erdmännchen" (10.10) installiert.
Die NVIDIA-Karte und der Medion-Monitor wurden sofort erkannt und dieentsprechenden Treiber bereitgestellt. Mit dem Schriftbild bin ich zufrieden, mit ein wenig Gewöhnung gefällt es mir nahezu besser als unter Windows.
Lazarus wird unter Softwareentwicklung schon vorgegeben und man braucht es nur zu installieren. Anfangs meckerte es beim Start, daß die FPC-Quellen fehlen würden, aber das hate sich irgendwann erledigt. Ich weis nicht wie. Ich schaute und suchte zwar unter Einstellungen, aber fand nix. Irgendwann gings.
Nur meinen Kartenleser für's Homebanking bekomme ich nicht an den Start. Das ärgert mich ein wenig. Das ging unter WIndows wesentlich einfacher. Ob das nun am Betriebssystem liegt oder an der mangelnden Treiberunterstützung durch die Hersteller, wahrscheinlich beides.
Es ahndelt sich um ein SPR532 PinPad von SCM Microsystems unter Moneyplex. Dieses "der Bauer schickt den Jockel aus zum Treiber und Wrapper und libusb und pcsclite und weis der Teufel noch alles zu installieren..." das stört mich schon.
Und dann noch die Aussage von SCM, dass deren Wrapper die Eingabe der PIN am Kartenleser nicht unterstützt, finde ich schon mehr als nur komisch. Wozu habe ich ein PINPAD, wenn ich die PIN über die Tastatur eingeben soll
Die Idee Linux zu verwenden kam von dem Gedanken, daß es doch ein sooooo sicheres Betriebssystem sei und es keine Viren gäbe und überhaupt. Deshalb Moneyplex, weil es "richtig" unter Linux läuft und nicht unter wine wie Starmoney. Und es gibt eine Windows Version. Ich habe damlas gleich beide genommen, weil ich mir schon dachte, dass es mit Linux mal nicht funktioniert.
Ich habe schon gegoogelt aber die Beiträge die ich zu dieser Thematik fand sind alle älter (2007 usw.). Das NERVT einfach
Freigabe der USB-Schnittstelle wie bei Matrica auf ader Hompage angegeben: "chmod a+rw /dev/ttyUSB? (Freigabe aller USB-Schnittstellen)" funktioniert nicht.
Kann /dev/ttyUSB? nicht finden...
Naja, dann nutze ich halt Windows. Irgendwie ist das komfortabler. Ich brauchte auch nicht diesen ganzen Drösel von pcsclite und libusb und irgendwelche wrapper zu installieren.
Mein Arbeitskollege nutzt privat einen Mac. Er sagt immer: Den schaltet man ein und er geht, basta.
Gruß
Volker