Ein Lob an Lazarus
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Ein Lob an Lazarus
Ich habe schon mehrere Entwichlungsumgebungen angeschaut, und da muss ich sagen Lazarus ist das beste was ich bis jetzt gesehen habe.
Das Tüpfchen auf dem I ist ist fast alles in deutsch.
Und dies für Pascal, eine Sprache die nicht sehr gross verbreitet ist.
Für das weitverbreitete Java und C/C++ gibt es Eclipse, welches nicht mal in deutsch erhätlich ist, angeblich kann man es mit einem Murks auf deutsch haben, ich habe es bis jetzt nicht geschaft.
Es gibt noch ein paar andere IDEs für die beiden Sprachen, aber alle in englisch.
Gut es gibt noch das komerzielle Delphi, welches auch sehr gut ist.
Somit ein grosse Lob an Lazarus.
Das Tüpfchen auf dem I ist ist fast alles in deutsch.
Und dies für Pascal, eine Sprache die nicht sehr gross verbreitet ist.
Für das weitverbreitete Java und C/C++ gibt es Eclipse, welches nicht mal in deutsch erhätlich ist, angeblich kann man es mit einem Murks auf deutsch haben, ich habe es bis jetzt nicht geschaft.
Es gibt noch ein paar andere IDEs für die beiden Sprachen, aber alle in englisch.
Gut es gibt noch das komerzielle Delphi, welches auch sehr gut ist.
Somit ein grosse Lob an Lazarus.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot
Mit Java und C/C++ sehe ich rot
Re: Ein Lob an Lazarus
Mathias hat geschrieben:Das Tüpfchen auf dem I ist ist fast alles in deutsch.
Und dies für Pascal, eine Sprache die nicht sehr gross verbreitet ist.
Für das weitverbreitete Java und C/C++ gibt es Eclipse, welches nicht mal in deutsch erhätlich ist, angeblich kann man es mit einem Murks auf deutsch haben, ich habe es bis jetzt nicht geschaft.
Es gibt noch ein paar andere IDEs für die beiden Sprachen, aber alle in englisch.
Stimmt, das geht wirklich sehr einfach mit Lazarus.
Bei Netbeans ist deutsch gar nicht zu haben, soweit ich weiss.
Bei Eclipse kann man es nachinstallieren, das ist aber - wie so oft bei Eclipse - alles andere als intuitiv (Anhang)
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Re: Ein Lob an Lazarus
theo hat geschrieben:Bei Netbeans ist deutsch gar nicht zu haben, soweit ich weiss.
Das kann man so nicht sagen. Es ist zwar "nur" eine Community-Übersetzung, aber man kann sich diese beim Download gleich aussuchen:
Was mich an Lazarus viel mehr faszniert, ist der geringe Resourcenverbrauch. Wenn man sich da mal Netbeans oder gar Visual Studio ansieht. Die benötigen gleich mal das zwanzigfache an Arbeitsspeicher.
Und selbst auf dem Raspberry Pi ist mit Lazarus ein normales Arbeiten möglich.
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Re: Ein Lob an Lazarus
Nun, Lazarus erstellt aber verhälltnismäßig große Executables, jedenfalls wenn man LCL verwendet. Das ist wohl ein Nachteil der plattformübergreifenden Verfügbarkeit. Aber immernoch besser, als wenn es nur für Windows verfügbar wäre.
Ich habe gesehen, dass Lazarus bzw. Freepascal inzwischen auch für ARM-Prozessoren kompiliert. Eigentlich müsste man damit auch Pascal-Code für GPUs compilieren können. Im Moment ist ja weder DirectX 11 noch Cuda für Pascal verfügbar. Ich habe etwas Sorge, dass an dieser Stelle die Entwicklung an Lazarus vorbeizieht...
Ich habe gesehen, dass Lazarus bzw. Freepascal inzwischen auch für ARM-Prozessoren kompiliert. Eigentlich müsste man damit auch Pascal-Code für GPUs compilieren können. Im Moment ist ja weder DirectX 11 noch Cuda für Pascal verfügbar. Ich habe etwas Sorge, dass an dieser Stelle die Entwicklung an Lazarus vorbeizieht...
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Re: Ein Lob an Lazarus
MitjaStachowiak hat geschrieben:Nun, Lazarus erstellt aber verhälltnismäßig große Executables [...]
Das halte ich für eine fehlerhafte Pauschalisierung. Was bedeutet denn groß? Im Vergleich zu was? Und was vergleichst du?
Um mal ein Beispiel zu nennen. Ich habe hier eine .NET-Anwendung ohne GUI (reine Console), die nur ein paar Datenbankoperationen durch führt, ein bisschen Logging macht und ein paar HTTP-Requests. Die ausführbare Datei ist nur 25 KiB groß. Aber dann kopiert Visual Studio noch allerlei DLL in das Ausgabeverzeichnis ohne die das Programm nicht läuft (Logging-Framework, Datenbankzugriff, u.ä.). Schon sind es 5,93 MiB. Um das ganze laufen zu lassen, ist auf dem Zielsystem noch das .NET-Framework nötig. Kommen also noch einmal zig MiB dazu. Da finde ich die Größe von Lazarus-erzeugten Programmen jetzt nicht außergewöhnlich groß.
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Re: Ein Lob an Lazarus
m.fuchs hat geschrieben:theo hat geschrieben:Bei Netbeans ist deutsch gar nicht zu haben, soweit ich weiss.
Das kann man so nicht sagen. Es ist zwar "nur" eine Community-Übersetzung, aber man kann sich diese beim Download gleich aussuchen:
Stimmt, für die alte Version gibt es das offenbar. Hatte ich noch nie gesehen, weil es für die neueste Version meistens nicht angeboten wird.
https://netbeans.org/downloads/
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Re: Ein Lob an Lazarus
Die Lazarus IDE läuft schon seit Jahren selbst auf schwächlicher Hardware angenehm geschmeidig.
Wenn man manch neuere Produkte ansieht die man mit Hardware zuschmeissen muss, damit eine annehmbare
Geschwindigkeit erzielt wird, ist das eine riesen Leistung.
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Re: Ein Lob an Lazarus
Ich habe hier eine .NET-Anwendung
Ok, wenn du auch den absoluten Worst-Case der kommerziellen Programmierung als Vergleich nimmst
Ich habe mich auch schon von Anwendungsentwicklern zutexten lassen, die Lazarus belächelt haben und mit irgend einem Dutnet herumpralten... Das ist die Zukunft! Jeder Anwender liebt es, erstmal ein riesiges .net-Framework installieren zu müssen, das dann alle Paar Wochen ein Update will. Wo kämen wir denn hinn, wenn Computer einfach ohne Probleme funktionierten?
Aber die Programme, die ich damals noch mit Delphi compiliert habe, waren schon deutlich kleiner...
Re: Ein Lob an Lazarus
damals noch mit Delphi
Aber dieselben kleinen Delphi 7-Projekte haben mit XE2 auch deutlich zugelegt, und ich mag an XE5 gar nicht denken...
Denkst du übrigens daran, bei Lazarus die Symboltabellen in eine externe Datei auszulagern bzw. zu löschen? Dann werden die Lazarus-Programme viel, viel kleiner!
Re: Ein Lob an Lazarus
Also Lazarus ist wirklich gut geworden, damit kann man endlich produktiv arbieten. Habe schon ein Paar Projekte nach Lazarus migrieret und neue angefangen. Delphi wird bei mir jetzt weniger gestartet.
Wenn Lazarus noch mehr Komponente am Board hat - dann bin ich voll aus dem Häusschen. Wisst Ihr, ob sich da was in dieser Richtung tut?
Wenn Lazarus noch mehr Komponente am Board hat - dann bin ich voll aus dem Häusschen. Wisst Ihr, ob sich da was in dieser Richtung tut?
Re: Ein Lob an Lazarus
Lion hat geschrieben:Wenn Lazarus noch mehr Komponente am Board hat - dann bin ich voll aus dem Häusschen. Wisst Ihr, ob sich da was in dieser Richtung tut?
Kennst du Lazarus Code and Components Repository? http://sourceforge.net/p/lazarus-ccr/svn/HEAD/tree/
Re: Ein Lob an Lazarus
Lion hat geschrieben:Wenn Lazarus noch mehr Komponente am Board hat - dann bin ich voll aus dem Häusschen. Wisst Ihr, ob sich da was in dieser Richtung tut?
Es tut sich immer was "in dieser Richtung", die Frage ist eher, welche Komponente du suchst.
Vielleicht gibt es die ja schon.
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Re: Ein Lob an Lazarus
Öm wie ist das mit "Symboltabelle" gemeint?
Ich mache nur Strip und vielleicht noch UPX, bei Setups. Dann geht es mit der Größe...
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Re: Ein Lob an Lazarus
gemeint sind sicherlich die Debugging-Symbole/Debuggerinformationen. Die kann man in den Projektoptionen ändern und hat dann zwar
keine Debugging-Funktion mehr, allerdings schrumpfen die Executables dann teilweise von 15 - 18 MiB auf 2 - 3MiB.
keine Debugging-Funktion mehr, allerdings schrumpfen die Executables dann teilweise von 15 - 18 MiB auf 2 - 3MiB.
((2*b) || !(to_be)) ... that's the question.
Re: Ein Lob an Lazarus
MitjaStachowiak hat geschrieben:Aber die Programme, die ich damals noch mit Delphi compiliert habe, waren schon deutlich kleiner...
Aber warum soll man bei den heutigen Speicherpreisen die Maßstabe für Programmgrössen von 1996 ansetzen?
Sparen ist ja gut, aber das bisschen spielt doch nun echt keine Rolle mehr.