Beaglebone Green
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Beaglebone Green
Ich bin per Zufall auf einen neuen Mini-Computer gestossen.
http://www.seeed.cc/beaglebone_green/
So wie es aussieht, ist dies eine Mischung aus Rasberry Pi und Arduino.
Immerhin hat dieses Teil einen I2C-Bus.
http://www.seeed.cc/beaglebone_green/
So wie es aussieht, ist dies eine Mischung aus Rasberry Pi und Arduino.
Immerhin hat dieses Teil einen I2C-Bus.
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Re: Beaglebone Green
Mit dem, Pi hat es immerhin den Arm-Prozessor gemeinsam. Mit Arduino hat es wohl nichts zu tun.Mathias hat geschrieben:s eine Mischung aus Rasberry Pi und Arduino.
Immerhin hat dieses Teil einen I2C-Bus.
Offensichtlich ist es eine Variante des BeagleBone Black (wie der Pi eine ARM/Linux Platine. Aber mehr auf (semi-) professionelle embedded Projekte ausgerichtet, als hauptsächlich zu Ausbildungszwecken wie der Pi )
Interessant wäre eine Liste der Unterschiede zum "Black".
Und was genau ist "Grove" ? Anscheinend ein proprietäres Interface der Firma Seeed.
-Michael
Zuletzt geändert von mschnell am Sa 28. Nov 2015, 08:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beaglebone Green
Ich kenn kein System mehr ohne I2C Bus
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Re: Beaglebone Green
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Re: Beaglebone Green
Das scheint mir der Punkt an dem Mikrocontroller nur noch Sinn zum Stromspaaren machen also nur noch in Batterieanwendungen
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Re: Beaglebone Green
Der Raspi ist ein bisschen mehr als (nur) ein Mikrocontroller, eigentlich ist er ein kompletter PC, wen auch nicht allzu schnell. 

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Re: Beaglebone Green
Ich hab nicht vom Raspi gesprochen als ich Microcontroller sagte...
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Re: Beaglebone Green
Die Welt der "embedded Microcontroller"-Platinen und der (Linux-) "PCs" wächst durch die immer kleinere, leistungsfähigere, Strom-sparendere und preiswertere Hardware mehr und mehr zusammen.Mathias hat geschrieben:Der Raspi ist ein bisschen mehr als (nur) ein Mikrocontroller, eigentlich ist er ein kompletter PC, wen auch nicht allzu schnell.
Es macht kaum noch Sinn, weniger als 1 GB RAM in eine allgemein verwendbare embedded Platine einzubauen oder SD-Karte, Ethernet und Grafik-Hardware wegzulassen.
Und mit Linux als Betriebssystem (oder auch Windows 10 IOT auf ARM und Intel) ist es für die Software dann kein Unterschied mehr ob "Embedded" oder "PC" (beim kostenlosen Win IOT allerdings nur "Service"-Anwendungen, aber auch die sind mit Lazarus gut machbar).
Bei embedded Projekten mit weniger als mehreren hundert Stück im Jahr würde ich nichts kleineres als etwa einen BeagleBone Black einsetzen (aber auch keinen Pi wegen mangelnder "Professionalität"). Am besten eine Q7 Platine, weil es bei diesem Standard-Format eine große Auswahl kompatibler Prozessor-Platinen von verschiedenen Herstellern gibt (Arm und Intel CPUs, Linux und (auch nicht-IOT- ) Windows).
-Michael
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Re: Beaglebone Green
Hat der schon etwas mehr nützliche Peripherie dann? Wie Quadrature Encoder, PWM, Eine menge interrupt Pinnen, 4 oder mehr SPI, CAN usw?mschnell hat geschrieben:
Bei embedded Projekten mit weniger als mehreren hundert Stück im Jahr würde ich nichts kleineres als etwa einen BeagleBone Black einsetzen (aber auch keinen Pi wegen mangelnder "Professionalität").
Etwas mit Shields kommt mir gar nicht wie etwas professionelles vor, entweder mit RPI oder BBB. Daneben ist die meiste Industrielle HW zertifiziert für nutzen bis über 50 Grad (es kann heiß werden in ein Kontrolle-Kabinet)
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Re: Beaglebone Green
Dieser Professionalität Spruch stösst mir auch auf.
Wir haben derzeit 7 Embedded Plattformen Blackfin,Arm7,Arm9 und überall gibts Treiberprobleme, keine Kernel Updates keinen richtigen Support. An einigen Treibern beissen sih die Professionellsten Kernel Entwickler aus DE die Zähne aus. Komischerweise läuft aufm Raspi alles. Nur will unsere Geschäftsleitung den nicht einsetzen weil es für den Endkunden beschaffbar ist ...
Wir haben derzeit 7 Embedded Plattformen Blackfin,Arm7,Arm9 und überall gibts Treiberprobleme, keine Kernel Updates keinen richtigen Support. An einigen Treibern beissen sih die Professionellsten Kernel Entwickler aus DE die Zähne aus. Komischerweise läuft aufm Raspi alles. Nur will unsere Geschäftsleitung den nicht einsetzen weil es für den Endkunden beschaffbar ist ...
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Re: Beaglebone Green
Einerseits ist die Peripherie beim BeagleBone auf 1/10 Zoll Pins herausgeführt, die man leicht und sicher auf Prototypen- und Klein-Stückzahlen- Träger-Platinen kontaktioeren kann.marcov hat geschrieben:Hat der schon etwas mehr nützliche Peripherie dann? Wie Quadrature Encoder, PWM, Eine menge interrupt Pinnen, 4 oder mehr SPI, CAN usw?
Andererseits hat er ein Coprozessor-System ("PRUS"), das in der Lage ist unabhängig vom Linux ziemlich schnelle Signale zu erzeugen und zu dekodieren. Ein Freund von mir hat damit DMX in und out und Ansteuerung fpr 3-Farb-LED-Chip-Ketten (alles gleichzeitig) gemacht.
Tatsächlich "unprofessionell" ist (auch) bei den leicht verfügbaren BeagleBone-Angeboten der Temperatur-Bereich. Der Prozessor-Chip kann zwar -20 bis +85 °C (oder so ähnlich) aber bei den übrigen Bauteilen scheinen die Hersteller zu sparen.marcov hat geschrieben:Etwas mit Shields kommt mir gar nicht wie etwas professionelles vor, entweder mit RPI oder BBB. Daneben ist die meiste Industrielle HW zertifiziert für nutzen bis über 50 Grad (es kann heiß werden in ein Kontrolle-Kabinet)
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Re: Beaglebone Green
Der Freund von mir, der mit Dem BeagleBone Systeme für Kunden baut hat mit Debian da keine bekannten Probleme.Christian hat geschrieben:überall gibts Treiberprobleme, keine Kernel Updates keinen richtigen Support.
Der RasPi ist vom ursprünglichen Konsortium explizit für Ausblidungs-Zwecke und nicht für "professionellen" embedded Einsatz positioniert. Deshalb gibt es wohl auch besonders verständliche Dokumentation und leicht einsetzbare Support-Software dafür.
Sogar Windows 10 IOTChristian hat geschrieben:Komischerweise läuft aufm Raspi alles.


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Re: Beaglebone Green
Mit dem BeagleBone haben wir keine Erfahrungen.
Windows10 IoT bringt kaum Treiber mit, da ist man mit Linux weitaus besser dran.
Hast du da schonmal probiert nen Programm für zu schreiben ?
Dachte gegen die WinRT Runtime kann man nicht linken weil irgendwelche Bibliotheken fehlen oder sowas ?!
Windows10 IoT bringt kaum Treiber mit, da ist man mit Linux weitaus besser dran.
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Re: Beaglebone Green
Ich nicht, aber ein Kollege von mit hat ein Delphi-Programm (ein Windows (Desktop-PC-) Dienst) unter Win 10 IoT auf dem Minow Board Max (Intel CPU) ohne Änderung laufen.Christian hat geschrieben:Windows10 IoT ... Hast du da schonmal probiert nen Programm für zu schreiben ?
Win 10 IOT benutzt nicht die WinRT Library, sondern die normal Windows API, nur fehlen beispielsweise die GUI-Calls. Deshalb kann man nur Dienste und keine normalen Applikationen starten. Bei Diensten ist aber alles anscheinend wie auf dem Dektop. Bei Intel CPUs braucht mal also beim Übersetzen eines Dienstes nichts besonderes zu beachten. Es könnte höchstens zusätzliche APIs geben, die man nur bei IOT aber nicht auf dem Desktop verwenden kann. Wie die allerdings die API von Win IoT auf ARM aussieht, weiß ich nicht. Wenn ich die Microsoft Töne ("there is only one Windows 10 and this is going to be used everywhere") richtig interpretiere, sollte es für den Hochsprachen- (C-) Code dieselbe sein wie bei Intel. Also nicht Win RT. "Normale" Win API auf ARM bietet Lazarus vermutlich bisher nicht.Christian hat geschrieben:Dachte gegen die WinRT Runtime kann man nicht linken weil irgendwelche Bibliotheken fehlen oder sowas ?!
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Re: Beaglebone Green
Ich präferiere etwas mit eine funktionaler GPUChristian hat geschrieben: Komischerweise läuft aufm Raspi alles.

Weil das mangelt noch immer am RPI. Es gibt etwas minimaler modesetting, aber keinen 3D acceleration.