Linux User verwöhnt ?

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fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Cybermonkey342 hat geschrieben:Aber unter Windows ist das doch genauso: Wenn du da nicht den Treiber deines Grafikkartenherstellers installierst, hast du nicht die volle Performance. Der Grafikkartentreiber unter Windows für meine Radeon ist alleine schon ein über 250 MB großer Download. Und je nach deiner Grafikkarte hast du mit den Linux Open-Source-Treibern halt nicht volle 3D-Beschleunigung. Bei meiner "alten" Radeon HD 7770 passt jedenfalls der Treiber von Ubuntu Mate, allerdings ist die Performance schon wesentlich geringer als bei Windows, aber für die Desktopeffekte reicht es.


Ich rede vom Systemdesign. Unter Windows gibt es den passenden Treiber, falls nicht Windows schon den passenden intalliert hat. Unter Linux bin ich auf den guten Willen der Kernelprogrammierer angewiesen.

Ist mir daher egal, wieviel die böse böse kommerzielle Industrie da an Informationen geheim hält. Als Anwender brauche ich passende Hardware-Unterstützung. Basta.

pluto
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von pluto »

Ist mir daher egal, wieviel die böse böse kommerzielle Industrie da an Informationen geheim hält. Als Anwender brauche ich passende Hardware-Unterstützung. Basta.

Selbst unter Windows soll das immer wieder ein Problem sein. Gerade wenn es neue Windows Versionen gibt.

Unter Linux hatte ich in den letzten 10 Jahren kaum Probleme mit neuer Hardware. Gut, ich musste etwas suchen und mir Treiber Kompilieren aber dann lief es.

Unter Linux habe ich einfach mehr Möglichkeiten in das System einzugreifen, wie weit kann ich dann unter Windows eingreifen?
Dort werden ja schon MS Eigene Programme Vorinstalliert, die man nicht unbedingt entfernen kann. Praktisch so wie bei Android. Du kannst sie mit glück Deaktivieren.
MFG
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m.fuchs
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von m.fuchs »

fpGUIcoder hat geschrieben:Ich rede vom Systemdesign. Unter Windows gibt es den passenden Treiber, falls nicht Windows schon den passenden intalliert hat. Unter Linux bin ich auf den guten Willen der Kernelprogrammierer angewiesen.

Das ist doch Quark. Du bist bei Windows genauso auf den guten Willen angewiesen. Des Hardwareherstellers nämlich. Ich hatte hier gerade das Problem, dass für einen Acer-Laptop keine Windows-Treiber verfügbar waren. Jedenfalls nicht für Windows 7. Unter Linux ging es problemlos.
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photor
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von photor »

Moin,

nun macht hier bitte nicht den X-ten Linux-Windows-Krieg auf, der sowieso nix bringt. :roll:

Ich nutze Linux und weiß, warum. Andere nutzen Windows und wissen hoffentlich auch, warum. Und wer es nicht wissen will ... auch gut. Und wer mehr wissen will, fragt hier (oder anderswo) und bekommt hier - soweit ich das beurteilen kann - auch hilfreiche Antworten (und vielleicht noch im englisch-sprachigen).

Ich freue mich viel mehr darüber, dass ich mit Lazarus/Free Pascal noch eine Möglichkeit habe, für beide Plattformen zu entwickeln. Dass das nicht immer einfach ist, bleibt nicht aus.

So, genug Diplomatie für heute :wink:

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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von creed steiger »

Mit den Treibern steht und fällt alles.
Allerdings ist Windows da nicht das "rundum sorglos Paket".
Ich hatte diese Jahr schon einige MFPs die nach dem Win 10 Upgrade nicht mehr scannen konnten.

Die einzige Lösung war einen SMB/Ordnerscan über Netzwerk einzurichten, die USB "Plug and Play" Funktionalität war weg.
Eine saubere Neuinstallation war dem Kunden kostenmässig nicht zu vermitteln.

Dagegen hab ich bei Canon Europa noch einen Call offen das der UFR2 Treiber für Image Runner nicht richtig funktioniert.
Mal sehen was da rauskommet.

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

pluto hat geschrieben:
Ist mir daher egal, wieviel die böse böse kommerzielle Industrie da an Informationen geheim hält. Als Anwender brauche ich passende Hardware-Unterstützung. Basta.

Selbst unter Windows soll das immer wieder ein Problem sein. Gerade wenn es neue Windows Versionen gibt.

Unter Linux hatte ich in den letzten 10 Jahren kaum Probleme mit neuer Hardware. Gut, ich musste etwas suchen und mir Treiber Kompilieren aber dann lief es.


Mich frusttiert solche stundenlange fruchtlose Suchererei. Ich mach das nämlich auch alles ausschließlich in der auch für mich überaus kostbaren Freizeit!!!

pluto hat geschrieben:Unter Linux habe ich einfach mehr Möglichkeiten in das System einzugreifen, wie weit kann ich dann unter Windows eingreifen?
Dort werden ja schon MS Eigene Programme Vorinstalliert, die man nicht unbedingt entfernen kann. Praktisch so wie bei Android. Du kannst sie mit glück Deaktivieren.


Dazu fehlen mir die Systemkenntnisse. Ich kann da nicht einfach mal eben was am System ändern. Nicht jeder kann das und die Quellcodes sind ausserordentlich umfangreich, das steige ich nicht in 10 Minuten durch, wie andere, die sich den Quellcode ma kurz reinziehen wie nen Zeitungsartikel und sofort kapiert haben was da läuift, das sind wohl diejenigen die in ihrer Unizeit mal kurz die Vorlesungen besucht haben und dann ohne Seminare zur Übung die Prüfung hingelegt5 haben.

Es gibt aber auch andere, die sich ihr Wissen noch erarbeiten müssen, das geht das dann nicht mal eben so nebenher!!!!


[quote=m.fuchs]
Das ist doch Quark. Du bist bei Windows genauso auf den guten Willen angewiesen. Des Hardwareherstellers nämlich. Ich hatte hier gerade das Problem, dass für einen Acer-Laptop keine Windows-Treiber verfügbar waren. Jedenfalls nicht für Windows 7. Unter Linux ging es problemlos.[/quote]

Schön für Dich! Unter Linux in früheren Distris hatte ich eher das Gegenteil. Unter Windows konnte ich Treiber nachinstallieren Unter Linux konnte ich mein Gerät nicht benutzen!

Nur dass das finanzielle Interesse wohl eher zu einer Lösung führt, als wenn die Progger alles nur in ihrer ach so kostbaren Freizeit erstellen!!!

Ich jedenfalls bin unter Linux und bei Lazarus und Freepascal egal in welchen Betriebssystemen immer auf den Guten Willen der Programmierer angewisesn.


Hier habe ich noch ein Problem, das NUR bei Lazarus auftritt:

viewtopic.php?f=5&t=9930&p=87222#p87222

In Delphi kann ich jederzeit die Methodendeklaration in gleicher Situation noch nachträglich manuell ändern. Lazarus beschwert sich da. Komisch, dass es das gerade bei Newbies tut, bei Profis sich aber korrekt verhält. Tolle Programmierfreiheit. Delphi macht nicht solche Probleme. Was zum Teufel speichert Lazarus da noch im Hintergrund????

AUch andere programmieren in ihrer Freizeit und sehenj keinen müden Cent dafür und im kommerziellen Bereich will der Geldgeber irgendwann das funktionierende Programm sehen, da ist erst Recht keine Zeit für solchen Firlefanz an Fehlern und Gefrickel.

Da kann ich den User @Anonymus aber sehr gut verstehen, mit seiner Kritik vor einiger Zeit. Software freiheit und Offen heit sieht anders aus.. Nicht so, dass am Ende die Profis unter sich bleiben.

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

creed steiger hat geschrieben:Mit den Treibern steht und fällt alles.
Allerdings ist Windows da nicht das "rundum sorglos Paket".
Ich hatte diese Jahr schon einige MFPs die nach dem Win 10 Upgrade nicht mehr scannen konnten.

Die einzige Lösung war einen SMB/Ordnerscan über Netzwerk einzurichten, die USB "Plug and Play" Funktionalität war weg.
Eine saubere Neuinstallation war dem Kunden kostenmässig nicht zu vermitteln.

Dagegen hab ich bei Canon Europa noch einen Call offen das der UFR2 Treiber für Image Runner nicht richtig funktioniert.
Mal sehen was da rauskommet.



Kein bisher bekanntes Betriebssystem ist da, egal in welcher Version, das Rundum Sorglos Paket.

Kann es wahrscheinlich auch gar nicht sein, da die Informatik nachgewiesen hat, dass es kein absolut fehlerfreies Programm geben kann.

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m.fuchs
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von m.fuchs »

fpGUIcoder hat geschrieben:Hier habe ich noch ein Problem, das NUR bei Lazarus auftritt:
viewtopic.php?f=5&t=9930&p=87222#p87222
In Delphi kann ich jederzeit die Methodendeklaration in gleicher Situation noch nachträglich manuell ändern. Lazarus beschwert sich da. Komisch, dass es das gerade bei Newbies tut, bei Profis sich aber korrekt verhält. Tolle Programmierfreiheit. Delphi macht nicht solche Probleme. Was zum Teufel speichert Lazarus da noch im Hintergrund???

Hör auf rumzujammern! Du hast es in dem anderen Thread immer noch nicht geschafft einmal ausführlichen Quellcode zu zeigen. Stattdessen nur irgendwelche Ausflüchte. Dann wird dir auch keiner helfen können. So und damit EOD hier.
Software, Bibliotheken, Vorträge und mehr: https://www.ypa-software.de

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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

m.fuchs hat geschrieben:
fpGUIcoder hat geschrieben:Hier habe ich noch ein Problem, das NUR bei Lazarus auftritt:
viewtopic.php?f=5&t=9930&p=87222#p87222
In Delphi kann ich jederzeit die Methodendeklaration in gleicher Situation noch nachträglich manuell ändern. Lazarus beschwert sich da. Komisch, dass es das gerade bei Newbies tut, bei Profis sich aber korrekt verhält. Tolle Programmierfreiheit. Delphi macht nicht solche Probleme. Was zum Teufel speichert Lazarus da noch im Hintergrund???

Hör auf rumzujammern! Du hast es in dem anderen Thread immer noch nicht geschafft einmal ausführlichen Quellcode zu zeigen. Stattdessen nur irgendwelche Ausflüchte. Dann wird dir auch keiner helfen können. So und damit EOD hier.



GUT OK Ihr findet das unter "Komponenten und Packages unter dem Titel "MOS und Graphix!". Habe die Graphix von Michael Knapp endlich mit Freepascal 2.6.4 übersetzen können. Interessiert das hier jemanden. Dazu die MOS für Windows, die auf Graphix aufsetzt.


Die MosSources.zip gibt es schon auf Sourceforge, nur noch nicht an fpc 2.6.4 angepasst, mit 3.0.0 klappt die Übersetzung nicht. Mit fpc 1.0.10 konnte ich das auch übersetzen. Graphix setzt von Michhael Knapp her die fpc 1.0.4 voraus.

Die aber verletzt ja Urheberrechte. Obwohl der Turbo Pascal Compiler frei zum illegalen Download verfügbar ist und Borland rein gar nichts dagegen unternimmt. Ihr seid ja mit den "Urheberrechten" und Eurem vorauseilenden Gehorsam der sonst so bösen bösen Softwareindustrie schlimmer als die berechtigten Urheber selber. Folglich mache ich auch Euch für die Situation verantwortlich nicht Borland oder Inpise Codegaer oder Embarcadero.

Habe damals als Arbeitsloser Turbo Pascal für DOS Version 7.0 zum regulären Preis gekauft 179 DM, als Arbeitsloser, wie gesagt. Turbo Pascal ist in der Version 7.0 NICHT offiziell zum Download frei gegeben, der Urheber unternimmt im Gegensatz zum bekannten Verhalten der Musikindustrie rein gar nichts, um diese Downloads zu unterbinden, aber fpc 1.4.0, das ich für die Übersetzungt gebraucht hätte enthält von derselben Firma urheberrechtlich geschützten Code (in der Unit Classes). Dieselbe Firma unternimmt NICHTS gegen die illegalen Downloads von Turbo Pascal. Aber eine Freepascal version, die von denen paar Zeilen Code enthält, wird vom Netz genommen. Frechhewit sowas. Ich konte die 1.0.4-er Version für Linuvx bekommen und verlasst Euch drauf, ich werde sie verbreiten. Wegen dieser hier genannten ärgerlichen Situation. Vielleicht zusammen mit der Mos Bibliothek.

Die Musikindustrie hat abgemahnt. Bei Borland wird schon nicht gleich was passieren, ich verlasse mich da halt auf Freepascal das ja frei verteilt werden darf.

Welche Codezeilen sind denn da überhaupt betroffen. Kann das gar nicht nachvollziehen. Habe selber Delphi 3,7 und 2006. Da kan ich den Code vergleichen. WO also sind die betroffenen Codezeilen????? Habe die 1.0.10 griffbereit, für die 1.0.4 brauche ich zuerst ein funktionierendes Linux. Aber bei der 1.0.10 hatte ja dieses Urheberproblem auch bestanden, also her mit den Nummern der betroffenen Codezeilen, jetzt will ich es ganz genau wissen, was hier gespielt wird!!! Noch dazu wo nun die Stiftung gegründet wurde, wo es auch wieder um Geld geht!!!!



Also, welche Zeilennummer wurden da moniert????

So muss ich die angepassten Units irgendwohin hochladen. Mit Github habe ich keinerlei Erfahrung.

So also zuerst mal hier unter Komponenten und Packages.

Die Unit in der die Klasse TSystem mir den Fehler mit Ungleicher Deklaration eingebracht hat, ist MosConfig. Habe die Eigenschaft Soundlib deshalb als Datenfeld statt als Eigenschaft deklariert. Übersetzt habe ich mit Lazarus 1.2.6 und dem dort mitgelieferten Compiler Version 2.6.4.

Hatte da auch noch Codeanpassungen beim Assemblercode von Graphix, aber vertretbarer Aufwand.

Macht doch zukünftig den FPC Compiler aufwärtskompatibel, um auch ältere Libs übersetzen zu können.

GUI mit DOS macht da Sinn wo ein Frontend für eine einzelne Anwendung gebaut werden soll.

Wenn einerseits heute Guis gebaut werden, die die neuste Rechnergeneration erfordern, wie der 3D Würfel in der KDE von Knoppix, dann nkann allemal auch DOS eine GUI kriegen, die wird gar nicht erst soooo aufwendig. Die paar Fenster brauchen nicht so furchtbar viel Rechenpower.

Kann daher Anonymus mit seinen äquivalenten Aussagen und seinem Frust über die bestehende Situation mehr als gut verstehen, ihr braucht doch bloß eine einzige der alten DOS GUI Bibliotheken zu unterstuützen. Vielleicht gleich die MOS, die ich hier angepasst habe. Die bringt alles mit und die Fenster sehen ansprechend aus.
Zuletzt geändert von fpGUIcoder am So 31. Jul 2016, 15:03, insgesamt 2-mal geändert.

Mathias
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Mathias »

Macht doch zukünftig den FPC Compiler aufwärtskompatibel, um auch ältere Libs übersetzen zu können.

Das ist immer so eine Sache, irgendwann muss man gewisse Altlast entfernen.

AUch andere programmieren in ihrer Freizeit und sehenj keinen müden Cent dafür und im kommerziellen Bereich will der Geldgeber irgendwann das funktionierende Programm sehen, da ist erst Recht keine Zeit für solchen Firlefanz an Fehlern und Gefrickel.

Das ist bei kommerziellen Programmen meistens das Problem, wen sie mal das Geld haben, ist denen später egal was mit dem Programm ist, Hauptsache man hat die Kohle.
Bei Freeware/Opensource, ist eher das Gegenteil der Fall, da habe die meisten Programmierer einen Stolz und wollen etwas gutes präsentieren.

Das sieht man bei Linux gut, es gibt immer wieder Verbesserungen.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Mathias hat geschrieben:
Macht doch zukünftig den FPC Compiler aufwärtskompatibel, um auch ältere Libs übersetzen zu können.

Das ist immer so eine Sache, irgendwann muss man gewisse Altlast entfernen.



Dann schaftfft GO32 ab aber dann auch ALLE alten Versionen.. Gehört vom Netz genommen oder passend unterstützt.

Moderne GUI für DOS, um Einzelanwendungen ein Frontend geben zu können. Nostalgie-Design nur optional. Als StandarsSkin eine Windows ähnliche GUI mindestens win9x.

Auwärtskompatiblen Compiler oder weg mit DOS!!!! Weg mit der GO32 Plattform in allen im Netz verfügbaren Versionen. FPC 1.0.4 konntet Ihr auch vollständig aus dem Netz entfernen, das ist die Version, die Michael Knapp für seine Graphix zum Übersetzen fordert!!!



Mathias hat geschrieben:Bei Freeware/Opensource, ist eher das Gegenteil der Fall, da habe die meisten Programmierer einen Stolz und wollen etwas gutes präsentieren.


Super ich nehem Dich beim Wort. Also her mit dem aufwärtskompatiblen Compiler und weg mit dem Deklarationsfehler.

Vom reden alleine wird das nix also ran an die Tasten und weg mit dem Fehler!!!!


Mathias hat geschrieben:Das sieht man bei Linux gut, es gibt immer wieder Verbesserungen.



Viel zu langsam bei Lazarus wie die Geschichte mit meinem Deklarationsfehler zeigt. Mit Delphi kann ich problemlos
zuerst einen einfachen Eigenschaftstyp deklarieren und mit Strg+Shift+C die Setter und Getter erzeugen. Dann fällt mir vielleicht ein, das ich doch mit einer Array Eigenschaft besser kommen. Nun die Getter und Setter manuell geändert und Voila, das Programm wird ohzne Murren übersetzt.

Lazarus 1.2.6 schafft das nicht!!!!

Mathias
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Mathias »

Dann schaftfft GO32 ab aber dann auch ALLE alten Versionen..

Wer braucht heutzutage den go32 noch, ich denke dieser war interessant, als dazumal FPC entwickelt wurde und dies war 1993.
Würde so ein Programm überhaupt noch laufen, zB. mit DOSBox ?

Viel zu langsam bei Lazarus wie die Geschichte mit meinem Deklarationsfehler zeigt. Mit Delphi kann ich problemlos

Dieser Fehler ist ja unterdessen mit Lazarus 1.6 behoben.

Viel zu langsam bei Lazarus wie die Geschichte mit meinem Deklarationsfehler zeigt. Mit Delphi kann ich problemlos

Ich denke mal, Delphi hat dafür andere Fehler, welche Lazarus nicht hat. :wink:
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

Thandor
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von Thandor »

1. Lazarus ist open Source, also wenn du einen Fehler findest darft du ih gerne beheben.
2. Geht es in diesen Thread um "Linux User verwöhnt ?"

fpGUIcoder
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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von fpGUIcoder »

Thandor hat geschrieben:1. Lazarus ist open Source, also wenn du einen Fehler findest darft du ih gerne beheben.


Ohne adäquate Unterstützung der Lazarus Autoren geht da schon mal gar nix. Nach monatelanger Einarbeitung in den Quellcode und anschließender zeitraubender Ursachenforschung im stillen Kämmerlein ohne greifbare schnelle Hilfe nur für Geld, sagen wir 400€ Netto/Stunde bei aktueller Kaufkraft und Erhöhung dieser Summe bei Preissteigerungen!!!! Ohne dem Fiskus auch nur den leisesten Hinweis zu geben!

Die Autoren von Lazarus wissen bei Fehlerreport sofort, wo, in welchen Units sie suchen müssen, ich aber muss dann den gesamten Quelltext durchforsten. Hab ich bisher nur zum Teil geschafft, da durchzusteigen. Schon zu umfangreich. Ich beanspruche daher Softwarefreiheit im Sinne von Benutzbarkeit. Dazu gehört:

- zeitnahe Fehlerbeseitigung. Die Geschichte mit der Methodendeklaration ist mit Lazarus 1.6 bereits behoben
- aufwärtskompatibler Compiler, sonst gebe ich zu meinen Libs die alte Version im Paket mit, auch die 1.X.X Versionen, so ich sie habe!
- optimale Unterstützung durch die Community aber bitte auch unabhängig von der Plattform und unabhängig vom Alter derselben oder der Biblitheken für diese Plattform. Oder die veraltete Plattform gehört so lückenlos vom Netz genommen, wie die 1.X.X Versionen von Freepascal. Dann braucht es nur noch die Unterstützung hier für aktuelle Plattformen, da die veraltete(n) dann eh nicht mehr im Netz verfügbar wären.

Habe noch MS-Word für DOS in guter Erinnerung. Damals wurde selektiv der Grafikmodus eingeschaltet, wenn die Funktion Seitenansicht zur vor dem Drucken zu begutachtenden Seite aufgerufen wurde. Ebenso macht auch unter DOS eine GUI Bibliothek sehr viel Sinn, um Fronends für einzelne Tools zu bauen. Oder man sorgt dafür, dass ein Windows Programm unter Win 9x genau dann die GUI statt der bekannten Fehlermeldung einschaltet, wenn Windows auf dem Rechner installiert ist, nur wenn kein Windows vorhanden, ist die bekannte Fehlermeldung berechtigt!

Ebenso bei Linux,, ach da könnte, wenn ich ein KDE Programm von der Konsole aus aufrufe gewguckt werden, ob der X-Server installiert ist, wenn ja, starten und KDE Programm ausführen, wenn nicht installiert -> Fehlermeldung!Dazu müsste dann halt der X-Server blitzschnell starten.

Solange das aber nicht der Fall ist, sind Konsolen GUIs mehr als berechtigt!

Thandor hat geschrieben:2. Geht es in diesen Thread um "Linux User verwöhnt ?"


Keine Sorge ich komme nun wieder zum Thema Linux zurück, habe da aber bereits angesprochen, was mich da aktuell ankotzt. Da habe ich dann halt den Zusammenhang mit Problemen in Freepascal hergestellt. Ist aber auch hier jetzt alles angesprochen, was ich da auf dem Herzen hatte. Werde in den nächsten Tagen mal ein Linux einer meiner Zeitschriftenversionen zu installieren versuchen und von meinen Erfahrungen damit dann hier berichten.

Bei der Bibliothek die ich übersetzt habe, handelt es sich um die Graphix von Michael Knapp zuzüglich MOS (Master Operating System). Das macht unter Go32 noch Probleme, Du kannst es also für Windows zunächst getrost verwenden. Kann nur nicht dafür garantieren, das ich es nicht für DOS auch noch übersetzt kriege. Die Graphix jedenfalls auf die MOS aufsetzt, ist schon übersetzt.

Kann nicht verstehen warum man die X-te GUI für Windows schreibt, die eh wieder nur Standarlook hat, statt wenigstens mit alternativer Optik daher zu kommen, während man alle DOS GUIs konsequent aus dem Netz entfernt!!!!

In C++ ist das anders. Da gibt es noch einige recht gute und optisch ansprechende DOS GUIs. Eine davon per Freepascal API angesteuert würde das Problem auch lösen. Windows ist schließlich auch in C geschrieben und es gibt Pascal Funktionen, die Windows ansprechen. Eine Dll Unterstützung für Go32 würde hier auch vieles vereinfachen, aber auch das darf ja nicht sein, obwohl auf dieser Plattform eh nur ein Programm zur gleichen Zeit laufen kann und dlls da vel weniger Konflikte verursachen dürften als in einem Multitasking System.

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Re: Linux User verwöhnt ?

Beitrag von photor »

fpGUIcoder hat geschrieben:Werde in den nächsten Tagen mal ein Linux einer meiner Zeitschriftenversionen zu installieren versuchen und von meinen Erfahrungen damit dann hier berichten.


Ich zitier mich ungehörigerweise mal selbst:
photor hat geschrieben:Mal ehrlich, warum nimmst Du irgendwelche alten CDs oder DVDs aus alten (obskuren) Zeitschriften? Dass die nicht die besten, komplettesten und richtigst zusammengestellten Linux-Systeme enthalten, scheint mir zumindest klar. (Du würdest doch auch kein Windows aus irgendeiner dubiosen Quelle installieren und erwarten, dass alles pikobello tut, oder?)


Ich glaube, den Test kannst Du getrost lassen. Der bestätigt nur das, was Du sowieso erwartest. Wenn Du es für Dich selbst brauchst, dann probier es halt - es ist schließlich Deine Zeit.

Wenn Du wirklich ein vergleichbares Ergebnis willst, brauchst Du auch einen vergleichbare Voraussetzungen. Schau Dir meinen Vorschlag im Beitrag zum Zitat nochmal an.

Ciao,

Photor

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