Soweit ich es mitbekommen habe unterstützt Glade nicht GTK4 und ob es auch unterstützen wird, steht in den Sternen. So wie ich das auch mitbekommen habe ist das Verhältnis von Glade zu GTK-UI wie HTML zum HTML5-Editor oder Frontpage. Also eher nicht positiv, da es zuviel "nutzloses" hinzufügt. Empfohlen wird wohl die UI-Dateien von Hand zu schreiben.
Bei entsprechender Manpower ist wohl alles möglich. Aber momentan sieht es nicht so aus als ob da was da wäre. Ausserdem denke ich geht halt viel Gtk-Potential verloren, wenn man es in die "alten" Lazarus-Strukturen rein presst. Man wird wohl auf die flexibilität der GTK-UI dann weitesgehend verzichten.photor hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 19:27 In meinen Augen ist es ja auch gerade der Vorteil von Lazarus (und Delphi), dass die Code-Erzeugung und das Design quasi Hand in Hand gehen. Ob sich das so gut mit getrennten Tools abbilden lässt ...?
Gnome-Builder soll irgendwann die IDE für Gnome und GTK werden. In der neuesten Builder Version gibt es schon jetzt einfache Unterstützung für verschiedene Sprachen (C, C++, C#,JS, Python, Rust) und expliziter Gnome (für Gnome) und GTK (allgemeine GTK-Apps). Wenn da noch Pascal dazu käme, und es sich einfach nutzen ließe, könnte es der Popularität von Pascal sicherlich gut tun.photor hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 19:27 Andererseits bin ich ein Freund von guten Standards. Wenn die GUI-Definition (z.B. mittels Tools wie etwa Glade) gut funktioniert und dann die weiter Code-Erzeugung - mit welcher Sprache auch immer - gut daran angedockt ist und somit beide gut miteinander zusammen arbeiten, dann soll mir das recht sein. Ich kann mir das bloß noch nicht so gut vorstellen (s.o. zu Glade).
Ciao,
Photor
Aber ich bin abgeschweift. Ist nur so eine Wunschvorstellung. Ich höre nun damit auf.