GTK2 Linux kleiner Strich auf dem Desktop

[theo]

Ich hab's jetzt nur mit GTK2 getestet aber dafür auf OpenSuse 11.1 und OpenSuse 10 (KDE)
Sobald man z.B. in der Ide einen Tooltip auslöst (z.B. durch platzieren des Cursors auf ein Komponenten Icon) erscheint auf dem Desktop! ganz oben links ein kleiner Strich der erst beim Schliessen der Anwendung wieder verschwindet. Dasselbe gilt für eigene Anwendungen mit Tooltips.
Kann das jemand bestätigen?

[creed steiger]

Ich hab's jetzt nur mit GTK2 getestet aber dafür auf OpenSuse 11.1 und OpenSuse 10 (KDE)
Sobald man z.B. in der Ide einen Tooltip auslöst (z.B. durch platzieren des Cursors auf ein Komponenten Icon) erscheint auf dem Desktop! ganz oben links ein kleiner Strich der erst beim Schliessen der Anwendung wieder verschwindet. Dasselbe gilt für eigene Anwendungen mit Tooltips.
Kann das jemand bestätigen?

Hier mit OpenSuse 11.0 Kwin(kein Composite oder ähnliches) und KDE 3.5 tritt der Fehler nicht auf.

[theo]

Lazarus aus SVN? Bin nicht mehr sicher ob 0.9.26 das auch schon hatte. Das Phänomen ist neueren Datums.

[creed steiger]

Ich hab' grad nochmal ein svn update gemacht.
Der Effekt(Strich) tritt bei mir immer noch nicht auf.

[monta]

Ich kann das ganze bestätigen. Genau das selbe Bild wie bei theo.

Es ist aber kein spezifisches KDE-Problem.

Es tritt bei mir unter folgendem System auf:
Lazarus aus dem SVN (GTK2) mit FPC 2.2.3 unter Xubuntu, also mit XFCE

[theo]

Ich kann das ganze bestätigen. Genau das selbe Bild wie bei theo.

Danke.
Ist nichts schlimmes, sieht aber irgendwie unprofessionell aus...
Ich warte evtl. noch ein paar Kommentare ab und schreib's dann in den Bugtracker.

[bembulak]

Hat aber denke ich, weniger mit Lazarus, als mit GTK zu tun. Ich kenne das Phänomen von anderen GTK-Anwendungen, die nicht mit Lazarus geschrieben wurden (PyGTK, PureBasic, Freebasic). Der "Desktop" von Gnome ist ja eine Nautilus-Instanz, bzw. ein Fenster, dessen Clientbereich auf Bildschirmgröße gedehnt wird, wenn ich es recht in Erinnerung habe.
Vielleich hat es einfach was damit zu tun?

[monta]

Also mit Nautilus hat es wohl nichts zu tun. Es tritt ja auch unter XFCe auf und das verwendet völlig andere Komponenten, bspw. Xfwm als Windowmanager und Nautilus ist auch nicht installiert.

Wenn liegt es also entweder an Lazarus oder an den zu Grunde liegenden Bibliotheken von GTK.

[theo]

Es ist aber ein neueres Problem. Frühere Lazarus Versionen hatten das nicht. Es ist mir nach einem Lazarus Upgrade auf einem System das ich schon längere Zeit in Betrieb hatte zum ersten Mal aufgefallen. Ich glaube schon, dass es mit einer Laz. Rev. zu tun hat und nicht mit GTK an sich. Es sei denn, ich hatte vorher Tomaten auf den Augen.

[Euklid]

Das Phänomen tritt bei mir ebenfalls auf - KDE4, gtk2, lazarus 0.9.26

[Eb]

Bei mir - Open Suse 10.3, KDE 3.5.7, Lazarus 09.26
tritt es nicht auf.

Eberhard

[theo]

Und nu? Bug oder kein Bug? In der Schweiz stimmen wir meistens ab
Eines Stimme Pro von meiner Seite.

[Euklid]

Es scheint zumindest ein Bug zu sein, der von der Desktop-Umgebung abhängt - da es Desktopumgebungen gibt, unter denen der Bug auftritt, andere, unter denen er nicht auftritt.
Möglicherweise handelt es sich nichteinmal um einen Bug in Lazarus. Denn mit der Desktopumgebung wechselwirkt ja höchstens das Widgetset (gtk2), oder?

PS: Ich will auch mehr Volksabstimmungen. Aber irgendwie hat die Regierung kein Vertrauen in uns >>dummes<< Volk

[theo]

Es scheint zumindest ein Bug zu sein, der von der Desktop-Umgebung abhängt - da es Desktopumgebungen gibt, unter denen der Bug auftritt, andere, unter denen er nicht auftritt.
Möglicherweise handelt es sich nichteinmal um einen Bug in Lazarus. Denn mit der Desktopumgebung wechselwirkt ja höchstens das Widgetset (gtk2), oder?

Es scheint total unklar, wovon es abhängt. Monta sagt ja, dass es auf XFCE auch vorkommt. Mal sehen.

PS: Ich will auch mehr Volksabstimmungen. Aber irgendwie hat die Regierung kein Vertrauen in uns >>dummes<< Volk

Mittlerweile will euer Steinbrück auch unsere Regierung zwingen, das Bankgeheimnis abzuschaffen.
Er scheint noch nicht einmal zu respektieren, dass bei uns nur das Volk dies entscheiden kann, und das Schweizer Volk reagiert auf solchen äusseren Druck meistens sehr ablehnend. Der würde wohl auch die Schweizer Demokratie am liebsten abschaffen um noch mehr Kröten verschleudern zu können.

[Euklid]

Mittlerweile will euer Steinbrück auch unsere Regierung zwingen, das Bankgeheimnis abzuschaffen.
Er scheint noch nicht einmal zu respektieren, dass bei uns nur das Volk dies entscheiden kann, und das Schweizer Volk reagiert auf solchen äusseren Druck meistens sehr ablehnend.

... was nur zeigt, dass Eure direktere Demokratie vervorragend funktioniert. Die einzige Gefahr birgt die dadurch größere Macht der Medien.

Der würde wohl auch die Schweizer Demokratie am liebsten abschaffen.

Die deutschen Politiker sind dabei, unser bisschen Demokratie abzuschaffen:
In viele Bundesländern finden Wahlen nur noch alle 5 Jahre statt (früher: alle 4 Jahre).
Problem: Das Volk stimmte zumindest in Hessen sogar für den 5-Jahres-Rythmus (ja, dazu benötigte die Regierung tatsächlich eine Volksabstimmung).
Der wurde in den Medien nämlich als der unbürokratischere, sinnvollere Rythmus gepriesen. Dass sich dadurch das Volk selbst ein Stück entmachtete, bemerkten nur wenige - und schon garnicht die Medien, welche eher mit der Regierung Hand-in-Hand zu arbeiten schien(!).

Daher muss ich zugeben: Volksabstimmungen machen in einem Land, in dem ein Großteil der Medien von einer kleinen Gruppe Personen (Axel-Springer-Verlag) geleitet wird, welche ganz offiziell konservativ-liberale Ansichten vertreten, eventuell tatsächlich weniger Sinn als in einem Land mit neutraler Medienlandschaft.