Welche Distro für Lazarus

Für Installationen unter Linux-Systemen
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Niesi
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Niesi »

fliegermichl hat geschrieben:
Di 5. Dez 2023, 06:56
Warf hat geschrieben:
Mo 4. Dez 2023, 20:17
Im Grunde ist das ja auch alles keine Hexerei, man muss einfach nur die tools und Bibliotheken runterladen und dann beim Kompilieren die Pfade entsprechend über Parameter übergeben. Das sollte man eigentlich selbst mit mittelmäßiger Linux Kommandozeilenerfahrung auch selbst hinbekommen
Ja klar, aber wenn es keiner macht, dann passiert es nicht.


Wenn das alles so einfach ist, dann erklärt mir doch bitte mal, warum die Distru-Installation von Lazarus 2.2.6 unter Arch Linux bei meinem Sohn NICHT gut geklappt hat?

Die Installation mit FpcUpDeLuxe dagegen war im ersten Anlauf einwandfrei ...

Das FpcUpDeLuxe ist für mich eines der großartigsten Installationswerkzeuge die mir je untergekommen sind (herzlichen Dank an Alfred) - und die Programmierung betreibe ich seit 1985.

Mit FpcUpDeLuxe kann sich jede Person absolut einfach eine Installation auf den Rechner holen, selbst absoluten Neulingen bereitet das keinerlei Probleme. Da braucht niemand irgendwelche Listen von Tools oder Bibliotheken, die dann von Anfängern Fehleranfällig runtergeladen werden müssen - es wird alles bestens abgearbeitet.

Ist Euch das jetzt zu einfach? :roll:
Oder habt Ihr Angst davor, dass andere das Programmieren mit Lazarus anfangen könnten? :lol:
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird ...

Warf
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Warf »

af0815 hat geschrieben:
Di 5. Dez 2023, 08:28
Alfred hat in das Projekt sehr, sehr viel Wissen hinein gepackt. Ich habe das über die Jahre verfolgt, seit er das Projekt weitergebracht hat. Vor allen die Zusammemstellungen von den Paketen die nebenbei noch benötigt werden ist ja mehr als bewundernswert.
Ja die Frage die ich mir nur Stelle ist, warum ist die beste Quelle für diese Infos ein Pascal Quellcode? Der Grund warum ich FPCUp benutze ist weil all dieses Wissen mir nicht anders Zugänglich ist, zumindest nicht innerhalb des Zeit und Leistungsaufwands den ich in meiner Freizeit (da ich das nicht beruflich mache) aufbieten kann.

Ich finde es auch toll wie viel Wissen da zusammengetragen wurde, doch ich habe irgendwie das Gefühl das es in einer Aufbereiteten Form besser wäre. Wie ist der Spruch nochmal: Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
Hier halt: Installier einem Mann FPC und Lazarus und er kann auf dem System entwickeln, bring ihm bei es selbst zu Installieren, und er kann für immer und Überall entwickeln.
af0815 hat geschrieben:
Di 5. Dez 2023, 08:28
Und wenn wer Verbesserungen vorzuschlagen hat, Alfred hat sich - meiner Erfahrung nach - nie guten Ideen verschlossen. Einfach auf der GIT Seite das Einreichen. Da ist auch der komplette Source :D
Ja, das stimmt tatsächlich, ich hatte das vor einiger Zeit mal im englischen Forum einige der Probleme angesprochen und z.T. auch schon Lösungen vorgeschlagen, und die wurden dann z.T. auch übernommen. Z.B. das mittlerweile ein shallow clone (git clone --depth=1) gemacht wird, was den Speicherverbrauch des git massiv reduziert, kam aus dieser Diskussion am Ende raus.

Ich wollte auch schon öfters mal selbst ein paar verbesserungen einbauen, das Problem ist einfach wie bereits geschrieben, diese Source basis ist absolut nicht einarbeitungsfreundlich mit vielen Funktionen die Tausende Zeilen lang sind, und verschiedene Parameter etc. überall gehardcoded.
Der FPCUp source ist so komplex, das es absolut unmöglich ist (zumindest mit meiner limitierten Zeit) sich da effektiv reinzuarbeiten.
Niesi hat geschrieben:
Di 5. Dez 2023, 08:55
Ist Euch das jetzt zu einfach? :roll:
Oder habt Ihr Angst davor, dass andere das Programmieren mit Lazarus anfangen könnten? :lol:
Du hast recht das FPCUp recht einfach ist, aber das ist alles nur relativ, weil die Installation sonst probleme machen kann. FPCUp sollte es nicht geben müssen! Pascal ist die einzige Sprache die mir jeh untergekommen ist, wo man ein Thrid Party Programm braucht um den Kompiler zu installieren

Was FPCUp für eine "normale" installation (also ohne crosscompiler etc macht) ist übrigens auch super einfach, es lädt die FPC Binaries von dem offiziellen hoster runter (https://www.freepascal.org/down/x86_64/linux.html) lädt den FPC Source runter, und benutzt die Prebuilt Binaries um den zu bauen.

Wenn man das weis, fragt man sich zunächst einmal: Wenn der FPC eh schon runtergeladen wird um den FPC zu bauen, warum baut man dann den FPC und benutzt nicht einfach die prebuilt binaries? Was eine sehr gute Frage ist. Im Grunde ist es vollkommen ausreichend die FPC binaries runter zu laden an irgendeinen ordner zu entpacken, damit dann Lazarus zu bauen und beim start von Lazarus die Pfade entsprechend anzugeben.

Das ist genausoviel aufwand wie FPCUp zu benutzen, man muss es nur einmal wissen wie es geht.

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Niesi
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Niesi »

Warf hat geschrieben:
Di 5. Dez 2023, 18:59


Wenn man das weis, fragt man sich zunächst einmal: Wenn der FPC eh schon runtergeladen wird um den FPC zu bauen, warum baut man dann den FPC und benutzt nicht einfach die prebuilt binaries? Was eine sehr gute Frage ist. Im Grunde ist es vollkommen ausreichend die FPC binaries runter zu laden an irgendeinen ordner zu entpacken, damit dann Lazarus zu bauen und beim start von Lazarus die Pfade entsprechend anzugeben.

Das ist genausoviel aufwand wie FPCUp zu benutzen, man muss es nur einmal wissen wie es geht.

Das WIRKLICH absolut geniale am FpcUpDeLuxe ist doch, dass Du

- es für sehr viele Plattformen und OS bekommst (44 Versionen sind zum Download bereitgestellt)

- nicht zusammensuchen musst, was für Bibliotheken Dein OS benötigt

- den FpcUp einfach startest und nach drei weiteren Mausklicks wird Dir Lazarus mit Free-Pascal installiert


Das ist für Beginnende genau richtig ...
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn es geteilt wird ...

Warf
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Warf »

Niesi hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2023, 10:55
Das WIRKLICH absolut geniale am FpcUpDeLuxe ist doch, dass Du

- es für sehr viele Plattformen und OS bekommst (44 Versionen sind zum Download bereitgestellt)

- nicht zusammensuchen musst, was für Bibliotheken Dein OS benötigt

- den FpcUp einfach startest und nach drei weiteren Mausklicks wird Dir Lazarus mit Free-Pascal installiert


Das ist für Beginnende genau richtig ...
Das was du hier beschreibst ist ein Installer, sowas wie das was eigentlich auf der FPC Seite angeboten wird. Das ist ja eigentlich nicht der Hauptzweck von FPCUp. FPCUp installiert FPC nicht, es baut den FPC vom Source damit man den bearbeiten kann, patches einspielen kann und co.
Das ist ein Feature was beginnende vermutlich nicht brauchen, und dafür geht fast doppelt so viel Festplattenspeicher sowie 30 min - 1h Kompilierzeit drauf.

Was beginner brauchen ist einen einfachen installer, keine Allumfassende buildchain die darauf Ausgelegt ist das man den FPC und Lazarus Source code möglichst einfach anpassen kann. Den Beginner der erst mal anfängt am FPC rumzuwerkeln will ich sehen.
Und wie ich bereits schon erläutert habe, mit der langen build zeit, dem Speicherverbaruch, den gehardcodeten Versionsnummern, den unverständlichen Fehlermeldungen etc. ist FPCUp als reiner Installer eigentlich nicht mal wirklich gut.

Beispiel, versuch mal FPCUp auf dem WSL 2 zu benutzen, das ist eigentlich nix anderes als eine Linux VM, aber trozdem knallt es mit komplett unverständlichen Fehlermeldungen (da die Fehler einfach nur Build Fehler aus dem Makescript sind), weil bei der Installation Windows und Linux Executables gemischt werden.
Es geht mir hier nicht drum das FPCUp nicht im WSL funktioniert, erwarte ich nicht unbedingt, es geht hier darum das wenn was knallt die Fehler so kompliziert sind das es selbst für jemanden mit Erfarung im FPC Bauen stunden brauchen kann bis man rausfindet was genau schief läuft.

FPCUp ist m.E. nach kein Beginner tool, es ist ein Tool für fortgeschrittene FPC Nutzung. Für leute die Cross Compiler bauen wollen, patches einspielen wollen, etc.
Es ist kein simpler installer.

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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von wp_xyz »

Ich möchte Warf recht geben. FPCUp(Deluxe) macht für mich nur Sinn fürs Cross-compilieren, also für das, was ich selten mache. Aber für eine Standard-Installation sind die vorgefertigten Installationspakete absolut richtig und auch einfach zu bedienen, auf Windows sowieso (Standard-Installater mit ein paar Klicks und der Super-Option, sich eine Sekundärinstallation einzurichten), aber auch auf Linux ist es kein Teufelswerk - nur die drei Installationspakete in der richtigen Reihenfolge ausführen. Und nach einer Standardinstallation bin ich schon längst am Arbeiten, während FPCUpDeluxe immer noch beim Compilieren ist.

Mathias
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Mathias »

wp_xyz hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2023, 12:36
Ich möchte Warf recht geben. FPCUp(Deluxe) macht für mich nur Sinn fürs Cross-compilieren, also für das, was ich selten mache. Aber für eine Standard-Installation sind die vorgefertigten Installationspakete absolut richtig und auch einfach zu bedienen, auf Windows sowieso (Standard-Installater mit ein paar Klicks und der Super-Option, sich eine Sekundärinstallation einzurichten), aber auch auf Linux ist es kein Teufelswerk - nur die drei Installationspakete in der richtigen Reihenfolge ausführen. Und nach einer Standardinstallation bin ich schon längst am Arbeiten, während FPCUpDeluxe immer noch beim Compilieren ist.
Da muss ich zustimmen, für die meisten reicht dies.
Und wie du sagtest, für Crosscompiling ist fpcupdeluxe 1A. Und auch, wen man immer die neuste Trunk will.
fpcdeluxe ist auch praktisch, wen es nur darum geht, wen man in Linux unterwegs ist, und dann mal eine Windows-EXE braucht.
Gut, für dieses Beispiele, kann man auch ein Windows-Lazarus mit wine einrichten.

Was ich vermute, C-Freunde, werden es viel schwerer habe. was Crosscompiling anbelangt.
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Niesi »

Wie ich schon schrieb: Mit der Standard-Installation für Arch Linux kam ein Lazarus mit nicht allen Funktionen heraus. Das ganze noch einmal mit FpcUpDeLuxe installiert und es lief einwandfrei.

Klar ist FpcUp ein sehr viel mächtigeres Werkzeug als nur ein Standardinstallierer - ich kann da sehr spezielle Sachen machen. Aber eben auch ganz einfache. Und da ich absolut nicht daran interessiert bin, für jede Linux Distru alles zusammen zu klauben, verwende ich tatsächlich immer den FpcUp. Ja, dauert eine Weile, aber die Zeit habe ich. Auch auf den Rechnern, die ich noch unterWindows benutzen muss, nehme ich mir diese Zeit. Denn ich kann so viele Lazarus-Installationen aufspielen wie meine SSD groß sind. Ich kann auch die Installation, die ich nicht mehr will/brauche, einfach löschen - indem ich den Ordener lösche, in dem sie steckt. Das ist sehr viel komfortabler als eine Installation "ins Betriebssystem".,

Und: FpcUp kann auch Einsteigenden die Installation unter praktisch jeder Linux Distru (oder anderen OSsen) genauso einfach machen wie mir - das ist das Wesentliche, darum geht es (mir jedenfalls) ...
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Mathias
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Mathias »

Klar ist FpcUp ein sehr viel mächtigeres Werkzeug als nur ein Standardinstallierer - ich kann da sehr spezielle Sachen machen. Aber eben auch ganz einfache. Und da ich absolut nicht daran interessiert bin, für jede Linux Distru alles zusammen zu klauben, verwende ich tatsächlich immer den FpcUp. Ja, dauert eine Weile, aber die Zeit habe ich. Auch auf den Rechnern, die ich noch unterWindows benutzen muss, nehme ich mir diese Zeit. Denn ich kann so viele Lazarus-Installationen aufspielen wie meine SSD groß sind. Ich kann auch die Installation, die ich nicht mehr will/brauche, einfach löschen - indem ich den Ordener lösche, in dem sie steckt. Das ist sehr viel komfortabler als eine Installation "ins Betriebssystem".,
Solches Zeugs mache ich meistens, wen ich anderweitig beschäftigt bin, zB. in dieser Zeit in dem ich diesen Beitrag tippe, ist fpcupdeluxe auch durch.
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von hum4n0id3 »

Vielleicht wäre der Weg wie es Slackware macht eine Option.

https://slackbuilds.org/result/?search=lazarus&sv=15.0

Slackbuilds sind Shell-Skripte die automatisch Pakete für Slackware bauen. Diese kann man nach eigenen Wünschen anpassen und das Binary dann installieren. Mit so einem Shell-Skript kann man den Pfad für die Installation anpassen, /opt oder /home/$USER/bin usw.

Sind nur 2 Schritte notwendig. fpc compilieren und installieren. Danach Lazarus. Ich kann mich auch dunkel erinnern das man mit installiertem FPC auch Lazarus einfach so installieren konnte. Sowas habe ich mal auf Debian gemacht.

https://wiki.debianforum.de/Lazarus

PascalDragon
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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von PascalDragon »

Warf hat geschrieben:
Mi 6. Dez 2023, 12:01
Beispiel, versuch mal FPCUp auf dem WSL 2 zu benutzen, das ist eigentlich nix anderes als eine Linux VM, aber trozdem knallt es mit komplett unverständlichen Fehlermeldungen (da die Fehler einfach nur Build Fehler aus dem Makescript sind), weil bei der Installation Windows und Linux Executables gemischt werden.
Es geht mir hier nicht drum das FPCUp nicht im WSL funktioniert, erwarte ich nicht unbedingt, es geht hier darum das wenn was knallt die Fehler so kompliziert sind das es selbst für jemanden mit Erfarung im FPC Bauen stunden brauchen kann bis man rausfindet was genau schief läuft.
Da kann aber FPCUp auch nichts dagegen machen, wenn die WSL Umgebung entsprechend konfiguriert ist. Selbst ein normales make unter WSL im FPC Quellverzeichnis wird scheitern, wenn ein Windows make.exe im Pfad ist (wie es zum Beispiel beim FPC und/oder Lazarus Installer mitgeliefert wird). Deswegen setze ich bei solchen Sachen in WSL immer zuerst den PATH um und entferne alle konvertierten Windows-Pfade.
FPC Compiler Entwickler

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Re: Welche Distro für Lazarus

Beitrag von Warf »

PascalDragon hat geschrieben:
So 10. Dez 2023, 22:06

Da kann aber FPCUp auch nichts dagegen machen, wenn die WSL Umgebung entsprechend konfiguriert ist. Selbst ein normales make unter WSL im FPC Quellverzeichnis wird scheitern, wenn ein Windows make.exe im Pfad ist (wie es zum Beispiel beim FPC und/oder Lazarus Installer mitgeliefert wird). Deswegen setze ich bei solchen Sachen in WSL immer zuerst den PATH um und entferne alle konvertierten Windows-Pfade.
Es ist nicht das make.exe im Pfad ist, hab ich gecheckt. Es ist das fpcup zwar Korrekterweise den bootstrap fpc für Linux runterlädt, der build dann aber .exe an die Dateinamen gehängt hat und dann natürlich ein "not found" wirft
Ob der Fehler im make Script oder in fpcup liegt weiss ich nicht (hatte nicht groß Zeit das zu untersuchen), und wie gesagt ich erwarte auch nicht das fpcup auf wsl läuft, ich teste die meiste meiner Linux Software auch nicht im wsl.

Die Frage ist nur, warum sollte man als Anfänger fpc vom source bauen wo solche dummen Fehler entstehen können, statt prebuilt binaries und Install Scripte zu benutzen, deren Fehler keine tausenden Zeilen make output sind.

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