Wen man bedenkt, ist gibt nicht mal für das weit verbreitete C/C++/Java, ein nur annähend so gute Umgebung, wie Lazarus es ist.Die Entwicklung von Lazarus verfolge ich seit 2006 und kann sagen, sie machte bis heute in allen Bereichen einen rießigen Sprung, die steigenden Downloadzahlen sprechen für eine wachsende Beliebtheit. Zudem ist es Freie Software und alleine aus diesem Grund wahrscheinlich noch uns überdauernd verfügbar
FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Ich mag Lazarus am liebsten. Gründe wurden zuvor schon genannt.
Grüße Markus.
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Das Preis/Leistungsverhältnis ist spitze !! und nicht zu übertreffen.
Wenn man ein Problem hat, dann kann man ja ein Bounty entsprechend ausloben wenn das Problem komplexer ist und nicht im Mainstream behandelt werden kann.
Andreas
Wenn man ein Problem hat, dann kann man ja ein Bounty entsprechend ausloben wenn das Problem komplexer ist und nicht im Mainstream behandelt werden kann.
Andreas
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Moin,
erstmal vielen Dank für die Antworten, ich muss das jetzt alles erstmal verdauen.
Grundsätzlich fällt die Entscheidung zw. Delphi und FreePascal/Lazarus eher zugunsten des letztern aus. Gründe hierfür ist die hopperige Entwicklung von Delphi wenn man "mehr als die Standartpakete" installiert, denn der Hauptgrund für Delhpi wären grössere Bibs, wenn man sich aber dadruch instabilität ins Haus holt, relativiert sich der Vorteil wieder. Insbesondere wenn man die höhren finanziellen Kosten und die Bibspezifische Einarbeitung als Aufwand mitberechnet. Für berufliche Referenzen würde ich dann auf eine kostenlose Delphiversion zurückgreifen, muss ma gucken, obs da eine "Lite-Version" oder ähnliches gibt?!
C# ist sicher noch eine Alternative, da müsste ich mir mal die Kompatibilität zu anderen Plattformen (insbesondere Linux, Mac) angucken, da war nämlich einer der wichtigesten Gründe für FreePascal/Lazarus. Java fällt für mich eigentlich raus, da ich keine Sprache will die eine Installation von Frameworks auf dem Betriebsystem benötigt. Ähnliches Problem erwartet mich dann ja ggf. auch bei C# wg. dem .NET Framework...
Mein Hauptanwendungsgebiet liegt im Frontendbereich, event. wäre es noch Interessant auf eine Sprache zu wechseln, die den Fokus auf GUIs hat, sprich entsprechend viel Flexibilität, Libs und weitere Vereinfachungen zur Erstellung des GUIs bereit hält.
Also nochmal vielen Dank, das war sehr aufschlussreich, falls es noch weitere Punkte gibt, die bisher noch nicht geannt wurden, gerne her damit!
erstmal vielen Dank für die Antworten, ich muss das jetzt alles erstmal verdauen.
Grundsätzlich fällt die Entscheidung zw. Delphi und FreePascal/Lazarus eher zugunsten des letztern aus. Gründe hierfür ist die hopperige Entwicklung von Delphi wenn man "mehr als die Standartpakete" installiert, denn der Hauptgrund für Delhpi wären grössere Bibs, wenn man sich aber dadruch instabilität ins Haus holt, relativiert sich der Vorteil wieder. Insbesondere wenn man die höhren finanziellen Kosten und die Bibspezifische Einarbeitung als Aufwand mitberechnet. Für berufliche Referenzen würde ich dann auf eine kostenlose Delphiversion zurückgreifen, muss ma gucken, obs da eine "Lite-Version" oder ähnliches gibt?!
C# ist sicher noch eine Alternative, da müsste ich mir mal die Kompatibilität zu anderen Plattformen (insbesondere Linux, Mac) angucken, da war nämlich einer der wichtigesten Gründe für FreePascal/Lazarus. Java fällt für mich eigentlich raus, da ich keine Sprache will die eine Installation von Frameworks auf dem Betriebsystem benötigt. Ähnliches Problem erwartet mich dann ja ggf. auch bei C# wg. dem .NET Framework...
Mein Hauptanwendungsgebiet liegt im Frontendbereich, event. wäre es noch Interessant auf eine Sprache zu wechseln, die den Fokus auf GUIs hat, sprich entsprechend viel Flexibilität, Libs und weitere Vereinfachungen zur Erstellung des GUIs bereit hält.
Also nochmal vielen Dank, das war sehr aufschlussreich, falls es noch weitere Punkte gibt, die bisher noch nicht geannt wurden, gerne her damit!

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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Da würde ich auf jeden Fall die Finger lassen, Lazarus baut viel effizientere Programme, als die Ressourcen-Schleuder Java, welche zu allem nur ein Interpreter ist.Java fällt für mich eigentlich raus, da ich keine Sprache will die eine Installation von Frameworks auf dem Betriebsystem benötigt.
Ausser bei Android, weil es da keine Alternative gibt.
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Ich bin von Delphi zu Free Pascal gewechselt. Am Anfang hat mir CodeTyphon geholfen, da dieser eine ganze Menge Erweiterungen von selbst installiert.
Seit Turbo Pascal 3.0 über Turbo Pascal für Winodws bis zu Delphi habe ich viel mitgemacht. Der Abschied wurde mir nicht schwer gemacht, hohe Update Kosten und für jede Neuerung eine neue Bibliothek. Nicht das man auf den Gedanken kommt man könnte seinen alten Delphi Source mit dem neuen Delphi auf Mac oder Android laufen lassen. Dazu kommt das Delphi regelmäßig einen neuen Besitzer bekommt.
Mit Free Pascal und der Lazarus IDE hat man eine kostenlose, solide Programmiersprache und wer ein paar Euro zahlen will, kann dies unter foundation.freepascal.org.
Für den SQL Zugriff hatte ich die Delphi Enterprise Version genutzt, die wichtigsten Funktionen bietet Zeoslib kostenlos.
Also warum eine andere Programmiersprache? Für Anwendungsprogramm ist Free Pascal sehr gut!
Java, Visual Basic, C# benötigen alle vorab eine Software auf dem Rechner. Diesen Fehlerteufel möchte ich aus dem Weg gehen.
Gruß Jörg
Seit Turbo Pascal 3.0 über Turbo Pascal für Winodws bis zu Delphi habe ich viel mitgemacht. Der Abschied wurde mir nicht schwer gemacht, hohe Update Kosten und für jede Neuerung eine neue Bibliothek. Nicht das man auf den Gedanken kommt man könnte seinen alten Delphi Source mit dem neuen Delphi auf Mac oder Android laufen lassen. Dazu kommt das Delphi regelmäßig einen neuen Besitzer bekommt.
Mit Free Pascal und der Lazarus IDE hat man eine kostenlose, solide Programmiersprache und wer ein paar Euro zahlen will, kann dies unter foundation.freepascal.org.
Für den SQL Zugriff hatte ich die Delphi Enterprise Version genutzt, die wichtigsten Funktionen bietet Zeoslib kostenlos.
Also warum eine andere Programmiersprache? Für Anwendungsprogramm ist Free Pascal sehr gut!
Java, Visual Basic, C# benötigen alle vorab eine Software auf dem Rechner. Diesen Fehlerteufel möchte ich aus dem Weg gehen.
Gruß Jörg
Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Das kommt dann wohl auf den Anwender drauf an... ^^Also warum eine andere Programmiersprache? Für Anwendungsprogramm ist Free Pascal sehr gut!
Nein, ernsthaft, in meinem Fall: Meine Anwendungsprogramme sind optinal "Cloudbasiert" und sollen auch im Browser (Stichwort SaaS) und sowie als native App zumindest unter Android, iOS und Mobilgeräten mit Windows laufen sollen. Ohne jetzt näher darauf einzugehen warum. Ich meine mich zu erinnern dass die Erstellung von mobilen Applikationen über Lazarus nicht so dolle ist (momentan weiss ich gar nicht wie das gehen sollte). Browserbasierte Applikationen... geht das mit Lazarus überhaupt?
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Wenn du richtige Webanwendungen meinst (Client-Server), dann ja: http://wiki.freepascal.org/fcl-webAlbin hat geschrieben:Browserbasierte Applikationen... geht das mit Lazarus überhaupt?
Software, Bibliotheken, Vorträge und mehr: https://www.ypa-software.de
Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Interessanter Hinweis, danke... Ich meine mich zu erinnern, dass CGI Preformance Probleme bei hoch frequentierten Zugriffen hat (kurze Altavistasuche bestätigt dies auch), aber gut, für "nicht-frequentierte-Apps" vielleicht einfacher als sich zusätzlich noch in PHP und Konsorten einzuarbeiten.
- m.fuchs
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Wenn es dir um Performance geht: es wird auch FCGI unterstützt. Beim Einsatz mit Apache kann man die Anwednung auch direkt als Apache-Modul kompilieren lassen. Schneller geht es dann kaum noch.
Software, Bibliotheken, Vorträge und mehr: https://www.ypa-software.de
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Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
Ein Problem ist da immer einen Status vom Programm an die GUI zu melden. Da gibt es - soweit ich weiß - noch keine allgemein akzeptierte Lösung. Das gilt aber genauso für andere Programmiersprachen.
-Michael
-Michael
Re: FreePascal vs Delphi (im Bezug auf beruflichen Umstieg)
@Fuchs: jaein. Salopp ausgedrückt: da ich mich hauptsächlich um das Frontend kümmer sind die Anforderung an Preformance i.d.R. relativ gering, der User ist ja recht langsam in seiner Verarbeitung. Wenn allerdings durch Skallierung Probleme in der Preformance auftreten (das ist ja bei Webanwendungen grundsätzlich ein möglicher Faktor), zerschiesst mir fehlende Preformance die komplette Usability (Usability ist ohne Preformance halt nur sehr schlecht bis gar nicht möglich), insofern versuch ich da schon ein weites Stück im Voraus zu denken. Über FCGI bin ich auch gestolpert wurde das wurde aber in meinen Funden eher kritisch beäugt deswegen hab ich da nicht weiter in Betracht gezogen, müsste mich da mal einlesen.