Raspi Pico

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af0815
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Re: Raspi Pico

Beitrag von af0815 »

Der Raspi Pico ist also sowas wie der esp8266 bzw. esp32 nur ohne Wifi. Und etwas leichter in der Übertragung vom Programm. Wenn ich das jetzt mir ansehe, kombinieren manche der Designer den Pico mit einem esp8266 um den Pico Wifi tauglich zu machen.

Naja, dann bleibe ich, so wie es aussieht, eher beim esp8266.

Danke jedenfalls für die Info, wie man den programmiert.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

Mathias
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Re: Raspi Pico

Beitrag von Mathias »

Der Pico hat momentan ein riessen plus, bis jetzt war es der Einstiegsfreundlichste Controller der Lazarus unterstützt.
In fpcupdeluxe ein Button drückrn, diese Demos und Libs runterladen, Beispiele durchprobieren, fertig.
Kein Gefummel in den Optionen von Lazarus.
Fast so einfach wie in der Arduino IDE.
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Mathias
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Re: Raspi Pico

Beitrag von Mathias »

Mit den Zeile bei "Nachher ausführen", geht das Hochladen ein bisschen einfacher.
Nur das Stöpseln der USB-Schnittstelle ist immer noch, um de Pico zurück zu setzen.
Die Arduino IDE kann sogar dies über Software lösen, aber auch nur solange, aber nur solange ich mit dieser IDE arbeite.
Mache ich zwischendurch mit Lazarus etwas, kann später auch die Arduino IDE dies nicht mehr.
Ich vermute mal, das Arduino so eine Art Bootloader hoch lädt.
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af0815
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Re: Raspi Pico

Beitrag von af0815 »

Ich habe beim Nachher ausführen immer beim reinen Kompilieren den Haken draussen. Damit kann ich mit Neukompileren die Übertragung auf das Device anstossen und wenn ich nur 'normal' kompiliere wird das ohne Übertragung gelöst.

Geht für mich auch super mit Programmen für den RasPi, da wird per SCP dann die ausführbare Datei gleich hochgeladen und die Berechtigung auf Execute gesetzt. Ist echt komfortabel.
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mschnell
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Re: Raspi Pico

Beitrag von mschnell »

theo hat geschrieben:
Mi 26. Jan 2022, 14:38
Sehe ich das richtig, dass der ESP32 eigentlich besser ist, ausser dass er mehr Strom frisst?
Der Hauptvorteil des 2040 Chips sind die 8 "Statemachines": Koprozessoren, die unabhängig von den CPUs irrwitzig schnelle I/O-Aufgaben erledigen können. Bei meinem Projekt konnte ich damit mit einem Prozessor (Chip-Kosten um die 80 Cent, von Software-Ing programmierbar) Sachen machen, wo ansonsten ein FPGA (viel teurer, sehr spezielle Programmier-Methoden und Tools) nötig gewesen wäre.
-Michael

Mathias
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Re: Raspi Pico

Beitrag von Mathias »

Ist das System mit den UF2 Dateien und das Mounten der Board als Laufwerk ein modernes Features von neuen Boards ?
Irgendwie eine praktische Sache. Damit kann man eine Firmware in ein Gerät aufspielen, ohne das der User Tools wie avrdude oder stlink installieren muss.
So wie ich noch festgestellt habe, wurde das Erzeugen von UF2 Dateien erst bei jüngeren Lazarus eingebaut. Meine STM32 Lazarus von April 2020 hat den Schalter "-Xu" noch nicht.
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Re: Raspi Pico

Beitrag von PascalDragon »

Mathias hat geschrieben:
Sa 19. Feb 2022, 17:14
So wie ich noch festgestellt habe, wurde das Erzeugen von UF2 Dateien erst bei jüngeren Lazarus eingebaut. Meine STM32 Lazarus von April 2020 hat den Schalter "-Xu" noch nicht.
Das hat nichts mit Lazarus zu tun, sondern mit FPC. Und FPC unterstützt das erst in 3.3.1 seit etwas mehr als einem Jahr (hier).
FPC Compiler Entwickler

Mathias
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Re: Raspi Pico

Beitrag von Mathias »

Michael Ring hätte sicher Freude, wen ihr ihm noch einen Stern für seine super Arbeit gebt. :wink:
Ohne seine Arbeit, würde man kaum den Pico unter Lazarus zum laufen bringen.

https://github.com/michael-ring/pico-fpcexamples
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