Technisch gesehen wäre diese statische Bibliothek richtig ja, aber die konkrete iowkit Bibliothek ist nicht dafür gedacht statisch kompiliert zu werden, da sie - wie ich bereits erwähnt habe - den DLL Einsprungspunkt erwartet, damit sie korrekt aufräumen kann. Du müsstest wenn die DllEntry-Funktion auch noch manuell aufrufen, wenn sich dein Programm beendet. Und selbst dann kann es noch sein, dass du weitere Bibliotheken hinzu linken musst (also nicht wundern, wenn du weitere „Unresolved symbol” Fehler bekommst).cgaertner hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 22:22 Da der Hersteller den Sourcecode im SDK mitliefert und ich den mit Visual Studio 2017 erfolgreich kompilieren kann, kann ich ja die dll-Datei und die (für uns nutzlose) lib-Datei selbst erstellen. Dies erfolgt, indem ich in Visual Studio die Konfiguration "Dynamische Bibliothek (.dll)" auswähle. Jetzt kann ich aber dort auch alternativ die Konfiguration "Statische Bibliothek (.lib)" auswählen und dann wird nur eine lib-Datei erstellt, die aber mit 61 KB auch deutlich größer ist, als jene andere lib-Datei (11 KB).
Nützt diese lib-Datei etwas, entweder direkt für die Einbindung in Freepascal/Lazarus oder für die Konvertierung, die Du ja grundsätzlich als sinnvoll bezeichnet hast? Ich habe sie mal zur Sicherheit angehängt - sie trägt einen anderen Namen als die dll-Datei, aber das kommt vom Hersteller so.
Mach dir das Leben nicht schwieriger als es ist und liefer einfach die Bibliothek mit. Oder packe die Bibliothek in eine Ressource, extrahiere sie zur Laufzeit in ein temporäres Verzeich und dann lade die Funktionen dynamisch. So weit ich gesehen habe hat die Delphi Unit bereits den passenden Code zumindest für das dynamische importieren.