Ein paar Zeilen zu Microsoft...

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
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Euklid
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Beitrag von Euklid »

Was ist Vista? ;)

pluto
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Beitrag von pluto »

Gute Frage. Meine Vermutung ein Programm zum überwachen von Usern die es leichtsinnigerweise benutzen ?

Oder ein Neues Spiel der Extra Klasse wo man Rechner für braucht die es erst in 20 oder 200 Jahren erst gibt....

Die Frage kann dir wohl keiner eindeutig beschreiben. Es könnte alles sein.
MFG
Michael Springwald

Christian
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Beitrag von Christian »

Naja, das leg ich jetzt mal unter "nicht nachgedacht" oder "dummer witz" ab. Ich versuch das immer so objektiv wie möglich zu sehn und hab hier nun wirklich alle 3 grossen Betriebsysteme auf einem Rechner. Vorab muss ich sagen für mich hat sich Linux durchgesetzt das ist das System was ich am häufigsten starte obwohl es kaum einen Unterschied macht welches System ich benutze. Ich kann aber auch nicht verstehen was immer alle gegen Vista wettern. Es ist durchaus ein recht gelungenes Betriebsystem. Läuft auch ohne besondere Hardware recht ordentlich, Treiberunterstützung ist eigentlich recht gut liegt zwar weit hinter der Treiberunterstützunmg von XP aber ist da nicht schlechter als MacOS oder Linux. Und ansonsten, man kann damit arbeiten.
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knight
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Beitrag von knight »

Ich kann aber auch nicht verstehen was immer alle gegen Vista wettern.
Versuchen wir doch mal einige Punkte aufzuzählen:
- Vista benötigt Hardware vom feinsten. Wenn ich Vista starte, habe ich eine Speicherauslastung (2GB RAM) von ca. 45%. Und da läuft nur Vista und Kaspersky. Ich will mir gar nicht ausmalen, wenn ich nur 1 GB RAM hätte.
- Die Performance von Vista ist unter aller . Möchte man etwa ein Verzeichnis (ca. 10000 Dateien, etwa 500MB) kopieren, dann kann man nebenbei eine ganze Kanne Tee trinken.
- Die Sicherheitseinstellungen sind nicht wirklich durchdacht. In der gegenwärtigen Einstellung behindern sie mehr als das sie nutzen.
- Programme die unter XP noch problemlos gelaufen sind, funktionieren unter Vista nicht mehr (oder nur eingeschränkt). Firmen wie Adobe nutzten das dann für ihre kostenpflichtigen Updates.
- Die deutschen Übersetzungen sind unvollständig. Bei früheren Windows-Versionen ist mir dergleichen nicht aufgefallen.
- Die fehlenden Treiber hast du ja schon selbst angesprochen.
- Was die hochgelobten 3D-Effekte betrifft, da bietet selbst Linux inzwischen mehr (von MacOS ganz zu schweigen).
Es gibt noch eine Menge weiterer Dinge (z.B. gedrosselte Internetgeschwindigkeit), die ich hier aus Platzgründen nicht aufführen möchte. Aus meiner Sicht ist Vista der schlechteste Start einer neuen Windows-Version, seit es Windows gibt.

knight

Christian
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Beitrag von Christian »

- Vista benötigt Hardware vom feinsten. Wenn ich Vista starte, habe ich eine Speicherauslastung (2GB RAM) von ca. 45%. Und da läuft nur Vista und Kaspersky. Ich will mir gar nicht ausmalen, wenn ich nur 1 GB RAM hätte.
Quark, Vista nutzt freien Speicher als Festplattencache wie der Linuxkernel auch beim Linuxkernel beschwerst du dich nicht über die Speicherauslastung ?
Ich habs schon mit 512 mb ram betrieben da fängst an auf die geschwindigkeit zu gehen 1gb und 2gb ram machen keinen Unterschied.
- Die Performance von Vista ist unter aller . Möchte man etwa ein Verzeichnis (ca. 10000 Dateien, etwa 500MB) kopieren, dann kann man nebenbei eine ganze Kanne Tee trinken.
Das Problem ist seit 2 Monaten durch nen patch behoben
- Die Sicherheitseinstellungen sind nicht wirklich durchdacht. In der gegenwärtigen Einstellung behindern sie mehr als das sie nutzen.
Ack das Sicherheitssystem ist scheisse aber behindern tuts einen kaum da kommen nicht öfter abfragen ob etwas als Admin ausgeführt werden darf als unter Linux.
Programme die unter XP noch problemlos gelaufen sind, funktionieren unter Vista nicht mehr (oder nur eingeschränkt). Firmen wie Adobe nutzten das dann für ihre kostenpflichtigen Updates.
Das hängt hauptsächlich am Sicherheitssystem und daran weil einige programme sich nicht an Systemspielregeln halten und z.b. das programmverzeichnis mit Datendateien zumüllen müssen. Das ist aber unter XP auch schon problematisch gewesen. Ich persönlich hab kein einziges programm was ich nicht zumindest im XP kompatibilitätsmodus zum laufen bewegt hab.
Die deutschen Übersetzungen sind unvollständig. Bei früheren Windows-Versionen ist mir dergleichen nicht aufgefallen.
Hast du n beispiel ? Ist mir noch nicht aufgefallen.
Was die hochgelobten 3D-Effekte betrifft, da bietet selbst Linux inzwischen mehr (von MacOS ganz zu schweigen).
Mir gehts bei der Benutzund eines betriebsystems nicht um 3d effekte, und Linux hatte schon immer mehr das war schon vor jahren so. MacOS hat gar keine 3d effekte da fällt mir auf anhieb nur der 2d effekt beim fenster minimieren ein.
z.B. gedrosselte Internetgeschwindigkeit
?? muss ich mal testen ist mir ebenfalls nicht aufgefallen.

Ich wills nicht schönreden Vista ist (mal wieder) vor dem ersten Servicepack nicht ganz ausgereift aber das war XP auch nicht und die Systeme davor erst recht nicht. Alles in allem war ich überrascht wie gut das System läuft.
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Euklid
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Beitrag von Euklid »

Christian, auch ganz objektiv gesehen hat man unter Vista als Administrator offenbar nicht die Freiheiten, die man unter XP oder unter Linux hat.

Beispielsweise:
1. Microsoft ist in der Lage, ohne Zustimmung des Administrators, das Betriebssystem Vista über das Internet einzuschränken oder unbenutzbar zu machen. Hierzu hatte ich ja schonmal einen Artikel geschrieben.
2. Der Wille des Administrators wird ignoriert: Es lassen sich ausschließlich die von Microsoft lizenzierten Treiber korrekt installieren. Will der Administrator, der sich mit seinem System in der Regel am Besten auskennt, einen Treiber installieren, der nicht von MS lizenziert wurde, hat er pecht gehabt. Es geht nicht oder nur vorrübergehend, indem beim Start stets F8 u.s.w. gedrückt werden muss.
3. Vista überträgt "Updates" und ist in der Lage, diese Software ohne das Einverständnis - und sogar ohne die Kenntnis - des Administrators zu installieren. Dazu gab es letztens einen Artikel bei heise. Spätestens seit MS im Jahr 2006 ein Tool zur Seriennummernüberprüfung als "Sicherheitsupdate" getarnt an die XP-Rechner geschickt hat, wissen wir, dass diese "Updates" alles mögliche sein können. (Übrigends war das für mich der ausschlaggebende Grund, zu Linux zu wechseln)
4. Der Administrator muss sich dem DRM-System beugen.

Zudem muss man sich bewusst werden, dass all die guten Dinge, die im Laufe der Zeit zu Windows hinzugekommen sind (Mehrbenutzersystem, Multitaskingfähigkeit, echtes Journaling-Dateisystem, Datencatch im RAM, 3D-Desktop, Trennung zwischen User und Administrator, u.s.w.) für Linux stets schon einige Jahre zuvor existiert hatten. Linux war schon immer und ist in meinen Augen auch noch technologisch dem MS-System überlegen.

Und nochwas zum Resourcenhunger von Vista:
- 15 GB FestplattenSpeicherplatz für eine Funktionalität, welche sich von XP kaum unterscheidet. (wenn ich mich recht entsinne, brauchte XP 1,5GB?)
- 2 GB Hauptspeicher, um alle Funktionen sinnvoll nutzen zu können.
- Vista ist nicht für Prozessoren mit mehr als 4 Kernen ausgelegt und kann diese nicht optimal nutzen. Das hatte MS einst selbst eingeräumt.

mschnell
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Beitrag von mschnell »

Christian hat geschrieben:hab hier nun wirklich alle 3 grossen Betriebsysteme auf einem Rechner.
Linux, Vista und Mac OSX auf einem Rechner ? Das geht ? Mit Mac-Hardware ?
Christian hat geschrieben:kann aber auch nicht verstehen was immer alle gegen Vista wettern
Ich hatt gerade einen brandneuen Laptop mit Vista zwischen, den ein Bekannter gekauft hat.

1) das Ding ist mit diversen Programmen, die auf XP prima laufen rasend langsam. Vermutlich weil er "nur" 1 GB RAM hat, von dem 1/4 für die Grafik-Hardware abgezweigt werden. (Bei XP wäre das kein Problem bei Linux erst recht nicht, Mac = ?).

2) Das ist eine "große" "Home" Edition. Vermutlich ist das der Grund, warum ich damit nicht auf meinen Samba-Server zugreifen kann (mit XP Home kein Problem, mit Linux sowieso nicht, Mac = ?). Internet über das lokale Netzwerk macht er problemlos (die DHCP IP-Adresse des Routers wurde eingestellt), antwortet von einem anderen Rechner aus aber noch nicht 'mal auf ein "Ping".[/quote]

Christian
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Beitrag von Christian »

1. Microsoft ist in der Lage, ohne Zustimmung des Administrators, das Betriebssystem Vista über das Internet einzuschränken oder unbenutzbar zu machen. Hierzu hatte ich ja schonmal einen Artikel geschrieben.
Richtig, hat mit meinen Aussagen aber nichts zu tun. Bin ich aber auch kein Freund von.
2. Der Wille des Administrators wird ignoriert: Es lassen sich ausschließlich die von Microsoft lizenzierten Treiber korrekt installieren. Will der Administrator, der sich mit seinem System in der Regel am Besten auskennt, einen Treiber installieren, der nicht von MS lizenziert wurde, hat er pecht gehabt. Es geht nicht oder nur vorrübergehend, indem beim Start stets F8 u.s.w. gedrückt werden muss.
Falsch, du kannst genau sie selben Schweinerein machen wie bei xp auch du kannst auch unsignierte treiber installieren musst halt nur die entsprechenden Funktionsmerkmale auschalten. Ist für windows trotsdem konsequent da 80% der fälle eines instabilen Systems durch falsch programmierte Treiber verursacht wurden. Das sie für die prüfung Gelöd haben wollen ist noch ne andere Sache.
3. Vista überträgt "Updates" und ist in der Lage, diese Software ohne das Einverständnis - und sogar ohne die Kenntnis - des Administrators zu installieren. Dazu gab es letztens einen Artikel bei heise. Spätestens seit MS im Jahr 2006 ein Tool zur Seriennummernüberprüfung als "Sicherheitsupdate" getarnt an die XP-Rechner geschickt hat, wissen wir, dass diese "Updates" alles mögliche sein können. (Übrigends war das für mich der ausschlaggebende Grund, zu Linux zu wechseln)
Falsch, du kannst die Automatischen updates auschalten damit ist ruhe und man kann die updates von hand nachinstallieren.
4. Der Administrator muss sich dem DRM-System beugen.
Typisch Administrator sag ich da nur von nix ne ahnung warum schaltet er denn das drm nicht ab wenn er sich nicht beugen will ?

Das DRm und die Treibersignierung ist was für Dumme user/Administratoren weil sie dann das System nicht mehr kaputt kriegen, wenn man weiss was man tut weiss man auch wo mans auschalten kann. Ich schalts aus prinzip nicht aus und es hat mich bisher noch nicht mehr gestört, als die abfragen wenn ich im Linux was installieren will.
Linux, Vista und Mac OSX auf einem Rechner ? Das geht ? Mit Mac-Hardware ?
ja, in meinem fall aufm mac mini
1) das Ding ist mit diversen Programmen, die auf XP prima laufen rasend langsam. Vermutlich weil er "nur" 1 GB RAM hat, von dem 1/4 für die Grafik-Hardware abgezweigt werden. (Bei XP wäre das kein Problem bei Linux erst recht nicht, Mac = ?).
Unter einem Gb Ram sollte man mit Vista wirklich nicht anfangen. Alles darüber ist aber ganz ok. Wenn man die Geschwindigkeit/Speicherverbrauch von XP will, kann man Aero auschalten und ist fast da wo XP war. Beim Mac sind 1GB ram auch kein problem.
Allerdings weiss ich immer nicht ob man MacOS so vergleichen sollte. Es ist an einigen Stellen doch schon arg eingerostet und läuft ja auch nur auf Apple Hardware und damit gibts nur n paar Hardwarekomponenten dies unterstützen muss.
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ovidius
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Beitrag von ovidius »

Linux, Vista und Mac OSX auf einem Rechner ? Das geht ? Mit Mac-Hardware ?
Ja. Habe auf meinen Mac Mini zu Hause zwar nur WinXP (zum Spielen) und Mac OS X, aber ich könnte auch noch Linux installieren.

Bezüglich der 3D Effekte: sieht man von ein Paar Dashboard Widgets und der Benutzerwechsel-Animation ab , hat der Mac keinerlei 3D Effekte. Ubuntu 7.04 hat da deutlich mehr Spielerei zu bieten, die ohne Probleme auf älteren Grafikkarten laufen. Warum Vista also derart ohne Anforderungen an die Hardware stellt ist mir ein Rätsel.

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Beitrag von ovidius »

Allerdings weiss ich immer nicht ob man MacOS so vergleichen sollte. Es ist an einigen Stellen doch schon arg eingerostet
Nur mal der Neugierde halber: welche Stellen meinst Du?

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Beitrag von knight »

Das Problem ist seit 2 Monaten durch nen patch behoben
Der Patch hat bei mir zu keiner Geschwindigkeitsverbesserung geführt. Ich habe aber zugegebenermaßen nicht nachgemessen, ob nicht doch einige Millisekunden eingespart wurden.
Ich persönlich hab kein einziges programm was ich nicht zumindest im XP kompatibilitätsmodus zum laufen bewegt hab.
Von einem Bekannten weiß ich, daß der Distiller von CS2 nicht unter Vista läuft (der Bekannte hat sich inzwischen wieder von Vista getrennt).
Hast du n beispiel ? Ist mir noch nicht aufgefallen.
In der Systemsteuerung: Unter XP hieß der Punkt noch 'Software'. Unter Vista bekomme ich nur den englischen Ausdruck angezeigt. Klicke ich darauf fehlen fast alle Menüeinträge (da nicht übersetzt) und auch die Kontextmenüs bleiben leer.

knight

mschnell
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Beitrag von mschnell »

Euklid hat geschrieben: Spätestens seit MS im Jahr 2006 ein Tool zur Seriennummernüberprüfung als "Sicherheitsupdate" getarnt an die XP-Rechner geschickt hat,
Wieso getarnt ? es sicherte doch den Gewinn vom Microsoft :)
Euklid hat geschrieben: Linux war schon immer und ist in meinen Augen auch noch technologisch dem MS-System überlegen.
Kann man so nicht sagen (im Ernst !) Windows war das erste und lange Zeit einzige GUI OS, das auf zu dieser Zeit bezahlbarer Hardware lief. Damit hat es die Computer Technologie für Privatleute überhaupt erst zugänglich gemacht. Insofern verdient Billyboy tatsächlich einen Orden !

-Michael
Zuletzt geändert von mschnell am Do 20. Sep 2007, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

pluto
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Beitrag von pluto »

Naja bei Linux(Ubuntu) habe ich z.b. das Problem das meine Grafik Karte z.z. nicht unterstützt wird, bzw. nicht richtig, daher läuft OpenGL nicht sauber.

Was ich irgendwie schade finde. Unter Windows läuft OpenGL zwar nicht mit allen Funktionen, aber es geht.

Aber ich bereue den Umstieg auf Linux nicht !
Ich kann her alles machen, was ich unter Windows auch machen konnte.

Also warum Viel Geld Ausgeben, wenn es das gleiche umsonst gibt ?

Ich finde es immer noch toll das meine W-Lan Karte unter Linux unterstützt wird, Hier habe ich noch einen kleinen unterschied bemerkt:

Unter Windows werden die W-Lan Lampen Ausgeschaltet, sobald die Verbindung steht, unter Linux sehe ich wenn die W-Lan Karte was tut.

Und bei Linux habe ich auch ein viel sicheres Gefühl gegenüber Windows. Unter Windows muss ich eine FireWall haben und ein Viren Scaner und Linux noch nicht.

Aber das wird sich wohl in den nächsten Jahren leider auch ändern... Wenn immer mehr Leute zu Linux wechseln(würden).
MFG
Michael Springwald

pluto
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Beitrag von pluto »

Kann man so nicht sagen (im Ernst !) Windows war das erste und lange Zeit einzige GUI OS, das auf bezahlbarer Hardware lief
Ja ! kann schon sein, aber dafür war meines wissen Linux schon Jahre vor in der Lage mit Netzwerken und sowas umzugehen.

Linux war und ist es teilweise immer noch halt nur für Leute die sich mit dem Computer auskenne bzw. es lernen möchte. Wobei das auch immer weniger wird. z.b. Ubuntu oder KDE bieten ja schon ein Desktop den man mit Windows gut vergleichen kann.

Auch gerade die Vielfalt die es gibt an verschiedene Desktops. Und alles umsonst !
MFG
Michael Springwald

mschnell
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Beitrag von mschnell »

Christian hat geschrieben:
4. Der Administrator muss sich dem DRM-System beugen.
Typisch Administrator sag ich da nur von nix ne ahnung warum schaltet er denn das drm nicht ab wenn er sich nicht beugen will ?
Ich glaube nicht dass das geht (z.B. verweigert Vista den Zugriff auf HDTV-fähige Grafikkarten, wenn eine DRM gemarkte und nicht verifizierte DVD im Laufwerk liegt (angelesenes Wissen, nicht selber ausprobiert).
Christian hat geschrieben:Unter einem Gb Ram sollte man mit Vista wirklich nicht anfangen.
Die verkaufen den Laptop aber so (und ohne Warnhinweis).
-Michael

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