[gelöst] Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
[gelöst] Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ich hätte gerne mal gewußt, wie kann ich denn wenn ich mit FPCUPDELUXE verschiedene Lazarus/FPC Kombinationen erzeuge, die auch wieder löschen? In Windows würde ich im Zweifel einfach die Unterordner löschen, die FPCUPDELUXE mir anlegt. Es geht jedoch um Linux (Mint) und da tue ich mich mit dem System etwas schwer. Kann ich die Unterordner und das Icon auch einfach löschen und gut? Ich fürchte nicht, die IDE/Compiler sind bestimmt irgendwo noch registriert.
Also zum Hintergrund meiner Frage. Ich probiere derzeit (immer noch) etwas herum, um einigermaßen stabile Compile-Umgebungen für Lazarus/FPC 32bit und 64bit zu haben.
Eigentlich programmiere ich unter Windows, portiere dann aber die Projekt nach Linux und will sie auch dort ausführen. Da mir immer noch nicht in den Kopf will, daß und warum
32bit "out" sein soll (zB meine 64bit Linuxe und andere Gäste in Virtualbox reißen mir grundsätzlich fast alle Ressourcen des Host-Rechners runter und blockieren den bis zum gemeinsamen Tod - Gast und Host), würde ich das gerne noch ein paar Jährchen machen, ich bin alt und lebe nicht mehr solange, danach kann meinetwegen 32bit wech.
Ich habe "produktiv" je ein Linux Mint 19 in 32bit und 64bit, wo Lazarus 2.2.6 mit FPC 3.2.2 compiliert. Im Winter hatte ich mich an Mint 20 und 21 versucht und Lazarus 3.0 und später 3.2 was auch ziemlich gut gelang mit den SourceForge DEB-Paketen. Leider gibt es diese Linux Mints nicht mehr für 32bit und somit bin ich irgendwann mal bei LMDE 6 gelandet, also Linux Mint Debian (statt Ubuntu). Irgendwie scheint die 32bit Auflage aber nicht sehr beliebt zu sein oder sie ist (für mich) zu schlampig aufgesetzt - ich kriege kein Install aus den SourceForge Paketen hin, irgendwas ist immer. Mal ist ein unlösbarer Konflikt mit der GTK2.0 Version, mal zerschießt es mir das ganze Cinnamon (da wird wohl ein Konflikt zu viel deinsalliert) und ich kann die virtuelle Maschine wegschmeißen. Mal kriege ich nicht mal GIT installiert. Bei 64bit LMDE (sonst identisch) gibt es diese Probleme nicht. Ich habe nun schon "Rohlinge" Linux Mint mit SQLite und Java und Krusader und dann versuche ich mich an verschiedenen Wegen, da Lazarus drauf zu kriegen.
Wie gesagt, nach langem Kampf und Probieren habe ich nun je eine VM LMDE 6 32bit Lazarus 3.0 und 3.2. Und zwar in Cinnamon, LXDE und Mate - die Schwierigkeiten sind überall.
Ach so ja, und wenn die IDE dann erstellt ist, compiliert sie manchmal nicht, weil wieder ein andere GTK2.0 nicht paßt. Habe es aus der Anwendungsverwaltung heraus probiert, mittels
sudo apt und auch per FPCUPDELUXE. Das ging am besten, aber nun stehe ich wieder wie Ochs vorm Tor weil plötzlich kein GIT mehr da ist und sich nicht installieren läßt.
Also kurze Idee, kurzer Prozess, ich nehme die Lazarus 3.20 VMs und will die umrüsten. In 64bit kann ich das mit den DEB Paketen tun (einfach deinstallieren und nur das dritte Paket neu installieren). In 32bit kann ich mit FPCUPDELUXE Lazarus 3.40 neben das Lazarus 3.20 stellen, aber da sind auch noch ein paar "Versuche" und insgesamt mittlerweile ganz schön viele Gigabyte und einzelne Files. Wie werde ich die denn wieder los? Sonst werden die VM immer dicker und ich brauche wirklich nicht 10 IDE sondern immer nur eine pro VM
Also zum Hintergrund meiner Frage. Ich probiere derzeit (immer noch) etwas herum, um einigermaßen stabile Compile-Umgebungen für Lazarus/FPC 32bit und 64bit zu haben.
Eigentlich programmiere ich unter Windows, portiere dann aber die Projekt nach Linux und will sie auch dort ausführen. Da mir immer noch nicht in den Kopf will, daß und warum
32bit "out" sein soll (zB meine 64bit Linuxe und andere Gäste in Virtualbox reißen mir grundsätzlich fast alle Ressourcen des Host-Rechners runter und blockieren den bis zum gemeinsamen Tod - Gast und Host), würde ich das gerne noch ein paar Jährchen machen, ich bin alt und lebe nicht mehr solange, danach kann meinetwegen 32bit wech.
Ich habe "produktiv" je ein Linux Mint 19 in 32bit und 64bit, wo Lazarus 2.2.6 mit FPC 3.2.2 compiliert. Im Winter hatte ich mich an Mint 20 und 21 versucht und Lazarus 3.0 und später 3.2 was auch ziemlich gut gelang mit den SourceForge DEB-Paketen. Leider gibt es diese Linux Mints nicht mehr für 32bit und somit bin ich irgendwann mal bei LMDE 6 gelandet, also Linux Mint Debian (statt Ubuntu). Irgendwie scheint die 32bit Auflage aber nicht sehr beliebt zu sein oder sie ist (für mich) zu schlampig aufgesetzt - ich kriege kein Install aus den SourceForge Paketen hin, irgendwas ist immer. Mal ist ein unlösbarer Konflikt mit der GTK2.0 Version, mal zerschießt es mir das ganze Cinnamon (da wird wohl ein Konflikt zu viel deinsalliert) und ich kann die virtuelle Maschine wegschmeißen. Mal kriege ich nicht mal GIT installiert. Bei 64bit LMDE (sonst identisch) gibt es diese Probleme nicht. Ich habe nun schon "Rohlinge" Linux Mint mit SQLite und Java und Krusader und dann versuche ich mich an verschiedenen Wegen, da Lazarus drauf zu kriegen.
Wie gesagt, nach langem Kampf und Probieren habe ich nun je eine VM LMDE 6 32bit Lazarus 3.0 und 3.2. Und zwar in Cinnamon, LXDE und Mate - die Schwierigkeiten sind überall.
Ach so ja, und wenn die IDE dann erstellt ist, compiliert sie manchmal nicht, weil wieder ein andere GTK2.0 nicht paßt. Habe es aus der Anwendungsverwaltung heraus probiert, mittels
sudo apt und auch per FPCUPDELUXE. Das ging am besten, aber nun stehe ich wieder wie Ochs vorm Tor weil plötzlich kein GIT mehr da ist und sich nicht installieren läßt.
Also kurze Idee, kurzer Prozess, ich nehme die Lazarus 3.20 VMs und will die umrüsten. In 64bit kann ich das mit den DEB Paketen tun (einfach deinstallieren und nur das dritte Paket neu installieren). In 32bit kann ich mit FPCUPDELUXE Lazarus 3.40 neben das Lazarus 3.20 stellen, aber da sind auch noch ein paar "Versuche" und insgesamt mittlerweile ganz schön viele Gigabyte und einzelne Files. Wie werde ich die denn wieder los? Sonst werden die VM immer dicker und ich brauche wirklich nicht 10 IDE sondern immer nur eine pro VM
Zuletzt geändert von alfware17 am Di 6. Aug 2024, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
... das charmante an fpcupdeluxe ist ja gerade, dass es eine in sich geschlossene Installation ohne Bezüge nach außen erzeugt. Du kannst mehrere "nebeneinander" legen und die einfach mit "rm -rf <installationsverzeichnis>" auch wieder weglöschen. Da wird nichts in eine Registry geschrieben und auch nichts in /usr oder /usr/local versteckt.
Mach doch einfach die Probe, indem Du Dich als einfacher Benutzer anmeldest und als Installationsverzeichnis ein Verzeichnis unterhalb Deines Home, also z.B. /home/alfware17/meinLazarus32bit angibst. Das sollte funktionieren und beweisen, dass keine Schreiboperationen außerhalb Deines Home erfolgen. Mach' dasselbe noch mal mit einer 64bit-Version unter /home/alfware17/meinLazarus64bit und du hast zwei vollwertige Lazarus-Installationen zur Verfügung.
Mit "rm -rf /home/alfware17/meinLazarus32bit/" und "rm -rf /home/alfware17/meinLazarus64bit/" kannst Du die dann wieder entfernen und musst zusätzlich nur die beiden Links auf Deinem Desktop wegschmeißen.
Mach doch einfach die Probe, indem Du Dich als einfacher Benutzer anmeldest und als Installationsverzeichnis ein Verzeichnis unterhalb Deines Home, also z.B. /home/alfware17/meinLazarus32bit angibst. Das sollte funktionieren und beweisen, dass keine Schreiboperationen außerhalb Deines Home erfolgen. Mach' dasselbe noch mal mit einer 64bit-Version unter /home/alfware17/meinLazarus64bit und du hast zwei vollwertige Lazarus-Installationen zur Verfügung.
Mit "rm -rf /home/alfware17/meinLazarus32bit/" und "rm -rf /home/alfware17/meinLazarus64bit/" kannst Du die dann wieder entfernen und musst zusätzlich nur die beiden Links auf Deinem Desktop wegschmeißen.
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Also die ganzen Linux Versionen, auch wenn diese noch so hoch angepriesen werden, habe ich auch durchprobiert mit ganz schlechten Erfahrungen.
Ich bin seit vielen Jahren mit Debian und XFCE unterwegs. Das ist wenigstens schnell.
Ich will nicht behaupten, dass das perfekt ist, aber mit wenigen Handgriffen läuft das bei mir anständig.
32 und 64 Bit funktionieren...
dpkg --add-architecture i386
apt-get update
Ich bin seit vielen Jahren mit Debian und XFCE unterwegs. Das ist wenigstens schnell.
Ich will nicht behaupten, dass das perfekt ist, aber mit wenigen Handgriffen läuft das bei mir anständig.
32 und 64 Bit funktionieren...
dpkg --add-architecture i386
apt-get update
Zuletzt geändert von six1 am Di 16. Jul 2024, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Michael
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ich bin auf KUbuntu 22.04LTS unterwegs. Alles was Programmieren angeht läuft in einer VM, ebenfalls KUbuntu 22.04LTS, mit derzeit Virtualbox 7.0.18. Auf meinen System habe ich teilweise bis zu 4 VMs gleichzeitig offen, ohne das etwas klemmt.
Lazarus habe ich mir FPCupdeluxe installiert. Derzeit die 3.2 und die 3.4. Auch Cross-Compiling Linux 32/64bit und Windows 32/64bit ist eingerichtet. Läuft alles sehr geschmeidig. Für erste Test der Windows binarys ist Wine stable mit an Bord. Die parallel noch vorgehaltene Windows Programmier VM werf ich nur noch sporadisch an, wenn es etwas unter Windows zu debuggen gibt. Das läuft nähmlich unter Linux mir Wine leider nicht (oder gibts da schon eine Lösung?).
Bei bedarf kann ich gerne die Konfiguration meiner Linux VM zur Verfügung stellen. Ist allerdings auch C++ mit Cross-Compiling Linux/Windows mit wxWidgets und Eclipse CDT enthalten, das müsste ich evtl. erst herausnehmen.
Lazarus habe ich mir FPCupdeluxe installiert. Derzeit die 3.2 und die 3.4. Auch Cross-Compiling Linux 32/64bit und Windows 32/64bit ist eingerichtet. Läuft alles sehr geschmeidig. Für erste Test der Windows binarys ist Wine stable mit an Bord. Die parallel noch vorgehaltene Windows Programmier VM werf ich nur noch sporadisch an, wenn es etwas unter Windows zu debuggen gibt. Das läuft nähmlich unter Linux mir Wine leider nicht (oder gibts da schon eine Lösung?).
Bei bedarf kann ich gerne die Konfiguration meiner Linux VM zur Verfügung stellen. Ist allerdings auch C++ mit Cross-Compiling Linux/Windows mit wxWidgets und Eclipse CDT enthalten, das müsste ich evtl. erst herausnehmen.
Host: Core i7-12700H, NVIDIA RTX3050 6GB, 32GB Ram, 1TB NVME SSD mit KUbuntu 24.04LTS 64bit , VM KUbuntu 22.04 LTS 64bit mit Lazarus 3.6 und Cross-Platform Compiler für Linux 32/64bit und Windows 32/64bit. Wine für erste Tests der Windows Binarys.
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Installationen mit fpcupdelux lassen sich - wie schon vorher vermerkt - einfach durch löschen des Verzeichnisses löschen, zusätzlich sollte der Starten am Desktop auch mit entfernt werden.
Ich debugge meine Programme auf der Plattform wo ich entwickle und mache erst dann einen Cross-Compile auf die Zielplattform. Habe ich Komponeneten dabei die auf meiner Entwicklungsplattform nicht laufen (zB. RasPI IO Bibliotheken) dann mache ich mir die Arbeit einen Mock zu schreiben, der das ganze rudimentär auf der Entwicklungsplatform simuliert oder blende es mit bedingter Kompilierung aus. Das selbe gilt auch für diverse Geräte (Spezialdrucker, Scanner,...). Ja wenn es unbedingt nötig ist, dann arbeite ich schon mal auf einer nativen Plattform, aber nur solange bis ich mir die ganzen Routinen plus einen Mock der das simuliert zusammengebastelt habe.
Ich debugge meine Programme auf der Plattform wo ich entwickle und mache erst dann einen Cross-Compile auf die Zielplattform. Habe ich Komponeneten dabei die auf meiner Entwicklungsplattform nicht laufen (zB. RasPI IO Bibliotheken) dann mache ich mir die Arbeit einen Mock zu schreiben, der das ganze rudimentär auf der Entwicklungsplatform simuliert oder blende es mit bedingter Kompilierung aus. Das selbe gilt auch für diverse Geräte (Spezialdrucker, Scanner,...). Ja wenn es unbedingt nötig ist, dann arbeite ich schon mal auf einer nativen Plattform, aber nur solange bis ich mir die ganzen Routinen plus einen Mock der das simuliert zusammengebastelt habe.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Also danke für die gute Nachricht - man kann die Unterverzeichnisse einfach so löschen. Ich habe diese vermutlich zu triviale Info vermißt - vielleicht kann man sie für Dummies wie mich mal mit einem Halbsatz ins Wiki mit aufnehmen.
Ich habe mir jetzt eine (die einzige) LMDE 6 / 32 Installation geschnappt, wo aus irgendwelchen Gründen GIT schon lief und somit FPCDELUXE möglich. Drei Clone von VM gemacht, eine mit Lazarus 3.0 und mit 3.2 und 3.4. Nun weiß ich ja, wie ich die löschen kann. Die "Versuche" (LMDE mit Mate und LXDE sowie Mint) kann ich zippen und archivieren.
Dann war ich noch mutig und wollte sehen, ob FPCDELUXE denn auch im LMDE 6 / 64 laufen würde (ich habe da zwar schon Lazarus 3.40 aus den DEB-Paketen aber war neugierig)
und wurde gleich wieder vor den Kopf gestoßen. GIT läßt sich nicht installieren, wegen irgendeinem unlösbaren LIBC6 Konflikt, den nach meinem Verständnis die LMDE Erbauer durch Inkonsistenzen in den Debian-Paketen verantworten und den ich so nicht lösen kann. Sorry, dafür fehlt mir das Linux-Wissen und bei mir wird nur immer durch das ganze Update/Upgrade das halbe Linux neu gemacht und hinterher geht es entweder trotzdem noch nicht oder es zerschießt mir gar Cinnamon. So kann und will ich nicht arbeiten, das ist nichts für mich als Anfänger.
Bleibt: ich habe je ein LMDE 6 32/64 mit Lazarus 3.x und weiß jetzt wie ich bei Bedarf neue hinzufügen könnte. Den Schönheitsfehler, daß Lazarus (gezwungenermaßen) einmal aus dem FPCDELUXE und einmal aus den DEB-Quellen stammt, übersehe ich dann mal
P.S. Und ja, ich weiß, es ist wahrscheinlich eher ein Linux und/oder Debian-Problem als von Lazarus oder sogar speziell nur von diesem LMDE. Aber Lazarus muß es ausbaden und ich dachte mir, hier benutzen ja vielleicht mehr Leute Linux als im Linux-Forum welche Lazarus...
Ich habe mir jetzt eine (die einzige) LMDE 6 / 32 Installation geschnappt, wo aus irgendwelchen Gründen GIT schon lief und somit FPCDELUXE möglich. Drei Clone von VM gemacht, eine mit Lazarus 3.0 und mit 3.2 und 3.4. Nun weiß ich ja, wie ich die löschen kann. Die "Versuche" (LMDE mit Mate und LXDE sowie Mint) kann ich zippen und archivieren.
Dann war ich noch mutig und wollte sehen, ob FPCDELUXE denn auch im LMDE 6 / 64 laufen würde (ich habe da zwar schon Lazarus 3.40 aus den DEB-Paketen aber war neugierig)
und wurde gleich wieder vor den Kopf gestoßen. GIT läßt sich nicht installieren, wegen irgendeinem unlösbaren LIBC6 Konflikt, den nach meinem Verständnis die LMDE Erbauer durch Inkonsistenzen in den Debian-Paketen verantworten und den ich so nicht lösen kann. Sorry, dafür fehlt mir das Linux-Wissen und bei mir wird nur immer durch das ganze Update/Upgrade das halbe Linux neu gemacht und hinterher geht es entweder trotzdem noch nicht oder es zerschießt mir gar Cinnamon. So kann und will ich nicht arbeiten, das ist nichts für mich als Anfänger.
Bleibt: ich habe je ein LMDE 6 32/64 mit Lazarus 3.x und weiß jetzt wie ich bei Bedarf neue hinzufügen könnte. Den Schönheitsfehler, daß Lazarus (gezwungenermaßen) einmal aus dem FPCDELUXE und einmal aus den DEB-Quellen stammt, übersehe ich dann mal

P.S. Und ja, ich weiß, es ist wahrscheinlich eher ein Linux und/oder Debian-Problem als von Lazarus oder sogar speziell nur von diesem LMDE. Aber Lazarus muß es ausbaden und ich dachte mir, hier benutzen ja vielleicht mehr Leute Linux als im Linux-Forum welche Lazarus...
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ich bin bei Linux meistens Stock konservativ und verwende Debian LXDE 

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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ja gut - ich bin seit ewigen Jahren Windows Mensch und habe vor ca 10 Jahren nach einigen Anfangswirren Linux Mint kennengelernt mit Cinnamon und beides waren Glückstreffer. Meine Ausflüge zu anderen Distributionen und gerade Debian haben gezeigt - der "Komfort" für den Anfänger ist weniger hoch, die ISOs und die daraus installierbaren Systeme sind halt "spröde" und teils wenig anfangsgepflegt, so daß man erstmal schrauben und hoffen und bangen muß. Wenn ich so eine ISO bauen würde, dann wäre da auf jeden Fall noch ein Krusader, GIT, ein Sqlite, die Grundlagen von Lazarus (GTK?) und Lazarus selber mit drin, dazu ein "altes" und ein "neues" Java und Eclipse. Sollten es auch immer sein - sind es aber eben nicht.af0815 hat geschrieben: Di 16. Jul 2024, 22:09 Ich bin bei Linux meistens Stock konservativ und verwende Debian LXDE![]()
Die Quellen, die ich für LMDE hatte, waren an irgendeiner Stelle inkonsistent und nicht aktuell. Keinen Vorwurf an den Bauer, aber mit apt update und upgrade war es leider nicht getan, wenn die debian Pakete nicht stimmen oder nicht verfügbar sind. Bei Mint ist mir das fast noch nie passiert. Wahrscheinlich bin ich auch der Einzige, der wegen GIT daran scheitert das FPCUPDELUXE auszuführen und/oder dem es gelingt, mit den eigentlich aus Debian stammenden Paketen das vorinstallierte und sicher in mühseliger Arbeit zusammengestellte Debian Produkt wieder zu zerschießen und zwar gründlich (Cinnamon tot-> Linux tot), wenn er den lieben update und downgrade Anweisungen folgt

Und die Desktops LXDE und Mate habe ich nun auch durch - bei Mint und LMDE, ich sehe keinen großen Unterschied oder Mehrwert und liebe daher die Optik, die ich kenne.
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ich habe mir ein Script für Linux gebaut, das auf den meisten deb basierenden Systemen funktioniert. Basissystem installieren, Benutzer rudimentär einrichten, Script starten, dann ist das System fertig für fpcupdeluxe
. Damit kann ich auch mit VM's sehr schnell zumgehen und das ewige, gleiche getippe ist Vergangenheit. FpcUpDeluxe ist ja auch nichts anderes, als das ewige getippe und suche von den Einstellungen zu (intelligent) automatisieren. Alles was fpcupdeluxe macht, kann man ebenso machen. Das ganze auf very verbose stellen und du kannst die die Schritte die FpcUpDeluxe macht, sogar herauskopieren. Habe ich schon öfters für die Fehlerdiagnose gemacht.

Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Magst du mir dieses Script mal zeigen? Dann probiere ich es direkt noch einmal mit einer frischen Installation aus einer LMD6-ISO. Hab schon überlegt, ob ich im Linuxforum mal darum bitte zu prüfen, ob diese LMD6-Zusammenstellung korrekt/aktuell bzw für Lazarus geeignet ist. Vielleicht ist ja auch nur das Problem daß zu viel vorausgesetzt wird, was die sich in den deb-Paketen einfach nicht vorstellen konnten, daß es jemand brauchtaf0815 hat geschrieben: Mi 17. Jul 2024, 12:00 Ich habe mir ein Script für Linux gebaut, das auf den meisten deb basierenden Systemen funktioniert. Basissystem installieren, Benutzer rudimentär einrichten, Script starten, dann ist das System fertig für fpcupdeluxe.
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Ich bin jetzt kein Linux-Guru und mir geht es da vom Linux-Wissen wie dir. Vieles ist einfach auch noch Try/Error. Keine Ahnung wie oft ich damals als völlig Unwissender DOS und damit alle Programme zerschossen habe.
Wenn du schon ein neues, sauberes Linux aufsetzt, dann versuche dich doch mal an virtuellen Maschinen.
Heutzutage kannst du z,B. mit VirtualBox auf deinem Linux-OS ein (oder mehrere) Installationen von Linux oder anderen OS aufsetzen und quasi parallel betreiben. Ja, die sind langsamer als das Hostsystem, haben dafür aber viele Vorteile.
Dann experimentierst du mit der fpcupdeluxe-Installation auf dem Linux in der VM und nicht mit dem Hostsystem auf deinem Rechner. Eine sehr bequeme Funktion von VMs ist es dass man sie Clonen/kopieren kann (ohne alles immer neu zu installieren und aufzusetzen) und dass man (zB vor einer unklaren Installation) Rücksetzpunkte einrichten kann zu denen man die VM immer wieder zurücksetzen kann, auch wenn man sich mittlerweile das Sytem gekillt hat.
So haben zB auch Viren und andere Schädlinge keine Chance, denn die VM "vergisst" dann einfach was nach dem Rücksetzpunkt war.
Hier bekommst du genauere Infos:
https://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe/de
https://github.com/LongDirtyAnimAlf/fpcupdeluxe#linux
Und hier eine Videoanleitung für Linux Mint
https://www.youtube.com/watch?v=Snf0xgdREOQ&t=84s
Hat bei mir erstaunlicher weise auf Anhieb geklappt
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Das mache ich doch schon... Meine Sammlung an LMDE 6 und Linux Mint Leichen in der Virtualbox ist schon über 100 Mitglieder groß (wenn auch nicht alle wegen Lazarus, aber die letzten...). So gesehen, kann ich durchaus als Massenmörder gelten, ich morde Klone von Linux Gästen in Virtualbox, ganz verschiedene auch im Dual- und Multiboot. Jetzt gerade wieder, weil es mir real einen Bastelcomputer mit 2x Win und 1x Mint angeschossen hat und ich zwar einen Rettungsplan aber noch nicht den Mut zur Umsetzung habe, lieber erstmal virtual probliere,charlytango hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 09:55Ich bin jetzt kein Linux-Guru und mir geht es da vom Linux-Wissen wie dir. Vieles ist einfach auch noch Try/Error. Keine Ahnung wie oft ich damals als völlig Unwissender DOS und damit alle Programme zerschossen habe.
Wenn du schon ein neues, sauberes Linux aufsetzt, dann versuche dich doch mal an virtuellen Maschinen.
Heutzutage kannst du z,B. mit VirtualBox auf deinem Linux-OS ein (oder mehrere) Installationen von Linux oder anderen OS aufsetzen und quasi parallel betreiben. Ja, die sind langsamer als das Hostsystem, haben dafür aber viele Vorteile.
Übrigens habe ich (jetzt) ja je eine LMDE-6 Maschine mit Lazarus 3.40, das Problem ist nur daß der Weg dahin anscheinend Glück und nicht mehr nachvollziehbar ist, 32bit läuft FPCDELUXE, 64bit "nur" die Installation aus den deb-Paketen, jedoch in beiden wenn ich frisch neu anfange nicht mal mehr GIT. Vielleicht warte ich einfach auf die neuen ISOs von Mint22 und LMDE-7 und setze mir neue Virtualbox-Gäste auf oder morde die dann wieder

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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Das ist der Kern aus dem ganzen Script, der für Lazarus von mir gebraucht wird. Über mache einzelne Pakete kann man diskutieren, da ist alles dabei was ich verwendet. Die S7 Geschicht habe ich drinnen gelassen, weil auf diese Art ich Bibliotheken abhandle, die nicht in Paketen vorhanden sind.alfware17 hat geschrieben: Mi 17. Jul 2024, 22:24 Magst du mir dieses Script mal zeigen? Dann probiere ich es direkt noch einmal mit einer frischen Installation aus einer LMD6-ISO.
Code: Alles auswählen
set -x
# Bereinigung
sudo apt remove -y libreoffice libreoffice-core libreoffice-common python-pygame
sudo apt -y autoremove
# Aktualisierung
sudo apt -y update
sudo apt -y upgrade
# Installierung Basissystem
sudo apt install -y subversion zip unzip mc
sudo apt install -y gdb libx11-dev libgtk2.0-dev libgdk-pixbuf2.0-dev libcairo2-dev libpango1.0-dev
sudo apt install -y binutils git-core gdbserver make
sudo apt install -y libxtst-dev libgl-dev
sudo apt install -y freetds-bin libsybdb5 libsqlite3-dev sqlite3
sudo apt install -y sqlitebrowser
# Basisbibliothelkken für s7 installieren
if [ -e $myhome/libsnap7.so ]
then
sudo mv -f $myhome/libsnap7.so /usr/lib
fi
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Danke dir 
So ich habe meine LMDE VM jetzt auch "gezähmt". Git, Sqlite und in der Folge Lazarus FPCdeluxe werden installiert ohne daß das gesamte Linux und die Himmelscheibe darüber einstürzen.
Was genau die Ursache war, kann ich nur spekulieren aber ich glaube, mein eingetragener Spiegelserver war nicht sauber und konsistent zum Rest von Debian-Paketen. Ich hatte das aus einem Internet-Tip wie ich mir Java JDK nachinstallieren kann, wenn ich mit den vorinstallierten hadere und das mache ich oft/immer.
Nun habe ich dafür offline deb Pakete gefunden und schon bleibt das LMDE stabil. Dein Script habe ich auch mal laufen lassen, ist mehr als ich brauche soweit ich sehe.
Vielleicht werde ich es anwenden, wenn bei LMDE 7-8-9 oder Mint 22 wieder was Neues kommt, wenn ich überhaupt so lange im Lebenszyklus bin....
Bleibt die Erkenntnis - mit dem FPCdeluxe kann ich mir bei Bedarf mein Lazarus bequem löschen und neu machen. Wobei - der Kommandozeilen FPC muß wohl trotzdem per Hand installiert werden, oder? Naja das kommt ja so oft nicht vor. Ich mache ja vor allem Konsolen Anwendungen, aber gut zum Edit und Entwickeln bin ich mittlerweile auch zum Lazarus übergegangen, wieder ein bißchen mehr Komfort.

So ich habe meine LMDE VM jetzt auch "gezähmt". Git, Sqlite und in der Folge Lazarus FPCdeluxe werden installiert ohne daß das gesamte Linux und die Himmelscheibe darüber einstürzen.
Was genau die Ursache war, kann ich nur spekulieren aber ich glaube, mein eingetragener Spiegelserver war nicht sauber und konsistent zum Rest von Debian-Paketen. Ich hatte das aus einem Internet-Tip wie ich mir Java JDK nachinstallieren kann, wenn ich mit den vorinstallierten hadere und das mache ich oft/immer.
Nun habe ich dafür offline deb Pakete gefunden und schon bleibt das LMDE stabil. Dein Script habe ich auch mal laufen lassen, ist mehr als ich brauche soweit ich sehe.
Vielleicht werde ich es anwenden, wenn bei LMDE 7-8-9 oder Mint 22 wieder was Neues kommt, wenn ich überhaupt so lange im Lebenszyklus bin....
Bleibt die Erkenntnis - mit dem FPCdeluxe kann ich mir bei Bedarf mein Lazarus bequem löschen und neu machen. Wobei - der Kommandozeilen FPC muß wohl trotzdem per Hand installiert werden, oder? Naja das kommt ja so oft nicht vor. Ich mache ja vor allem Konsolen Anwendungen, aber gut zum Edit und Entwickeln bin ich mittlerweile auch zum Lazarus übergegangen, wieder ein bißchen mehr Komfort.
- af0815
- Lazarusforum e. V.
- Beiträge: 6762
- Registriert: So 7. Jan 2007, 10:20
- OS, Lazarus, FPC: FPC fixes Lazarus fixes per fpcupdeluxe (win,linux,raspi)
- CPU-Target: 32Bit (64Bit)
- Wohnort: Burgenland
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Re: Spannende Frage zur Deinstallation von FPCDELUXE Installationen
Nein, der fpc ist vorhanden, nur sind die Pfade absichtlich nicht in den shellvariablen eingetragen, damit das Side By Side vpn mehreren fpcversionen möglich ist. Das musst du nur bei deinem kompilieren auf der Shell berücksichtigen.alfware17 hat geschrieben: Di 6. Aug 2024, 17:20 Wobei - der Kommandozeilen FPC muß wohl trotzdem per Hand installiert werden, oder? Naja das kommt ja so oft nicht vor. Ich mache ja vor allem Konsolen Anwendungen, aber gut zum Edit und Entwickeln bin ich mittlerweile auch zum Lazarus übergegangen, wieder ein bißchen mehr Komfort.
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).