30 Jahre Delphi
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30 Jahre Delphi
14.02.2025, Delphi wird 30 Jahre alt
https://www.heise.de/news/Delphi-wird-3 ... 81256.html
14.02.2020, Delphi war ein Kind seiner Zeit
https://www.heise.de/hintergrund/25-Jah ... 60219.html
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Re: 30 Jahre Delphi
Ups, habe es in "Sonstiges" (Programmierung) gepostet, ich wollte es eigentlich in "Dies und Das" posten.
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Re: 30 Jahre Delphi
Da mag ich mich noch erinnern, Ich hatte mit TP7 gekauft und und habe dies registriert, die war noch mit einer Postkarte. Dafür wurde ich später mit einer Werbung für Delphi 1 belohnt, Dieses Delphi hatte ich sofort gekauft, es war eine echte Sensation, Obwohl es noch 16bit war. Als Nachfolger von TP7/BP7 habe ich es nie betracht, da ich keine DOS Anwendung hinkriegte.
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Re: 30 Jahre Delphi
Das ist ein interessanter Aspekt, denn mir ging es genauso.Mathias hat geschrieben: Fr 14. Feb 2025, 17:27 Delphi 1 ... Als Nachfolger von TP7/BP7 habe ich es nie betracht, da ich keine DOS Anwendung hinkriegte.
Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob ich Delphi 1 (1995) gekauft habe - zumindest habe ich es wohl nicht benutzt, weil mir die Objektorientierung und Ereignisorientierung (OnShow, OnClick) fremd war.
Auf jeden Fall habe ich ein Jahr später Delphi 2 (1996) privat gekauft und war von dem Unbekannten fasziniert. Und weil ich Startschwierigkeiten mit der Objektorientierung und Ereignisorientierung hatte, habe ich erst spät und zögerlich damit experimentiert.
Schade, dass ich zu der Zeit in einem Computer-feindlichen Unternehmen gearbeitet habe. Mein Chef wollte die wenigen PCs am liebsten wieder abschaffen - und hat das auch bei jeder Gelegenheit ungefragt kundgetan. Da packt man sich heute an den Kopf. Im Nachhinein nenne ich es die Verhinderer-Generation, die auch 15 Jahre danach noch irgendwas von Neuland faselt. Ach, ich schweife ab.
Schade für mich, dass ich damals viele Jahre auf "mach lieber was gescheites" gehört habe, statt meiner eigenen Intuition zu folgen, etwas mit Programmierung/Softwareentwicklung zu machen.
Auf jeden Fall wurden dann für mich Delphi 5 und Delphi 7 das Produkt der Wahl. Damit war ich damals wirklich sehr glücklich.
Schade, dass es danach mit Delphi irgendwie nicht mehr gradlinig weiterging. Ich erinnere mich, dass ich Delphi 2009 gekauft habe, dann aber meine vorhandenen Progrämmchen nicht einfach auf WideString/UTF-16 umstellen konnte. Dann habe ich später irgendeine XE-Version gekauft, die ich aber auch nie aktiv genutzt habe, vermutlich immer noch wegen der Umstellung auf WideString.
Und so habe ich mich sehr lange Zeit mit dem alten Delphi 7 über Wasser gehalten, bis ich auf Lazarus 2.x umgestiegen bin, das ich erst nutzen konnte, nachdem TFrame unterstützt wurde.
Ja ja, die alten Geschichten.

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Re: 30 Jahre Delphi
Bei einer Fenster orientierten GUI kommt man fast nicht um Events-Handle herum. Die Handler heisen auf den verschiedenen GUIs einfach anders.Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob ich Delphi 1 (1995) gekauft habe - zumindest habe ich es wohl nicht benutzt, weil mir die Objektorientierung und Ereignisorientierung (OnShow, OnClick) fremd war.
Bei mir war es auch etwa so, Delphi 6 war das letzt das ich gekauft habe. Dank dem das Lazarus erwachsen geworden ist.Und so habe ich mich sehr lange Zeit mit dem alten Delphi 7 über Wasser gehalten, bis ich auf Lazarus 2.x umgestiegen bin, das ich erst nutzen konnte, nachdem TFrame unterstützt wurde.
Aber jetzt würde ich nie wieder ein Delphi kaufen. Da gibt es genügend OpenSource. Ich würde vorher auf C umsteigen, bevor ich Delphi wieder kaufe.
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Re: 30 Jahre Delphi
Ich habe seinerzeit mit Paradox 3.5 / 4.5 für DOS Datenbanken programmiert, wobei klar war, dass der Zug Richtung Windows fährt. Ich war schon fast entschlossen, mit Paradox für Windows weiter zu machen, als Delphi rauskam. Die Entscheidung habe ich nicht bereut, und habe heute noch die CDs, inklusive VCL Sourcecode und dem Supplement für die Database Engine sowie sämtliche Handbücher. Allein mit meinem 'Restructure Toolkit', der den vollen Funktionsumfang der BDE implementierte hab ich recht gut verdient, wie auch mit meinen 'PicEdits' für die Paradox Picture Mask Syntax, von den Anwendungsaufträgen ganz abgesehen. Aber nach Delphi 7 habe ich auch keine weiteren Versionen mehr gekauft bzw sie auch als dann Angestellter bis zuletzt erfolgreich verweigert.
Re: 30 Jahre Delphi
Von der technischen Informatik her kommend, benötigte ich ab Herbst 1994 etwas, um Resultate von Messgeräten über serielle Schnittstellen auszuwerten. Ich habe mir C++ angeschaut, was mich jedoch nicht wirklich glücklich machte.
Dann im Frühjahr 1995 von Delphi 1.0 gelesen und gleich gekauft. Das Ganze war dann relativ schnell implementiert. Das war noch Win 16 Bit. Windows95 kam dann erst im September 1995 raus.
Ich machte die Migrationen auf Delphi 2, 4 und 5 mit. Dabei blieb es lange Jahre, bis ich mal Lazarus ausprobierte. Das erste Mal war ich nicht wirklich überzeugt. Aber beim zweiten Versuch vor ein paar Jahren war die Sache klar und es gab keinen Rückfall mehr seither
Mittlerweile habe ich mich auch mit Mormot2 angefreundet und verwende viele Funktionen davon (v.a. JSON).
Dann im Frühjahr 1995 von Delphi 1.0 gelesen und gleich gekauft. Das Ganze war dann relativ schnell implementiert. Das war noch Win 16 Bit. Windows95 kam dann erst im September 1995 raus.
Ich machte die Migrationen auf Delphi 2, 4 und 5 mit. Dabei blieb es lange Jahre, bis ich mal Lazarus ausprobierte. Das erste Mal war ich nicht wirklich überzeugt. Aber beim zweiten Versuch vor ein paar Jahren war die Sache klar und es gab keinen Rückfall mehr seither

Mittlerweile habe ich mich auch mit Mormot2 angefreundet und verwende viele Funktionen davon (v.a. JSON).
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Re: 30 Jahre Delphi
Ich hatte in Studienzeiten in den 1990ern mal eine TP-Version auf meinem PC (DOS/Win3.11) und programmierte da etwas mit rum. In Schulzeiten in den 1980ern hatte ich auch mal Kontakt zu irgendeinem Pascal, ich meine auf einem Apple2-Klon.
Später im Job ging es 2002 (?) mit Delphi 6 los. Dann irgendwann Turbo-Delphi und später XE5. Jetzt eine aktuelle Delphi-Version.
Privat schaffte ich mir 2004 ein Delphi 7 Professional im Sonderangebot an. Die Version kostete damals 327,06 Euro, also recht moderat.
In den letzten 20 Jahren überlegte ich immer wieder mal, ob ich mir noch mal eine aktuelle Delphi-Professional-Lizenz hole, falls ich meinen Job mal loswerden sollte und gleich handlungsfähig bin.
Davon habe ich aber mit den Jahren immer mehr Abstand genommen, weil Lazarus schlicht heute meine Ersatzlösung wäre.
Bei meinem Start in den jetzigen Job 2002 versuchte ich, meinen Vorgesetzten davon zu überzeugen, daß C++ besser wäre. Im Nachhinein bin ich froh, daß der Kollege mir diesen Zahn gezogen hat und ich vor der C++-Welt ziemlich verschont geblieben bin.
Mein Argument war damals die Geschwindigkeit (Laufzeit), die immer am Limit kratzte (Messdaten in Echtzeit darstellen).
Aber dadurch, daß die PCs immer schneller wurden hat sich die Sache erledigt.
Später im Job ging es 2002 (?) mit Delphi 6 los. Dann irgendwann Turbo-Delphi und später XE5. Jetzt eine aktuelle Delphi-Version.
Privat schaffte ich mir 2004 ein Delphi 7 Professional im Sonderangebot an. Die Version kostete damals 327,06 Euro, also recht moderat.
In den letzten 20 Jahren überlegte ich immer wieder mal, ob ich mir noch mal eine aktuelle Delphi-Professional-Lizenz hole, falls ich meinen Job mal loswerden sollte und gleich handlungsfähig bin.
Davon habe ich aber mit den Jahren immer mehr Abstand genommen, weil Lazarus schlicht heute meine Ersatzlösung wäre.
Bei meinem Start in den jetzigen Job 2002 versuchte ich, meinen Vorgesetzten davon zu überzeugen, daß C++ besser wäre. Im Nachhinein bin ich froh, daß der Kollege mir diesen Zahn gezogen hat und ich vor der C++-Welt ziemlich verschont geblieben bin.
Mein Argument war damals die Geschwindigkeit (Laufzeit), die immer am Limit kratzte (Messdaten in Echtzeit darstellen).
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Re: 30 Jahre Delphi
Ich hab mir damals privat Mitte der 90er Delphi 3 zusammen mit einem Buch gekauft. Das gab es beim Media Markt damals als Bündle recht günstig und war für mich der Einstieg in die Programmierung. Damit konnte ich dann schon so viel, dass Informatik in der Schule eigentlich nur Zeit absitzen war. 
Inzwischen bin ich ja wieder zurück bei Pascal und da ich ja jetzt beruflich von der Softwareentwicklung weg gehe, bleibt mir also Pascal.

Inzwischen bin ich ja wieder zurück bei Pascal und da ich ja jetzt beruflich von der Softwareentwicklung weg gehe, bleibt mir also Pascal.

Tipp für PostgreSQL: www.pg-forum.de