FreePascal für Via C7?
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FreePascal für Via C7?
Hallo Leute,
da mein alter Laptop bereits einige Ausfallerscheinungen zeigt welche mit gewisser Wahrscheinlichkeit auf die alternde Hardware zurückzuführen sind, mache ich mir zur Zeit Gedanken über die Anschaffung eines neuen "PCs".
Unter anderem überlege ich mit, dieses oder das nächst günstigere Modell zu kaufen:
http://www.one.de/shop/product_info.php ... ts_id=2803" onclick="window.open(this.href);return false;
Als Prozessor wird ein Via C7 verwendet. Laut Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/VIA_C7" onclick="window.open(this.href);return false;
verwendet dieser den x86-Befehlssatz, ist aber ein RISC-Prozessor. (frage mich sowieso, wie ein CISC-Befehlssatz mit einer RISC-Architektur funktionieren kann)
Nun wäre es schön, wenn ich Lazarus hierauf installieren und benutzen könnte. Weiß jemand, ob der oben angegebene Prozessor von FreePascal unterstützt wird?
x86-Befehlssatz spricht dafür; RISC spricht glaube eher dagegen. Was meint Ihr?
Viele Grüße, Euklid
da mein alter Laptop bereits einige Ausfallerscheinungen zeigt welche mit gewisser Wahrscheinlichkeit auf die alternde Hardware zurückzuführen sind, mache ich mir zur Zeit Gedanken über die Anschaffung eines neuen "PCs".
Unter anderem überlege ich mit, dieses oder das nächst günstigere Modell zu kaufen:
http://www.one.de/shop/product_info.php ... ts_id=2803" onclick="window.open(this.href);return false;
Als Prozessor wird ein Via C7 verwendet. Laut Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/VIA_C7" onclick="window.open(this.href);return false;
verwendet dieser den x86-Befehlssatz, ist aber ein RISC-Prozessor. (frage mich sowieso, wie ein CISC-Befehlssatz mit einer RISC-Architektur funktionieren kann)
Nun wäre es schön, wenn ich Lazarus hierauf installieren und benutzen könnte. Weiß jemand, ob der oben angegebene Prozessor von FreePascal unterstützt wird?
x86-Befehlssatz spricht dafür; RISC spricht glaube eher dagegen. Was meint Ihr?
Viele Grüße, Euklid
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Re: FreePascal für Via C7?
Heutige x86-Prozessoren sind hybride CISC/RISC-Prozessoren, denn sie übersetzen den x86-Befehlssatz zunächst in RISC-Mikro-Instruktionen konstanter Länge, auf die moderne mikro-architektonische Optimierungen angewendet werden können.
W.m.k.A.h.e.m.F.h. -> http://www.gidf.de/
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Re: FreePascal für Via C7?
Interessant. D.h. wenn da steht x86-Kompatibel, müsste FreePascal und Lazarus drauf laufen (?)
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Re: FreePascal für Via C7?
Ein C7 ist ein MIPS kern mit ein x86-to-MIPS Decoder davorn, und dann integriert. (Und die sind LANGSAM, seiner Folger, VIA Nano ist viel schneller)
RISC und CISC sind mitterweile altmodische Begriffe. Alle heutige Processoren (seit PPro) sind etwas RISCy, und viele RISC processor sind etwas weniger Streng geworden.
Fuer FPC macht das alles nichts aus, wenn man sich bedenkt dass ein C7 auf P-III 700 geschwindigheit oder so functioniert. Toll fuer ein Firewall, aber um zu arbeiten?
RISC und CISC sind mitterweile altmodische Begriffe. Alle heutige Processoren (seit PPro) sind etwas RISCy, und viele RISC processor sind etwas weniger Streng geworden.
Fuer FPC macht das alles nichts aus, wenn man sich bedenkt dass ein C7 auf P-III 700 geschwindigheit oder so functioniert. Toll fuer ein Firewall, aber um zu arbeiten?
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Re: FreePascal für Via C7?
marcov hat geschrieben:Fuer FPC macht das alles nichts aus, wenn man sich bedenkt dass ein C7 auf P-III 700 geschwindigheit oder so functioniert. Toll fuer ein Firewall, aber um zu arbeiten?
Ok, das ist natürlich ein schlagendes Argument.
Werde mir ev. einen 15 Zoller Laptop kaufen. Die sind auch nicht zu groß und es ist alles drin, was man braucht.
Danke für Eure Antworten!
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Re: FreePascal für Via C7?
Also wo ich gerade bin, steht auch ein Via C7 Laptop und was das normale arbeiten angeht, gibts finde ich gar keine Probleme. Ist nicht mein Laptop, läuft also auch kein Lazarus drauf, aber für andere Sachen durchaus ausreichend. Und selbst für Lazarus wohl in Ordnung.
Johannes
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Re: FreePascal für Via C7?
Momentan bin ich wieder ein wenig ratlos - und vor allen garnichtmal so sicher, ob meine Probleme bei der Hardware liegen.
Die Ausfallerscheinungen an meinem Labtop waren vorgestern sehr eindrucksvoll:
Zuerst stützte mein Iceweasel ab. Dann folgte die Task-bar, welche sich automatisch wieder neu startete, dann aber wieder entgültig verschwand. Anschließend der Konqueror - war einfach weg. Bei diesen Abstürzen tauchten Fehlermeldungen auf, die ebenfalls abstürtzten, sobald ich auf "Details" klickte. Anschließend stürtzte kwin ab und die Fenster waren nackt (ohne Rahmen). Schließlich wurde dieses Szenario mit dem entgültigen Systemabschuss in der Form eines Freezes beendet. Der Kernel schien auch betroffen, da ALT+STRG+BACKSPACE nicht mehr ging.
Da mein Rechner nun schon 5 Jahre alt ist, und die Lebensdauer von Notebooks wohl nicht so groß sein soll, schloss ich darauf, dass das Ende meiner Hardware erreicht ist.
Ich muss dazu sagen, dass das seit einem Jahr reibungslos laufende System auf meinem Rechner Debian ist - was vor diesen Ereignissen das zuverlässigste System gewesen ist, was mir je vor Augen gekommen ist.
So: Gestern kam es zu einer weiteren Überraschung. In einem Umfangreichen Test wollte ich meine Einschätzung von der instabilen Hardware unterstreichen, indem ich den PC im vollen Spektrum seiner Leistungsfähigkeit durch die unterschiedlichsten Programme über eine längere Zeit auslastete. Wenn Instabilitäten auftreten sollten, dann bei diesen Tests. Das Ergebnis: Der PC lief einwandfrei und hielt den Belastungen problemlos stand. Eine Untersuchung der Festplatte kam zu dem Ergebnis, dass keine defekten Sektoren gefunden werden konnten.
Gestern hatte ich ein Sicherheitsupdate bei meinem Debian ausgeführt. Seitdem sind die geschilderten Vorkommnisse nicht mehr aufgetreten. Möglicherweise wurde ich Opfer eines Angriffs?
Das wäre zwar nicht unmöglich, aber doch schwer vorstellbar. Mein Router hat eine integrierte Firewall. Der Debian-Kernel stürtzte ab, was im Usermode ein wahres Kuststück ist, wenn man das schafft. Kann mir also kaum vorstellen, dass sich sowas von aussen provozieren lässt.
Doch wenn es kein Angriff war, was dann? hmmm...
Danke an Euch allen für Eure Meinungen! Komme aber nach meinem Tests zur Überzeugung, dass ich wohl eher ein neueres System brauche als neuere Hardware.
Viele Grüße, Euklid
Die Ausfallerscheinungen an meinem Labtop waren vorgestern sehr eindrucksvoll:
Zuerst stützte mein Iceweasel ab. Dann folgte die Task-bar, welche sich automatisch wieder neu startete, dann aber wieder entgültig verschwand. Anschließend der Konqueror - war einfach weg. Bei diesen Abstürzen tauchten Fehlermeldungen auf, die ebenfalls abstürtzten, sobald ich auf "Details" klickte. Anschließend stürtzte kwin ab und die Fenster waren nackt (ohne Rahmen). Schließlich wurde dieses Szenario mit dem entgültigen Systemabschuss in der Form eines Freezes beendet. Der Kernel schien auch betroffen, da ALT+STRG+BACKSPACE nicht mehr ging.
Da mein Rechner nun schon 5 Jahre alt ist, und die Lebensdauer von Notebooks wohl nicht so groß sein soll, schloss ich darauf, dass das Ende meiner Hardware erreicht ist.
Ich muss dazu sagen, dass das seit einem Jahr reibungslos laufende System auf meinem Rechner Debian ist - was vor diesen Ereignissen das zuverlässigste System gewesen ist, was mir je vor Augen gekommen ist.
So: Gestern kam es zu einer weiteren Überraschung. In einem Umfangreichen Test wollte ich meine Einschätzung von der instabilen Hardware unterstreichen, indem ich den PC im vollen Spektrum seiner Leistungsfähigkeit durch die unterschiedlichsten Programme über eine längere Zeit auslastete. Wenn Instabilitäten auftreten sollten, dann bei diesen Tests. Das Ergebnis: Der PC lief einwandfrei und hielt den Belastungen problemlos stand. Eine Untersuchung der Festplatte kam zu dem Ergebnis, dass keine defekten Sektoren gefunden werden konnten.
Gestern hatte ich ein Sicherheitsupdate bei meinem Debian ausgeführt. Seitdem sind die geschilderten Vorkommnisse nicht mehr aufgetreten. Möglicherweise wurde ich Opfer eines Angriffs?
Das wäre zwar nicht unmöglich, aber doch schwer vorstellbar. Mein Router hat eine integrierte Firewall. Der Debian-Kernel stürtzte ab, was im Usermode ein wahres Kuststück ist, wenn man das schafft. Kann mir also kaum vorstellen, dass sich sowas von aussen provozieren lässt.
Doch wenn es kein Angriff war, was dann? hmmm...
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Re: FreePascal für Via C7?
Bei einem älteren Notebook würde ich spontan mal auf den Lüfter tippen, die dinger überhitzen dann sehr schnell was zu unterschiedlichsten Phänomenen führt. Kann man meisst selbst beheben wenn man etwas vorsichtig ist.
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Re: FreePascal für Via C7?
Wie kann man das selbst beheben? Kann man den Lüfter irgendwie in einen schnelleren Modus laufen lassen?Christian hat geschrieben:Bei einem älteren Notebook würde ich spontan mal auf den Lüfter tippen, die dinger überhitzen dann sehr schnell was zu unterschiedlichsten Phänomenen führt. Kann man meisst selbst beheben wenn man etwas vorsichtig ist.
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Re: FreePascal für Via C7?
Nein die luftkanäle reinigen sind meisst einfach nur mit staub verdreckt. Also vorsichtig schaun wo aufgeht und schrittweise und vorsichtig bis zum lüfter vorarbeiten.
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Re: FreePascal für Via C7?
Ok, den Schritt hatte ich vor ein paar Wochen schon gemacht. Da hatte sich ne ordentliche Staubwolke verfangen.Christian hat geschrieben:Nein die luftkanäle reinigen sind meisst einfach nur mit staub verdreckt. Also vorsichtig schaun wo aufgeht und schrittweise und vorsichtig bis zum lüfter vorarbeiten.
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Re: FreePascal für Via C7?
Hallo,
ich habe ja nun schon Erfahrungen mit dem EeepC 7G gemacht und die waren schon ganz positiv bis auf das zu kleine Display und die für langes Arbeiten etwas zu kleine Tastatur.
Nun haben wir zwei Acer Aspire One besorgt. Intel Atom Plattform, gut 20% schneller als der Asus EeePC mit Celeron 900 MHz.
Wir haben die Linux Variante mit 120GB HD, 1 GB RAM, 1024x600 9" Display und natürlich Linux. Die Tastatur ist größer als beim EeePC 7G oder 900, 900A und der Preis ist auch recht günstig. Einfach mal bei den Preissuchmaschinen suchen.
Wir haben dann Xubuntu 8.0.4.1 installiert und die Maschinchen laufen wie der Wind. Das installierte Linpus Linux konnte uns nicht überzeugen.
Externen Monitor, Tastatur und Maus anschliessen und man hat auch eine exzellente Desktop Arbeitsmaschine.
3D Grafik läuft für die kleine Maschine wirklich beeindruckend und einen Eingriff bezüglich der Installation musste ich nur für das WLAN machen.
Ich denke der VIA C7 ist nach den bisherigen Informationen nicht so schnell wie der Atom.
Nur so ein Gedanke. Wir haben zumindest SEHR gute Erfahrungen gemacht.
Gruss,
Piper
ich habe ja nun schon Erfahrungen mit dem EeepC 7G gemacht und die waren schon ganz positiv bis auf das zu kleine Display und die für langes Arbeiten etwas zu kleine Tastatur.
Nun haben wir zwei Acer Aspire One besorgt. Intel Atom Plattform, gut 20% schneller als der Asus EeePC mit Celeron 900 MHz.
Wir haben die Linux Variante mit 120GB HD, 1 GB RAM, 1024x600 9" Display und natürlich Linux. Die Tastatur ist größer als beim EeePC 7G oder 900, 900A und der Preis ist auch recht günstig. Einfach mal bei den Preissuchmaschinen suchen.
Wir haben dann Xubuntu 8.0.4.1 installiert und die Maschinchen laufen wie der Wind. Das installierte Linpus Linux konnte uns nicht überzeugen.
Externen Monitor, Tastatur und Maus anschliessen und man hat auch eine exzellente Desktop Arbeitsmaschine.
3D Grafik läuft für die kleine Maschine wirklich beeindruckend und einen Eingriff bezüglich der Installation musste ich nur für das WLAN machen.
Ich denke der VIA C7 ist nach den bisherigen Informationen nicht so schnell wie der Atom.
Nur so ein Gedanke. Wir haben zumindest SEHR gute Erfahrungen gemacht.
Gruss,
Piper