
Vorab einige Worte um den unfertigen Zustand des Programms zu erläutern. Im Moment fehlt mir einfach die Zeit/Lust einige Dinge "fertig" zu machen. Ich veröffentliche es trotzdem hier, da sich vielleicht ein interessierter Zeitgenosse findet, der sich bereit erklärt mitzuentwickeln (v.a. gui, farbmanagement). Meldet euch bei mir, ihr tapferen Mitstreiter!

Zum Programm: CFractGen erstellt beliebige Julia- und Mandelbrot-Mengen. Es nimmt beliebige Formeln an, "kompiliert" sie (kein Bytecode, Funktionsliste) und iteriert sie dann im komplexen Zahlenraum. Die Iterationsfolge wird über verschiedene Verfahren ausgewertet, um so jedem Pixel über ein mehr oder weniger ausgereiftes Farbmenü ein Farbwert zuzuweisen und dann mit OpenGl ein nettes "Fraktal" auf den Bildschirm zu kriegen.
Messt CFractGen nicht mit Xaos oder ähnlichem was die Geschwindigkeit angeht, dafür war es nie konzipiert. Es sollte die Dynamik _beliebiger_ Iterationsfunktionen abbilden können, was es auch mittlerweile ganz gut tut.
Es lässt sich unter Linux (gtk1/2) und win kompilieren, Paket openglcontext muss installiert sein (liegt lazarus bei).
so, hoffe das war das wichtigste... Lasst Bilder sprechen!
edit1: Natürlich was vergessen: Die Binaries sind mit SSE3 kompiliert, sollte der Prozessor vor 2005 gebaut worden sein, kann es zu "lustigem" Verhalten kommen. Im Programm gibt es eine Datei namens cfg_symbols.inc, dort könnt ihr den Compilerswitch UseSSE ausstellen, falls ihr es ohne SSE kompilieren wollt. SSE wird bis jetzt nur in der komplexen Arithmetik (CDiv, CSqr in utcomplex.pas) eingesetzt.
edit2: Eine Datei hat gefehlt... Einfach ein Farbschema, das er beim Start lädt... War bei mir natürlich im selben Ordner, hatte ich deshalb vergessen. Habs in den Dateien korrigiert.


