Dämliche Frage zur Rekursion

[Joz]

Hallo,
Hab da mal eine ganz dümmliche Frage:
Ich hatte eine etwas kompliziertere Funktion mit bedingtem Selbstaufruf, die nicht funktionierte. In der Folge habe ich diese Funktion auf den Selbstaufruf reduziert und gemerkt, dass sie nur einmal aufgerufen wird. Der folgende Code zeigt bei mir genau eine Meldung an:

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function GetSomething: string;
begin
  ShowMessage('Aufruf');
  Result := GetSomething;
end;

Woran liegt das? Wenn ich nicht gerade ziemlich blind bin, müsste ich doch unendlich viele Male eine Meldungsbox bekommen, oder?
Auch wenn ich die Zeile als Haltepunkt markiere, wird sie nur einmal aufgerufen. Ich hoffe, dass ich nicht gerade einen kollossal peinlichen Denkfehler begehe.
Kleiner Funfact: Deklare ich die Funktion als Prozedur und schreibe statt "Result :=" nur "GetSomething", ruft sie sich selbst auf. Sonst nicht.

[Socke]

Woran liegt das? Wenn ich nicht gerade ziemlich blind bin, müsste ich doch unendlich viele Male eine Meldungsbox bekommen, oder?
Auch wenn ich die Zeile als Haltepunkt markiere, wird sie nur einmal aufgerufen. Ich hoffe, dass ich nicht gerade einen kollossal peinlichen Denkfehler begehe.
Kleiner Funfact: Deklare ich die Funktion als Prozedur und schreibe statt "Result :=" nur "GetSomething", ruft sie sich selbst auf. Sonst nicht.

Der Free Pascal Compiler optimiert deinen Funktionsaufruf einfach weg.

Es gibt zwar keinen Grund dafür, aber du kannst den Compiler überlisten:

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function GetSomething: String;
begin
  showMessage('Aufruf');
  GetSomething();
  Result := 'Hallo';
end;

[theo]

In deinem Fall ist "GetSomething" das gleiche wie "Result".

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 function GetSomething: string;
begin
   GetSomething:='eins';
   ShowMessage(Result);
   ShowMessage(GetSomething);
end;   

GetSomething(); ruft die Proc. auf.

[Joz]

Danke, das mit dem geklammerten Aufruf hat geklappt.
Hatte wohl vergessen, dass Delphi nicht die einzige Umgebung ist, mit der FPC kompatibel sein soll.