schnullerbacke hat geschrieben:in den Webspace einloggen
Ich hab's gerade 'mal versucht und was ich nie gedacht hätte, ich kann mich tatsächlich mit ssh beim Server einloggen und habe dann eine ganz normale Linux bash Oberfläche.
Damit kann ich natürlich sowohl chmod mahen als auch symlinks erzeugen.
Das Werkzeug ist kein Problem. Ich verwende da immer Putty. Und technisches Wissen auch nicht. Ich habe hier selber einen Linux-Server, der aber vom Internet nicht zugreifbar ist.
Dass mir mein Internet-Provider aber einen SSH-Zugriff auf seine Maschine, auf der ich meine Webseiten für die Öffentlichkeit ablege mit derselben user-Kennung und demselben Passwort wie FTP erlaubt, hat er mir nicht gesagt und finde ich auch immer noch erstaunlich.
Das ist auch eher selten Michael, normalerweise unterscheiden die sich voneinander. Aber eigentlich bekommt man das entweder per Email oder im Servicebereich heraus, welche user/pw-Kombination wofür vergeben ist.
Aber bei gemietetem Server geht das immer. Da könntest du dir auch ne X-Umgebung installieren und per VNC-Client zugreifen. Nur empfiehlt sich das nicht, weil einfach zu langsam. Webmin als Tool zum pflegen ist aber ne gute Sache, der läßt meistens mehr zu als die vom Provider gestellten Dinger. Das läßt sich auch parallel installieren.
Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt.
Vielleicht ist der Begriff "gemieteter Server" nicht korrekt. Ich habe nur Webspace mit PHP- und Perl- Fähigkeit und Datenbank mit mehreren Domain-Namen angemietet, keine ganze Maschine. Auf meine Anfrage, wie ich Symlinks einrichten kann, bekam ich die Antwort, dass das aus Sicherheitsgründen nicht möglich sei. Das ist aber mit der Shell natürlich kein Problem mehr.
Lol, wegen PHP brauchste eh schon Symlinks, sonst liefe da ein Happen garnix. Aber ungewöhnlich ist das nicht, bei 1&1 kam man auch in den Home-Bereich aber eben nicht weiter. Und Symlinks im eigenen Bereich gehen eigentlich immer.
Humor ist der Knopf, der verhindert, daß uns der Kragen platzt.
Natürlich ist das root-directory / auch meine persönliche struktur. Da sind dan n/bin und user/bin drin, die die verfügbaren executables enthalten (vermutlich hard links). Weiter 'runter komme ich natürlich nicht. Ich könnte aber vermutlich ein beliebiges Programm per FTP hochladen und in der shell ausführen.