Das könnte ich mir auch vorstellen.In 10-20 Jahren, gibts vieleicht kein Windows oder Android mehr.
Windows gräbt sich selbst das Grab und Android ist ein vermürbtes Linux.
Das könnte ich mir auch vorstellen.In 10-20 Jahren, gibts vieleicht kein Windows oder Android mehr.
Kannst du dafür mal ein Suchbeispiel geben? So etwas habe ich noch nie erlebt.Marc hat geschrieben:Was etwas gegen Lazarus spricht ist der Name überhaupt. Das da ein christlicher Promi recycled wurde, finde ich eher 'suboptimal'.
Beim suchen nach Code stösst man oft auf Bibelseiten. Ausgerechnet eine Lazarusbibel zu verfassen wäre da auch eine denkbar schlechte Idee.
Was wäre da aus deiner Sicht eine Schwachstelle?Marc hat geschrieben:Das 'write once compile anywhere' ist wohl auch noch nicht so optimal umgesetzt.
Mit welcher Suchmaschine bist Du unterwegs? Wenn ich bei Google Lazarus ein gebe, dann drehen sich die Ergebnisse überwiegend um die IDE und FPC (bezogen auf die erste Seite). Das Christliche taucht da nur zwei mal auf. So falsch gewählt kann der Name also nicht sein.Marc hat geschrieben:Was etwas gegen Lazarus spricht ist der Name überhaupt. Das da ein christlicher Promi recycled wurde, finde ich eher 'suboptimal'.
Beim suchen nach Code stösst man oft auf Bibelseiten. Ausgerechnet eine Lazarusbibel zu verfassen wäre da auch eine denkbar schlechte Idee.
Nicht die Idee ist schlecht aber der Name.
Zum einen mal zum Nutzanteil, die meisten Rechner sind nicht mal Desktops, die mit Abstand meisten Rechner sind Mikrokontroller ohne Betriebsystem. Nur um mal Zahlen zu nennen, ein moderner Mittelklassewagen enthält etwa 100 CPU's. Jedes Fenster hat einen eigenen nur für seinen Fensterheber. Da läuft kein Betriebsystem drauf, sondern nur das Programm welches sich um das Fenster kümmert. Gleiches gilt für Sitzheizung, Lüftung, Beleuchtung, etc.Marc hat geschrieben:Ein Unix Desktop kommt ja scheinbar auch kaum auf 2% Nutzeranteil.
Aber wenn ich neue Maschinen und Systeme der Industrie anschaue läuft da oft ein Linux drauf.
Kommt also auf den Blickwinkel an.
Habe gerade erst angefangen Lazarus zu lernen.
Weshalb das? Kriterien waren folgende:
1.) Open Source. Wahrscheinlich macht das Programm nur das was ich programmiert habe (Hintertüren).
Die Entwicklungsumgebung ist nicht abhängig vom Markt und unglücklichen Management Entscheidungen, kann nicht verkauft oder eingestampft werden.
Ich meine, die Zukunft gehört sowieso Open Source. Der Punkt das es nichts kostet hat da keinen Einfluss.
2.) Plattformunabhängigkeit. Schön das es auf Windows läuft, aber viel wichtiger ist (mir) es auch auf Linux funktioniert.
3.) Leicht zu lernen, Code leicht lesbar. Ich möchte den Code den ein Kollege geschrieben hat auch leicht lesen können.
Dasselbe mit Code den ich vor langer Zeit mal geschrieben habe.
Ein Schüler oder Ingenieur hat vieleicht auch gar nicht die Absicht was für Server, HTML,... zu schreiben.
4.) Kompilierbarkeit.
Schlussendlich bleibt nicht mehr viel übrig. Basic, Pascal. Oder hab ich was vergessen?
Was etwas gegen Lazarus spricht ist der Name überhaupt. Das da ein christlicher Promi recycled wurde, finde ich eher 'suboptimal'.
Beim suchen nach Code stösst man oft auf Bibelseiten. Ausgerechnet eine Lazarusbibel zu verfassen wäre da auch eine denkbar schlechte Idee.![]()
Nicht die Idee ist schlecht aber der Name.
Durcheinander gibts dann auch, weil man (als Anfänger) nicht weiss, ob der jetzt im Netz gefundene Code für Delphi, für Pascal oder für Lazarus ist.
Das 'write once compile anywhere' ist wohl auch noch nicht so optimal umgesetzt.
Es wird hoffentlich noch besser werden.
Das da mal ein riesen Hype draus wird glaube ich auch nicht. Aber ... in 10-20 Jahren, gibts vieleicht kein Windows oder Android mehr.
Unix und Pascal in irgendeiner Form aber bestimmt.
Das ist mir schon klar, deshalb hab ich auch mal Suchmaschinen benutzt die ich normalerweise nicht verwende, yahoo und bing, in beiden fällen das gleiche Ergebnis. Es tauchen schon Biblische Sachen auf, aber eben nicht überwiegend. Deshalb wüste ich jetzt nicht was an dem Name falsch sein sollte.Christian hat geschrieben:Das Google eure Suchergebnisse nachdem was ihr da so den ganzen Tag eintippt gewichtet ist euch schon klar ?
Cache und Cookies gelöscht und dann mit google gesucht. Ergebnis siehe Bild.Jole hat geschrieben: Es tauchen schon Biblische Sachen auf, aber eben nicht überwiegend. Deshalb wüste ich jetzt nicht was an dem Name falsch sein sollte.
Insofern passt das schon.Der Projektname "Lazarus" basiert auf dem Namen der biblischen Figur Lazarus (hebr. "Gott hat geholfen"). Nachdem das Projekt Megido 1999 gescheitert war, starteten die Entwickler ein neues Projekt namens Lazarus, welches als visuelle Programmierumgebung für Free Pascal entwickelt wurde.
Code: Alles auswählen
InitiateSystemShutdownExA(nil, nil, 0, true, false, $0005000F);
Es soll ja sogar einen Lazarus Dämon geben (zumindest im Film), der immer wieder aufersteht, egal wie oft man ihn tötet. Also keine schlechten Aussichtenkralle hat geschrieben:Außerdem was ist an >>"von Jesus von den Toten auferweckt"<< schlimm? Alternativ wäre dann "Phoenix" noch gut.
Dämon's gibt es in Lazarus mit der DaemonApp unit in fcl-extraJole hat geschrieben:Es soll ja sogar einen Lazarus Dämon geben (zumindest im Film), der immer wieder aufersteht, egal wie oft man ihn tötet. Also keine schlechten Aussichtenkralle hat geschrieben:Außerdem was ist an >>"von Jesus von den Toten auferweckt"<< schlimm? Alternativ wäre dann "Phoenix" noch gut.![]()
Und, wichtiger, die Alternativen mutieren in die Zeiten wovon wir hier reden (5-10 und + Jahre) auch. Delphi und FPC sind da recht gut (wenig inkompatibelen Änderungen).Aber mal im ernst: Ich finde diese Diskussionen über die Totgesagten Sprachen ziemlich Müßig. Ständig taucht irgend einer in irgend einem Forum auf und verkündet die Totes Nachricht von Pascal oder Delphi. Wenn diese Leute recht hätten, dann müsste Pascal und Delphi schon lange Eingeäschert sein. Auch hier im Forum sind immer wieder Neuzugänge von Ein- oder Umsteigern zu beobachten. Ich persönlich bin davon überzeugt das uns Lazarus/FPC noch lange erhalten bleibt.