alfware17 hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 13:25
Ich wollte das Programm, welches unter Windows lief, nun auch mal unter Linux testen.... Dabei geht es mir immer noch darum, ein paar Testausgaben meines Algorithmus zu sehen und da finde ich Writeln immer noch am einfachsten. Ich könnte die auch alle in ein Fenster mit einer Textview? stecken, aber warum das Programm unter Linux ändern müssen?
Ich kenne dein Szenario nicht, aber eine Möglichkeit in der IDE ist
Ansicht -> Debuggerfenster -> Console In/Output
Was auch geht:
Start -> Startparameter -> Startprogramm verwenden. Dann sollte man aber GDB abschalten.
Hallo, ich habe mich jetzt daran gewöhnt, unter Linux meine Writeln im Debuggerfenster Console In/Output wie beschrieben anzusehen. Auch mein Readln funktioniert, soweit so gut. Allerdings wurden dann die Umlaute/Sonderzeichen nicht angezeigt... Nun kämpfe ich ja schon seit Wochen mit meinem kleinen Windows/Linux Codepage-Problem, welches aber hier unschuldig ist, weil a) funktioniert es jetzt endlich mit CHR(n) über alle in Frage kommenden Codepages
(437. 850, 1252 und 65001) das Problem ist also gelöst und b) tritt das Anzeige-Problem unabhängig davon auf, ob ich die Umlaute nun in den Quelltext schreibe oder nicht, ob sie aus Dateien oder vom CHR(n) stammen.
Und der Aufruf des Programms über das Terminal ist dann unauffällig also fehlerfrei, es betrifft nur Lazarus' Console. Und anscheinend ist es abhängig von der Lazarus-Version. Bei 2.0,4 -> Fehler, bei 2.2.0 bis 2.2.6 -> richtig. Nun tue ich mich immer schwer mit Installation/Deinstallation von Lazarus, weil oft genug geht es nicht und wohl mir dann wenn es eine virtuelle Maschine war, Pech wenn ein reales Linux (Mint bei mir). Das was nicht geht beim Installieren, weiß ich ehrlich gesagt nicht - es läßt sich nur nichts mehr compilieren was zB Lazutils braucht usw. Sicher ein config Problem, aber ich scheitere daran, also von Lazarus 2.0.4 zu 2.2.6 zu gehen. Diesmal sogar nur bei 64 bit, keine Ahnung ich habe nix anders gemacht als im 32 bit Linux. Ich habe letztlich beide Linux neu gemacht und dann 2.2.6 aus dem Sourceforge neu installiert. Sehr zeitaufwendig vor allem wenn noch Sqlite gebraucht wird, obwohl ich mittlerweile eine Checkliste habe und das schon fast mechanisch abarbeite (Linux, gemeinsame Ordner im Virtualbox, Java 8, SQLite, Eclipse, GTK 2.0 und zuletzt Lazarus).
Frage, liegt es eventuell sogar nur am FPC (3.2.2 statt 3.0.4) kann ich das mixen? Oder habe ich beim 2.0.4 eine falsche Sprachversion erwischt oder ist es einfach nur ein Bug? Vor dem Hintergrund, daß ich mich mit Updates so schwer tue, würde ich gerne bei einer Lazarus-Version eine Weile bleiben, meine Programme sind auch mehr als harmlos und anspruchslos ich brauche nicht immer das neueste. Lese jetzt jedoch schon von Lazarus 3.0 - ein Riesensprung wieder?