Nehme lieber Eclipse und programmiere in C. Eclipse ist der beste Editor überhaupt, sogar besser als der von Lazarus (und der ist der zweitbeste).
Dann nehme anstatt den AVR/PIC besser einen STM32. Mehr Leistung, und Möglichkeiten (ohne dass ich jetzt einen Glaubenskrieg anzetteln will).
So viel ich weiß kann FPC schon für den STM32 (Cortex-M3) übersetzen (ich hab mal was im www gesehen: http://j-software.dk/stm32f103.php" onclick="window.open(this.href);return false;).
Eclipse ist aber so gut, dass man wirklich nicht mehr das Bedürfnis hat den µC in Pascal zu programmieren. Und C ist nicht so arg viel anders.
hab ich mir auch schon überlegt Eclipse zu verwenden, nur schaut's mit meinen C-Kenntnissen nicht wirklich besonders aus. Nur scheint der STM32 für unsere anforderungen zu Overdrest zu sein (das kann man auch in den Skat drücken), denne müßte ich Alle U-Teiler neu berechnen (kann man ggf. drüber weg sehen). werd mich aber nochmal in ruhe hinsetzten und die unterlagen in ruhe durchlesen.
corpsman hat geschrieben:Also ich Programmiere privat einige unterschiedliche Atmegas und beruflich die Pics. Im "Job" nutze ich auch Eclipse, es ist zugegeben nicht schlecht, aber Lazarus ist mir trotzdem um einiges Lieber, somit dürfte die Ansicht welche IDE die "beste" ist wohl eher persönliche Meinung sein
Privat nutzte ich bis Kubuntu 11.04 Kontrollerlab, welches echt nicht schlecht war ( das ist natürlich auch alles in C ). Kontrollerlab ist leider von KDE3 Abhängig, dass gibts nu unter 11.10 nicht mehr. Deshalb habe ich angefangen mein eigenes KLab zu Proggen ( siehe entsprechende Threads die von mir zu Zeit gestartet werden *g* )
Einen Eigenen Crosscompiler zu schreiben, halte ich hier auch für etwas overkill. Auch wenn ich C nun wirklich nicht ausstehen kann, für die µ-Kontroller ist es akzeptabel und bietet eine Saubere Trennung zwischen "Low" Level µ-Kontroller und "High" Level Linux / Windows Programmierung.
Solltet ihr es aber tatsächlich hinbekommen, würde ich es nur zu gern "testen".
Bin auch kein wirklicher C-Freund. auch wenn's eine weitverbreitete Sprache ist.
Aber mal sogefragt:
Jemand 'ne Idee, wo ich ein Sehr gute erklärtes Bsp. in C/C++ herbekomme??? Quasi so, das es auch ein C-Neuling mit untersten Grundkenntnissen versteht?
Ubuntu 10.04 LTS ist meine Heimat. Lazarus ist meine Sprache und der Kreis Segeberg meine LIEBE
@Maik81ftl
Das Problem dürfte sein, wie wenig Grundlagen der Leser nun hat.
ich Progge zwar beruflich in C aber dennoch schlage ich ständig die Operatoren von C nach, bzw. Ärgere mich gut 1 mal die Woche, dass man in den switch case immer ein break machen muss und in fpc nicht...
corpsman hat geschrieben:
ich Progge zwar beruflich in C aber dennoch schlage ich ständig die Operatoren von C nach, bzw. Ärgere mich gut 1 mal die Woche, dass man in den switch case immer ein break machen muss und in fpc nicht...
Mein Lieblings-C-Konstrukte sind function pointer...
corpsman hat geschrieben:@Maik81ftl
Das Problem dürfte sein, wie wenig Grundlagen der Leser nun hat.
ich Progge zwar beruflich in C aber dennoch schlage ich ständig die Operatoren von C nach, bzw. Ärgere mich gut 1 mal die Woche, dass man in den switch case immer ein break machen muss und in fpc nicht...
Geb ich dir recht, ich weiß zugegeben nicht ein mal, wie ich bei Eclipse anfangen müste. ob des ggf auch via PIKlab gehen würde? wäre dann aber nur auf Pic's bezogen, was unseren Anforderungen genüge wäre.
Ubuntu 10.04 LTS ist meine Heimat. Lazarus ist meine Sprache und der Kreis Segeberg meine LIEBE
Ich weis das der Thread schon älter ist, ich weil euch auch den Spaß an einer Anpassung nicht nehmen, aber es gibt bereits Pascal Compiler für PIC und avr von Mikroelectronica
matashen hat geschrieben:Ich weis das der Thread schon älter ist, ich weil euch auch den Spaß an einer Anpassung nicht nehmen, aber es gibt bereits Pascal Compiler für PIC und avr von Mikroelectronica
Naja, wenn man € 200 übrig hat...
Der Compiler scheint ja auch für 8 Bit PICs zu sein. Das wird mit fpc nicht sinnvoll gehen. Für 8 Bit Micros braucht ein Hochsprachen- Compiler ganz spezielle Tricks. Der Preis ist deshalb auch durchaus angemessen.
Gearbeitet wird am fpc Compiler für MIPS. Und dazu ist der PIC32 kompatibel.
-Michael
Zuletzt geändert von mschnell am Sa 28. Sep 2013, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
Also zumindes vorn paar Jahren noch hat dir der Florean da wiedersprochen. Der AVR Port vom FPC ist ja auch durchaus da, es steckt nur niemand Zeit rein. Ich denke schon das das geht...
Tinkerforge läuft fast perfekt in Lazarus. Problem ist nur die LCL, was die Grafischen Oberflächen angeht.
Der Code, den es da gibt, müsste man natürlich noch übersetzten, das sind aber nur ein paar "Zeilen".
ist zwar nicht unbedingt "Schön", mit dem IO16 Birck habe ich gewisse Erfahrungen.
Außerdem kann der PI I2C über seine Steckleiste. Die kann man auch mit Object Pascal Ansteuern. Zum Testen bestimmt ausreichend.
pluto hat geschrieben:Tinkerforge läuft fast perfekt in Lazarus. Problem ist nur die LCL, was die Grafischen Oberflächen angeht.
Der Code, den es da gibt, müsste man natürlich noch übersetzten, das sind aber nur ein paar "Zeilen".
Es geht darum, ein Programm, das in Pascal geschrieben wurde, auf dem Gerät (PIC/AVR) laufen zu lassen. Du beschreibst den Zugriff auf Tinkerforge von Außen. Das ist eine ganz andere Sache.
Vergleichbar wäre die Frage: Kann ich in Pascal ein Programm schreiben, dass ich auf den Tinkerforge-Master-Brick hochlade und dort autonom ohne angeschlossenen Computer laufen lassen kann?
MfG Socke
Ein Gedicht braucht keinen Reim//Ich pack’ hier trotzdem einen rein
Es geht darum, ein Programm, das in Pascal geschrieben wurde, auf dem Gerät (PIC/AVR) laufen zu lassen. Du beschreibst den Zugriff auf Tinkerforge von Außen. Das ist eine ganz andere Sache.
Das ist mir schon klar. Darum schrieb ich ja auch, was von "unschön". Für bestimmte Art von Anwendungen wäre da vielleicht Vorstellbar es damit zu machen. Natürlich nicht für alle.
Bis es was anders gibt, wäre das erstmal (vielleicht) eine Lösung, eine Idee? Sowas wie eine Zwischenlösung.
Vergleichbar wäre die Frage: Kann ich in Pascal ein Programm schreiben, dass ich auf den Tinkerforge-Master-Brick hochlade und dort autonom ohne angeschlossenen Computer laufen lassen kann?