Es gibt noch ein Dampfventil welches die Dampfzufuhr zu der "innerenSteuerung" (damit ist das Schiebergehäuse gemeint) drosseln kann.
Alles Andere wird vom Schieber geregelt. Das bedeutet, dass die Maschine auch ohne Ventil/Drosselung fahren würde. Der Schieber regelt die "Füllung" des/der Antriebszylinder mit Dampf.
Wenn die Steuerung in Mittelstellung ist legt der Schieber immer noch einen Weg zurück (Kolbenhub * Verhältnis der Abmessungen des Voreilhebels) aber die Dampfkanäle zu den Arbeitszylinder werden noch nicht frei gegeben. Erst die Bewegungskomponente von der Schwinge (Kulisse) verchiebt den Schieberweg so das eine Dampfzufuhr erfolgen kann.
Wenn in Deiner Nachbarschaft Dampflokomotiven unterwegs sind dann schau mal genauer hin. Man kann Einiges erkennen.
Ich war in England sehr angenehm überrascht von dem Angagement der Leute. Ich habe einige Museumsbahnen besuchen können. Die Technik und auch das Ambiente (Bahnhofsanlagen) waren blitzsauber und die Betreiber, zumeist ehrenamtlich, sehr angagiert und ausgesprochen freundlich. Das vermisse ich hier sehr. In der Schweiz wird auch sehr viel getan aber das kann ich, mangels eigener Erfahrung, nicht beurteilen.
Das mit dem neuen OpenGL hört sich interessant an aber ich muss jetzt erst einmal sehen wie ich so weiterkomme. Ich hab ja so schon genug Probleme. Jetzt hänge ich schon wieder bei der Umsetzung Deiner Schwingenberechnung.So sieht das nun bei mir aus:
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procedure TSteuerung.Schwingenwinkel(rw,rg,sx,sy,ex,sa:single);
//rw=Winkel,rg=Radius Gegenkurbel,sx=Schwingenlager x,sy=Schwingenlager y,
//ex=Exenterstange,sa=Anlenkung
var c,w,wa,zx,zy :single;
begin
zx := cos(gkw) *(rg);
zy := sin(gkw) *(rg);
// Abstand Schwingenlager - Treibachse
SWTR:=sqrt(sqr(sx)+sqr(sy));
// Abstand zwischen Exenter und Schwingenlager
c := sqrt(sqr(zy - sy) + sqr(sx - zx));
// Winkel TAZ - Schwingenlager
w:= (arcsin((-zy + sy) / c)) / Pi * 180.0;
// Winkel (Pleuel_W)
wa:=(arccos((-sqr(sa) + sqr(ex) + sqr(c)) / (2 * ex * c)))/ pi * 180;
// Winkel Schwinge (Schwinge_W)
SW:=180-arccos((-sqr(ex)+sqr(sa)+sqr(c))/(2*sa*c))-w;
(* @Rad_W: Winkel, des Excenter, des Rades.
@Rad_R: Distanz, Rad-Zentrum bis Excenter.
@Schwinge_x / y: Drehpunkt der Schwinge.
@Pleuel_L: Länge des Pleuels, vom Rad-exenter bis Schwinge-Ende, im Beispiel Verbindung der blauen und grünen Stange.
@Schwinge_L: Distanz, Drehpunkt-Schwinge bis Pleuelbefestigung.
*)
{ @Rad_W = rw = Winkel 0 - 360"
@Rad_R = rg = 0,344
@Schwinge x/y = sx/sy = 3,991/1,188
@Pleuel_L = ex = 3,803
@Schwinge_L = sa = 1,063 }