Wäre das nicht auch mal ein Ansatzpunkt?mischi hat geschrieben:...Aber auch nur, wenn man auf seinem System und in seinem Land blieb. Es ist doch genau die Ursache für den ganzen Kuddelmuddel, dass man den ganzen Ballast aus alten Tagen mit schleppen muss, weil es zum Beispiel noch eine Tonne von alten Daten in der alten Codierung gibt.
Ich meine Abwärtskompatibilität ist wichtig (wer ärgert sich nicht, wenn er frühere Arbeit in die Tonne treten soll, weil z.B. KleinWeich bei seiner neuen SichtbarStudio-SuperDuper-Programmiersprache ZehScharf der Meinung ist: lasst uns doch mal wieder was Neues ausprobieren).
Aber gibt es da nicht Möglichkeiten? Ich meine Python z.B. lässt einem die Wahl zwischen Version 2 und 3. Von C++ kenne ich die Möglichkeit, dass man dem Compiler sagt, mit welcher Version man kompilieren will.
Vermutlich ist es zuviel Arbeit für die Freiwilligen, die in ihrer Freizeit den Compiler weiterentwickeln, aber es wäre doch sicher denkbar, eine FPC-Version aufzusetzen, die ganz bewusst heutige Standards implementiert und richtig alte Zöpfe abschneidet (wobei die Diskussion, was raus soll und was drin bleiben muss könnte wohl schon viel Blut kosten
