Welches Widgetset?

[hum4n0id3]

Ich habe neuerdings ein sehr interessantes, für nicht Lazarus-Entwickler, Tool für GTK-Entwickler gefunden. Workbench. Das ist eine übersichtliche Umgebung wo man verschiedene GTK Elemente mit verschiedenen Programmiersprachen, Pascal ist nicht dabei, einsehen und üben kann. Sprachen sind Javascript, Rust, Vala und Python wenn ich mich nicht irre.

Cambalache ist ein GTK-Designer und eine alternative zu Glade, was wohl aber nicht weiter entwickelt wird. Das ist keine IDE. Es wird eine XML erzeugt das du dann im Code, ähnlich HTML DOM und Javascript, ansprechen kannst. Wenn ich mir Workbench anschaue, scheint man sich bei GTK von den XML UI aber auch verabschieden und setzt bei Designbeschreibung auf einen JSON ähnlichen Aufbau. Was den Sinn von Cambalache auch wieder hinterfragt.

Der Entwickler-Rad dreht sich also immer weiter.

[photor]

Ich habe neuerdings ein sehr interessantes, für nicht Lazarus-Entwickler, Tool für GTK-Entwickler gefunden. Workbench. Das ist eine übersichtliche Umgebung wo man verschiedene GTK Elemente mit verschiedenen Programmiersprachen, Pascal ist nicht dabei, einsehen und üben kann. Sprachen sind Javascript, Rust, Vala und Python wenn ich mich nicht irre.

Hm. Workbench kenne ich noch nicht. Mal anschauen. Würde zwar ungern von Pascal/Lazarus weg. Aber wenn's nicht anders geht ...

Cambalache ist ein GTK-Designer und eine alternative zu Glade, was wohl aber nicht weiter entwickelt wird. Das ist keine IDE. Es wird eine XML erzeugt das du dann im Code, ähnlich HTML DOM und Javascript, ansprechen kannst. Wenn ich mir Workbench anschaue, scheint man sich bei GTK von den XML UI aber auch verabschieden und setzt bei Designbeschreibung auf einen JSON ähnlichen Aufbau. Was den Sinn von Cambalache auch wieder hinterfragt.

Auf Cambalache war ich gestoßen, weil ich mich erinnert hatte, dass man (früher) mit Glade GUI zusammen stöpseln konnte; es kam dann ein .ui-File heraus, das man in den entsprechenden Programmiersprachen einlesen konnte und die Logik drumrum bauen konnte (hab ich mal mit C so gemacht - früher). Glade war aber obsolet - Nachfolger sei Cambalache.

Grundsätzlich könnte ich ja auch mit so einem Ansatz leben: die GUI-Fenster werden definiert; die entsprechenden Files werden einfach von der gewählten Sprache eingebunden. Damit wäre man nicht mehr an eine Sprache gebunden und wenn man die dann noch mixen könnte ...

Ciao,
Photor

[Mathias]

Was den Sinn von Cambalache auch wieder hinterfragt.

Wen ich es richtig sehe, ist dies ein *ClickiBuntiClicki* um GTKx-Forms zu erstellen ?

Auf Cambalache war ich gestoßen, weil ich mich erinnert hatte, dass man (früher) mit Glade GUI zusammen stöpseln konnte;

Ist GLade nicht ein Tool um OpenGL-Header zu erstellen ?
Oder gibt es ein 2. Glade ?

[PascalDragon]

Dabei habe ich festgestellt, das QT5 mit WideString arbeitet.
Ersetze ich den WideString oben durch String, wird Button auf Chinesisch geschrieben.

Ja, Qt nutzt UTF-16 kodierte Strings. Das ist schon mindestens seit Qt4 so, wahrscheinlich aber auch länger.

[ArchChem]

Wenn ich mir Workbench anschaue, scheint man sich bei GTK von den XML UI aber auch verabschieden und setzt bei Designbeschreibung auf einen JSON ähnlichen Aufbau. Was den Sinn von Cambalache auch wieder hinterfragt.

Der Entwickler-Rad dreht sich also immer weiter.

Das ist meiner Meinung nach das Problem bei GTK: Viel zu viel Instabilität und keine langfristige Strategie. Wenn ich heute als Open-Source-Entwickler in meiner Freizeit ein Programmierprojekt anfange, dann habe ich keine Lust, das in fünf Jahren nochmal programmieren zu müssen, weil sich wieder alles geändert hat.
Firmen haben dazu noch weniger Ehrgeiz.