Das war der ursprüngliche Hintergrund meiner Frage: vielleicht ist es einfach zu schwierig (Zeit, Man-Power ,,,), sowohl den Gtk- wie auch den Qt-Zweig zu bedienen. Und grundsätzlich funktioniert es ja - unter Linux, was anderes kenne ich nicht - Qt-/KDE-Programme unter Gtk-Umgebungen (Gnome, XFCE) zu nutzen, auch, ohne dass das jetzt zu schlimm aussieht.hum4n0id3 hat geschrieben: Fr 4. Nov 2022, 14:08 Ich sehe die Sache so. Wenn es keinen aktuellen GTK-Support gibt und kaum jemand danach ruft, wird es nicht gewollt. Im Endeffekt regelt sich das sowieso von selbst. Entweder gibt es einen neuen GTK-Support oder halt nicht.
Als jemand, dem das Gtk-Design (Optic, zur Technik dahinter kann ich nichts sagen) besser gefällt, fände ich es schade, wenn gerade das nicht mehr nativ von Lazarus unterstützt würde. Programm unter Lazarus-Qt entwickeln, um es dann mit Hängen und Würgen in Gnome zu nutzen wäre schon sehr "von hinten durch die Brust ins Auge" - sollte man vermeiden.
Aber umgekehrt, wenn der Gtk-Zweig irgendwann die "Fühlung" zum aktuellen GUI-Toolkit von Gnome/Gtk verliert - nicht nur optisch, sondern womöglich auch wichtige Features fehlen, ist auch keinem geholfen.
Zur Klarstellung: ich will/wollte nur wissen, wie es weiter geht bzw. fragen, ob die Qt-Variante eine Option wäre. Ich wollte keine Kritik daran üben, wie es läuft. Schließlich kann ich nicht wirklich helfen - und trage folglich auch nicht bei. Da halte ich mich mit natürlich Kritik zurück. Im Gegenteil: ein großes Lob bezüglich dem bisher geleisteten und den aktuellen Zustand.
Ciao,
Photor