Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
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Re: Wie seit ihr zu Lazarus gekommen.
Nachdem ich mal etwas Delphi 5 gelernt hatte und Jahre später was programmieren sollte, suchte ich in Synaptic nach "Pascal" ( war unter Ubuntu)
Könnte bitte jemand die Rechtschreibung im Threadtitel korrigieren ? (wär sehr nett)
Könnte bitte jemand die Rechtschreibung im Threadtitel korrigieren ? (wär sehr nett)
Ubuntu 9.10 (L 0.9.28 FPC 2.4.x)
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Re: Wie seit ihr zu Lazarus gekommen.
Hallo zusammen,
Ich programmiere seit ca.30 Jahren, in
Ich programmiere seit ca.30 Jahren, in
- Basic
- Assembler
- Forth
- Turbo Pascal 3.0 .. 5.5
- Modula
- C++
- Oberon
- Pascal für Windows 1.0
- Centura Team Developer (Gupta)
- Delphi 3
- Visual Basic
- Delphi 5
- Delphi 7
- Delphi 2005
- Delphi 2009
- und natürlich in einigen Script-Sprachen wie PHP, Javascript, VB-Script ...
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Re: Wie sei[b]d[/b] ihr zu Lazarus gekommen.
Monta kannst du mal schnell den Rechtschreibfehler im Titel korrigieren?
http://www.seit-seid.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Da Delphi nicht mehr auf meinem neuen 64-Bit Windows7 Rechner läuft, bin ich auf Lazarus umgestiegen.
Nach und nach werde ich wohl alle meine Delphi-Programme für Lazarus umändern.
Angefangen habe ich mit Basic (es gab kaum etwas anderes für den Commodore-PET).
Weiter ging es mit PC's und Turbo-Pascal 3.0, 4.0, 5,0, 6.0, 7.0 und BP 7.0.
Turbo-Pascal für Windows habe ich ausgelassen.
Dann kam logischerweise Delphi 1, Delphi 3 und Delphi 7.
Viele Grüße
Nach und nach werde ich wohl alle meine Delphi-Programme für Lazarus umändern.
Angefangen habe ich mit Basic (es gab kaum etwas anderes für den Commodore-PET).
Weiter ging es mit PC's und Turbo-Pascal 3.0, 4.0, 5,0, 6.0, 7.0 und BP 7.0.
Turbo-Pascal für Windows habe ich ausgelassen.
Dann kam logischerweise Delphi 1, Delphi 3 und Delphi 7.
Viele Grüße
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Hallo zusammen,
habe zwar noch keine 30 Jahre Programmierung auf dem Buckel, aber fast,
1. angefangen hat alles mit UCSD Pascal auf einem Apple an der UNI in KA, anno 1982
2. Cobol, /370 Assembler auf 'ner IBM Kiste, kennt noch jemand den REXX Interpreter auf VM/CMS ?
3. Turbo Pascal 4/5/5.5, Turbo C und Turbo Assembler
4. C/C++ zuerst IBM dann WATCOM C++ für OS/2, und Visual C++ für Win, jetzt noch Symbian C++ für S60, S^3
5. SAP ABAP
ist ja eigentlich keine richtige Programmiersprache, aber damit verdiene ich meine Brötchen
6. Delphi 5 - 2006 zur Entspannung nach Feierabend
7. Lazarus, ich wollte mich unbedingt an einem 64-Bit Compiler für Win und am Crosscompiling versuchen
Grüße Edwin
habe zwar noch keine 30 Jahre Programmierung auf dem Buckel, aber fast,
1. angefangen hat alles mit UCSD Pascal auf einem Apple an der UNI in KA, anno 1982
2. Cobol, /370 Assembler auf 'ner IBM Kiste, kennt noch jemand den REXX Interpreter auf VM/CMS ?
3. Turbo Pascal 4/5/5.5, Turbo C und Turbo Assembler
4. C/C++ zuerst IBM dann WATCOM C++ für OS/2, und Visual C++ für Win, jetzt noch Symbian C++ für S60, S^3
5. SAP ABAP

6. Delphi 5 - 2006 zur Entspannung nach Feierabend

7. Lazarus, ich wollte mich unbedingt an einem 64-Bit Compiler für Win und am Crosscompiling versuchen
Grüße Edwin
Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Hmm, ich bin nicht wirklich zu Lazarus gekommen. Persönlich verwende ich bevorzugt Delphi XE. Lazarus nehme ich für private Object-Pascal-Schulungen als Pendant zu den Visual Studio Express Versionen für C#. Grund: Delphi kostet was und ich will meine "Lehrlinge" (= absolute Beginner) nicht in Kosten stürzen. Fortgeschrittene Kurse bauen dann allerdings auf Delphi auf - weiß nicht ob ich das mal ändern werde; kommt darauf an, wie sympathisch mir Lazarus in den nächsten Wochen wird.
Mein Werdegang sieht folgendermaßen aus:
1. VBA in Excel und Word
2. Umstieg auf VB
3. quasi gleichzeitig Delphi 3 (bis heute gefolgt von Delphi 5, Delphi 7, Delphi 2005, Delphi 2006, Delphi 2007, Delphi XE)
4. Nebenher viel in Richtung Web (seit einiger Zeit mein Hauptgebiet; Javascript, PHP und dazugehöriges)
5. Auch gleichzeitig: .net (C#, Chrome/Oxygene/Delphi Prism)
6. Seit einiger Zeit auch Java und Assembler / C/C++; möchte mal was in Richtung Mini-OS machen und dafür eignet sich FPC ja wunderbar. Dann bleibt der Hauptteil des Codes schönes Pascal
wfg Zuck
Mein Werdegang sieht folgendermaßen aus:
1. VBA in Excel und Word
2. Umstieg auf VB
3. quasi gleichzeitig Delphi 3 (bis heute gefolgt von Delphi 5, Delphi 7, Delphi 2005, Delphi 2006, Delphi 2007, Delphi XE)
4. Nebenher viel in Richtung Web (seit einiger Zeit mein Hauptgebiet; Javascript, PHP und dazugehöriges)
5. Auch gleichzeitig: .net (C#, Chrome/Oxygene/Delphi Prism)
6. Seit einiger Zeit auch Java und Assembler / C/C++; möchte mal was in Richtung Mini-OS machen und dafür eignet sich FPC ja wunderbar. Dann bleibt der Hauptteil des Codes schönes Pascal

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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Ich habe als mit 13 programmieren mit Delphi gelernt. Mittlerweile habe ich das quasi zum Beruf gemacht. Privat bin ich mit 16 "auf den Pinguin gekommen", wollte aber auch Delphi nicht aufgeben (hat ja seine Vorteile). Eine Google-Suche später bin ich dann bei Lazarus und ein gutes Jahr später dann hier gelandet.
Nur der Netzwerkcode mit LNet ist geringfügig anders, und mein geliebtes TRichEdit vermiss' ich, aber da gibt es ja mittlerweile auch einen Ersatz (Danke an dieser Stelle).
Nur der Netzwerkcode mit LNet ist geringfügig anders, und mein geliebtes TRichEdit vermiss' ich, aber da gibt es ja mittlerweile auch einen Ersatz (Danke an dieser Stelle).
Ich kann mir keine Signatur leisten 

- corpsman
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Ich kannte Lazarus schon immer als "alternatives" Delphi. Hatte diverses damit ausprobiert war aber unter Windows nicht wirklich zufrieden.
Als dann Windows 7 Angekündigt wurde, und mein WinXP die grätsche machte, Vista ist ja keine Alternative, war klar, dass ich in Zukunft kein Windows mehr habe. Ähnlich wie "TheLinuxist" wollte ich aber auch nicht auf meine Projekte verzichten.
Unter Linux ist Lazarus nach kurzer Umgewöhnungszeit einfach super ( nicht zuletzt, weil ich die Delphi Komponenten die ich gewohnt war Lazcomment und delforlaz einfach nach Lazarus portieren konnte) und weil ich von Delphi5 aus nach Lazarus gewechselt habe.
Der Vorteil von Lazarus zeigt sich mir nun immer öfter. Der Spruch "Write once, compile everywhere" trifft bei mir voll zu und macht das Entwickeln zu einer echten Freude. Portiert wird von mir sowieso nur, dass was den Aufwand lohnt und dadurch wird auch gut "entrümpelt".
Als dann Windows 7 Angekündigt wurde, und mein WinXP die grätsche machte, Vista ist ja keine Alternative, war klar, dass ich in Zukunft kein Windows mehr habe. Ähnlich wie "TheLinuxist" wollte ich aber auch nicht auf meine Projekte verzichten.
Unter Linux ist Lazarus nach kurzer Umgewöhnungszeit einfach super ( nicht zuletzt, weil ich die Delphi Komponenten die ich gewohnt war Lazcomment und delforlaz einfach nach Lazarus portieren konnte) und weil ich von Delphi5 aus nach Lazarus gewechselt habe.
Der Vorteil von Lazarus zeigt sich mir nun immer öfter. Der Spruch "Write once, compile everywhere" trifft bei mir voll zu und macht das Entwickeln zu einer echten Freude. Portiert wird von mir sowieso nur, dass was den Aufwand lohnt und dadurch wird auch gut "entrümpelt".
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Eine plattformunabhängige Netzwerkbibliothek in der LCL wäre mal was feines. Gibts inzwischen Neigungen, eine solche zu entwickeln? (sonst müsste man sich mal ranmachen)TheLinuxist hat geschrieben:Ich habe als mit 13 programmieren mit Delphi gelernt. Mittlerweile habe ich das quasi zum Beruf gemacht. Privat bin ich mit 16 "auf den Pinguin gekommen", wollte aber auch Delphi nicht aufgeben (hat ja seine Vorteile). Eine Google-Suche später bin ich dann bei Lazarus und ein gutes Jahr später dann hier gelandet.
Nur der Netzwerkcode mit LNet ist geringfügig anders, und mein geliebtes TRichEdit vermiss' ich, aber da gibt es ja mittlerweile auch einen Ersatz (Danke an dieser Stelle).
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Es gibt doch bereits ansätze, mir fallen im Moment die Namen nicht von allen an, z.b. eine ist synapse, da gibt es noch zwei andere. Ich meine die sind Plattform-Unabhängig.
MFG
Michael Springwald
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Synapse und LNet unterstützen zumindest Windows und Linux. Die Frage ist ja ab wann ist etwas plattformunabhängig? Also wie viele und welche Systeme müssen unterstützt werden?pluto hat geschrieben:z.b. eine ist synapse, da gibt es noch zwei andere. Ich meine die sind Plattform-Unabhängig.
Windows und Linux?
+ MacOSX?
+ WinCE?
+ Android, iOS, sonstewas?
Software, Bibliotheken, Vorträge und mehr: https://www.ypa-software.de
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Eine Gute Frage. Aber immerhin besser als nur eine. Ich denke, es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere System hinzu kommen.
Aber, wer sollte bitte schön, eine komplett eigene Klassen-Struktur für sowas aufbauen?
schau mal hier "http://wiki.lazarus.freepascal.org/Components_and_Code_examples/de#Archivierung" unter Netzwerk.
Aber, wer sollte bitte schön, eine komplett eigene Klassen-Struktur für sowas aufbauen?
schau mal hier "http://wiki.lazarus.freepascal.org/Components_and_Code_examples/de#Archivierung" unter Netzwerk.
MFG
Michael Springwald
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Re: Wie seid ihr zu Lazarus gekommen.
Nachdem ich seit langem für Mac OS (damals noch Version 6!) und Windows in Pascal programmiert habe, wurde die Anpassung meiner Programme an unterschiedliche Betriebssysteme immer mühsamer. Da ich wissenschaftliche und medizinische Programme schreibe, ist es wichtig, dass sie zuverlässig, plattformunabhängig und performant laufen. Es war schon umständlich genug, Code zwischen THINK Pascal für den Mac und Delphi für Windows zu portieren, dann kam noch der große Wechsel beim Mac auf Mac OS X dazu, bei dem sich vieles geändert hat. Ich bin dann auf CodeWarrior umgestiegen, aber ich hatte mir schon länger ein Delphi für den Mac gewünscht. Immerhin gab es dann schon Kylix für Linux, aber das wahre war das auch nicht.
Damals, es muss so vor 10 Jahren gewesen sein, hatte ich Borland sogar vorgeschlagen, Delphi für den Mac anzubieten, und die haben das sogar geprüft, aber dann doch jahrelang nicht umgesetzt.
Umso begeisterter war ich von der ersten Lazarus-Version, die es für Mac OS X gab. Am Anfang war vieles noch sehr umständlich, und 100%ig Delphi-kompatibel ist Lazarus/Free Pascal auch heute noch nicht, aber es hat gereicht, meine Delphi-Programme zu portieren (natürlich war einiges an Nacharbeit nötig). Inzwischen spare ich mit Lazarus viel Zeit, da ich die Programme eben nur einmal entwickeln muss. Cross Compiling ist meines Erachtens zwar eine Illusion, da man doch noch das eine oder andere von Hand an das jeweilige Betriebssystem und Widgetset anpassen muss, aber im Prinzip wird das Versprechen des "Write once, compile anywhere" schon erfüllt.
Inzwischen wird jede Version besser und ich freue mich auf jedes Update. Klar, nichts ist perfekt, aber Lazarus/Free Pascal ist eindeutig ein Lichtblick in der Softwarewelt!
Damals, es muss so vor 10 Jahren gewesen sein, hatte ich Borland sogar vorgeschlagen, Delphi für den Mac anzubieten, und die haben das sogar geprüft, aber dann doch jahrelang nicht umgesetzt.
Umso begeisterter war ich von der ersten Lazarus-Version, die es für Mac OS X gab. Am Anfang war vieles noch sehr umständlich, und 100%ig Delphi-kompatibel ist Lazarus/Free Pascal auch heute noch nicht, aber es hat gereicht, meine Delphi-Programme zu portieren (natürlich war einiges an Nacharbeit nötig). Inzwischen spare ich mit Lazarus viel Zeit, da ich die Programme eben nur einmal entwickeln muss. Cross Compiling ist meines Erachtens zwar eine Illusion, da man doch noch das eine oder andere von Hand an das jeweilige Betriebssystem und Widgetset anpassen muss, aber im Prinzip wird das Versprechen des "Write once, compile anywhere" schon erfüllt.
Inzwischen wird jede Version besser und ich freue mich auf jedes Update. Klar, nichts ist perfekt, aber Lazarus/Free Pascal ist eindeutig ein Lichtblick in der Softwarewelt!