Open Array: ist das normal ?

[monta]

ja, nur was ist Delphi bitte für ne Sprache? eigentlich auch keine . Somal es Delphi for PHP gibt.
(und wenn bitte Delphilanguage)

[Christian]

Delphilanguage wäre sachlich richtig. Ist bei fpc dann schwierig da er Object Pascal,Delphilanguage,Borland Pascal und Mac Pascal unterstützt.

Naja Lazarus wird schon noch nen Zahn zulegen. Die Leute müssen nur drauf aufmerksam werden. Von Delphi wenden ich viele ab, weil Borland so viel verhauen hat. Und genau diese leute müssen gleich über Lazarus stolpern.

[pluto]

Ich habe gelesen, das Object Pascal in Delphi umbenannt wurde ist, oder so ähnlich.

ich finde es im Moment leider nicht.

[monta]

um mal die korrekte Quelle zu nenne, steht der Mist in der Wikipedia.

Aber seit Delpi 7 heißt die Sprache nicht Delphi, wie es da steht, sondern eben Delphilanguage, Delphi wäre ja auch total sinnlos, somal die IDE auch so heißt und der Name spätestens mit Delphi for PHP ad absurdum geführt wäre.

Weiter oben in der Wiki stehts auch richtig.

[pluto]

Ich finde die hätten bei Object Pascal Bleiben sollen. Wie dann die IDE heißt spielt ja keine rolle.

[Christian]

Object Pascal haben sie ja aber vergewaltigt.
Delphilanguage ist in vielen fällen lang nicht mehr so sauber wie Object Pascal.

[schnullerbacke]

Ach Jungs. Bei dieser Statistik geht's doch um Programmiersprachen und nicht um IDE's oder Compiler.

Interessanter scheint mir auch die Delta-Spalte. Danach legen die klassischen Compiler-Sprachen zu, während die Script-Sprachen eher abnehmen (siehe Java). Ist ja auch eher naheliegend, letztlich würde es völlig reichen die Compiler-Sprachen mit Script-Tools zu unterlegen um die gleiche Leistung aus ihnen heraus zu kitzeln wie bei den reinen Script-Sprachen.

Und da ObjectPascal(Delphi) und C# etwa gleich auf bei den Zuwächsen liegen kann man daran schon ablesen, das sie wegen ihrer Mächtigkeit offenbar beliebter sind. Das sie ganz nebenbei auch zu sichereren Programmen führen sei nur nebenbei erwähnt.

Da fehlen hauptsächlich die nötigen Tools um "rapid development" in Teams anständig zu betreiben. Dazu gehört integriertes Subversion oder CVS genauso wie der integrierte Debugger und Testumgebungen.

Die oft gepriesene High-Level Programmierung hat sich bereits früher als zu unflexibel erwiesen und wurde dann durch OOP ersetzt. Das die IDE's an vielen Stellen nicht ausreichend in Richtung Datenbank- und Komponenten-Entwicklung erweitert sind hat auch nicht zu deren Akzeptanz beigetragen. Es ist nun mal ein Nachteil, wenn man für den Zugriff auf SQL-Datenbanken zusätzliche Komponenten von Drittanbietern braucht. Da wird zugunsten des kurzfristigen Profites die Mächtigkeit solcher Systeme von den Kaufleuten bewußt abgewürgt.

Das JEDI-Projekt hat da für Delphi einen interessanten Ansatz mit JVCS, das interaktiv als Ersatz für Subversion oder CVS eigentlich prima zu benutzen ist und direkt in die IDE integriert werden kann. Leider läuft der Server nur unter Windoofs, was natürlich aus Sicherheitsaspekten eher unbefriedigend ist. Die Benutzung hingegen war sehr praktisch. Das der Server auf dem Firebird SQL-Server aufsetzt macht das ganze sehr sympatisch, den gibt es ja umsonst.

All diese Fehler könnte Lazarus/FPC beseitigen und dabei vorführen wie schön das dann auch BS-Übergreifend zu stabilen Anwendungen führt. Aber auch da muß dann die Community mal klar stellen welche wichtigen Dinge in der IDE sein sollten. SQL und ein Versions-System gehören ganz sicher dazu.

[pluto]

Ich habe heute in der PC-Welt gelesen das die Meisten Sicherheit-Bug durch C++ enstehen.

Halt wegen der Fehlen Speicher Bereinigungen, ich frage mich warum wird diese Unpraktische und Fehler Anfälligkeit überhaupt noch genutzt.... ich wette den Meisten Anwendern ist das überhaupt gar nicht bewusst... was eine .ANI Datei alles so mitbringen kann.