Ein paar Zeilen zu Microsoft...
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Ich meinte eigentlich auch nicht das DRM für Medien das wär ja auch Quatsch auszuschalten ich meinte das UAC damit man nicht mit den Sicherheitsabfragen konfrontiert wird.Ich glaube nicht dass das geht (z.B. verweigert Vista den Zugriff auf HDTV-fähige Grafikkarten, wenn eine DRM gemarkte und nicht verifizierte DVD im Laufwerk liegt (angelesenes Wissen, nicht selber ausprobiert).
Die Treibersignierung kann man auch auschalten von der Kommandozeile aus damit sollten sich dann alle auch noch so unbrauchbaren Treiber installieren lassen...
Und das mit dem DRm ist schon ok so, wenn man das nicht will nimmt man halkt Medien die nicht DRM geschützt sind damit setzt man gleichzeitig auch noch ein Zeichen.
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heisst bei mir "Programme und Funktionen" und darin ist alles schön in Deutsch, was fürn Superhack ohne Serial direkt vom Nachbar aus Redmond Vista hastn da ?In der Systemsteuerung: Unter XP hieß der Punkt noch 'Software'. Unter Vista bekomme ich nur den englischen Ausdruck angezeigt. Klicke ich darauf fehlen fast alle Menüeinträge (da nicht übersetzt) und auch die Kontextmenüs bleiben leer.
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PC-Hersteller müßte man sein: http://www.heise.de/newsticker/meldung/96382" onclick="window.open(this.href);return false;
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Eine kleine Kolumne zu Vista: http://www.computerbase.de/artikel/soft ... te_extras/" onclick="window.open(this.href);return false;
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aha, interessant.
Seit Windows 2000 ist win relativ stabil geworden, Windows ME war ja noch eine Katastrophe. Ab 2000 reicht es, wenn man jedes Jahr mal neu installiert, dann läuft es auch wieder flüssig. Erinnere mich noch an mein XP, das insbesondere beim Bootvorgang mit der Zeit immer länger brauchte. Dabei bin ich immer sehr sparsam mit irgendwelchen Diensten umgegangen.
Ich möchte Vista garnicht technisch kritisieren. (Obwohl ich es mir doch erlaube zu behaupten, dass Linux bisher stets technisch fortschrittlicher war und ist).
Auch wenn Vista hier und da die Freiheiten der Benutzer einschränkt - offenbar wird es gekauft, und damit sollen sich die Benutzer auch zufrieden geben. Was soll das gejammere darüber, Vista sei soo teuer? - Klar könnte MS das System für 10 EUR verkaufen und würde noch Gewinn dabei machen. Aber wers kauft ist schließlich selbst dran schuld, diesen Preis zu bezahlen, so sehe ich das. Und der soll damit glücklich werden. Im Prinzip habe ich also nichts gegen das System. Nun, Christian, es lässt sich kaum von der Hand weisen, dass MS die Freiheiten der Benutzer mehr und mehr einschränkt. Aber wie gesagt: Wers kauft ist selbst dran schuld - Alternativen gibt es.
Meine Hauptkritik liegt an der Geschäftspraktik des Unternehmens. MS versucht nicht nur mit allen Mitteln anderen Softwarehäusern das Wasser abzugraben - es setzt sich auch aktiv gegen OpenSource ein. Und dazu nutzt es offenbar seine Kontakte zu Politik und Wirtschaft. Ich habe die Praktiken, die ich hier nicht aufzählen möchte, in der Vergangenheit regelmäßig verfolgt. Und dabei ist in mir der Wille gewachsen, das Unternehmen mit keinem Cent mehr zu unterstützen. Meiner Meinung nach wiederlegt MS die Ideologie des Neoliberalismus: Der Markt reguliere sich demnach von selbst. Offenbar trifft das aber nicht zu - der Markt scheint vielmehr hin zu Monopolen zu streben. Und die Monopole habe die besten Voraussetzungen, ihre Position aufgrund ihrer Marktmacht zu festigen.
Seit Windows 2000 ist win relativ stabil geworden, Windows ME war ja noch eine Katastrophe. Ab 2000 reicht es, wenn man jedes Jahr mal neu installiert, dann läuft es auch wieder flüssig. Erinnere mich noch an mein XP, das insbesondere beim Bootvorgang mit der Zeit immer länger brauchte. Dabei bin ich immer sehr sparsam mit irgendwelchen Diensten umgegangen.
Ich möchte Vista garnicht technisch kritisieren. (Obwohl ich es mir doch erlaube zu behaupten, dass Linux bisher stets technisch fortschrittlicher war und ist).
Auch wenn Vista hier und da die Freiheiten der Benutzer einschränkt - offenbar wird es gekauft, und damit sollen sich die Benutzer auch zufrieden geben. Was soll das gejammere darüber, Vista sei soo teuer? - Klar könnte MS das System für 10 EUR verkaufen und würde noch Gewinn dabei machen. Aber wers kauft ist schließlich selbst dran schuld, diesen Preis zu bezahlen, so sehe ich das. Und der soll damit glücklich werden. Im Prinzip habe ich also nichts gegen das System. Nun, Christian, es lässt sich kaum von der Hand weisen, dass MS die Freiheiten der Benutzer mehr und mehr einschränkt. Aber wie gesagt: Wers kauft ist selbst dran schuld - Alternativen gibt es.
Meine Hauptkritik liegt an der Geschäftspraktik des Unternehmens. MS versucht nicht nur mit allen Mitteln anderen Softwarehäusern das Wasser abzugraben - es setzt sich auch aktiv gegen OpenSource ein. Und dazu nutzt es offenbar seine Kontakte zu Politik und Wirtschaft. Ich habe die Praktiken, die ich hier nicht aufzählen möchte, in der Vergangenheit regelmäßig verfolgt. Und dabei ist in mir der Wille gewachsen, das Unternehmen mit keinem Cent mehr zu unterstützen. Meiner Meinung nach wiederlegt MS die Ideologie des Neoliberalismus: Der Markt reguliere sich demnach von selbst. Offenbar trifft das aber nicht zu - der Markt scheint vielmehr hin zu Monopolen zu streben. Und die Monopole habe die besten Voraussetzungen, ihre Position aufgrund ihrer Marktmacht zu festigen.
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Und ich hab nie etwas über die politische einstellung von Microsoft gesagt, ich mag Microsoft weder noch bin ich mit ihren Entscheidungen einverstanden. Aber als Entwickler muss ich schaun was der Markt macht. Und Es sind nunmal knapp 85% Windows Systeme unterwegs da kann mir Linux gefallen wie es will. Mich stört nur das viele Leute in der Branche nicht mehr objektiv sind Microsoft baut nicht die fortschrittlichsten Systeme aber sie funktionieren solang man sie nicht vergewaltigt ganz gut. Und Vista ist nicht schlechter als XP Microsoft hat nur Konsequenzen gezogen und Entscheidungen getroffen ob die nun richtig waren oder nicht wollt ich nie diskutieren.
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Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde:
MS hat ganz einfach den Computer für die breite Masse bedienbar und leistbar gemacht. Das Problem ist ganz einfach das, das ganze zu gut funktioniert und man am Geschäft ganz einfach hängt.
So kann man sagen, das Geschäftsmodell funktioniert. Un das das geht sieht man auch an Linux Distis, die einfach benutzerfreundlicher werden - auch wenn man immer weniger Eingriffsmöglichkeiten hat (Bsp. Unbuntu). Und das business muß weitergehen, da kann man sgen was man will.
Beispiel ist Wordstar - wer kennt es eigentlich heute ? Früher war die Referenz 'Wordstar-kompatibel'. Nur dann ist was schiefgelaufen und der Platzhirsch (Eigentlich Monopol) ist 'untergegangen'. Word hat dann die Lücke genutzt und ist (war) Primus. Nur momentan ist der Hype ein wenig verflogen und OO bekommt als Alternative etwas Aufwind.
Die Aussagen sollen jetzt nicht wertend sein über ein Produkt, sondern nur klarmachen, das darüber die BREITE MASSE entscheidet. (Und die will richtig Manipuliert werden
)
MS hat ganz einfach den Computer für die breite Masse bedienbar und leistbar gemacht. Das Problem ist ganz einfach das, das ganze zu gut funktioniert und man am Geschäft ganz einfach hängt.
So kann man sagen, das Geschäftsmodell funktioniert. Un das das geht sieht man auch an Linux Distis, die einfach benutzerfreundlicher werden - auch wenn man immer weniger Eingriffsmöglichkeiten hat (Bsp. Unbuntu). Und das business muß weitergehen, da kann man sgen was man will.
Beispiel ist Wordstar - wer kennt es eigentlich heute ? Früher war die Referenz 'Wordstar-kompatibel'. Nur dann ist was schiefgelaufen und der Platzhirsch (Eigentlich Monopol) ist 'untergegangen'. Word hat dann die Lücke genutzt und ist (war) Primus. Nur momentan ist der Hype ein wenig verflogen und OO bekommt als Alternative etwas Aufwind.
Die Aussagen sollen jetzt nicht wertend sein über ein Produkt, sondern nur klarmachen, das darüber die BREITE MASSE entscheidet. (Und die will richtig Manipuliert werden

Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).
Ich weiss nicht weshalb man dich dafür steinigen sollte.
Es ist wie es ist.
Aber: Während ich vor ca 5 Jahren noch jedem Otto-Normaluser Linux nicht empfohlen hätte, finde ich es heute gerade für den einfachen User (Bisschen Openoffice, Mail, Web) idealer als Windows.
Ich kenne bereits einige Omas und Opas welchen ein Linux verpasst wurde und die sind happy damit. Und die Enkel müssen nicht jede Woche Viren entfernen.
Es ist wie es ist.
Aber: Während ich vor ca 5 Jahren noch jedem Otto-Normaluser Linux nicht empfohlen hätte, finde ich es heute gerade für den einfachen User (Bisschen Openoffice, Mail, Web) idealer als Windows.
Ich kenne bereits einige Omas und Opas welchen ein Linux verpasst wurde und die sind happy damit. Und die Enkel müssen nicht jede Woche Viren entfernen.
