Ich habe vor einiger Zeit eine svn Repository angelegt und arbeite sehr viel damit. Quellcode und Latex-Documentation und komme damit gut klar. Bei einigen Projekten habe ich auch Erfahrung mit git gemacht, aber in der Summe nur schlechte. Irgendwie habe ich das besondere Geschick, in Situationen hinein zu manövrieren, aus denen ich nur nach langer Suche und Lesen von Dokumentation heraus komme. Der Vorteil von git, dass man auch lokale commits machen kann, schmilzt von Tag zu Tag dahin, weil man auch unterwegs nur noch selten kein Internet hat. Es gibt also für mich überhaupt keine Gründe, von svn auf git zu wechseln. Die im Netz zu findende Kritik (z. B.
https://stevebennett.me/2012/02/24/10-t ... about-git/) scheint bei mir den Nagel auf den Kopf zu treffen. Wieso brauch ich bei git für eine vergleichbare Aktion wie bei svn in etwa 2 mal so viele Kommandos, deren Syntax obendrein nicht in sich konsistent ist? Da ist es mir egal, ob git der heiße Scheiß ist oder nicht
So viel ich weiss, kann man mit git auch das Problem der unterschiedlichen Zeilenenden bei Linux/Windows nicht so elegant lösen wie bei svn. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
MiSchi