m.fuchs hat geschrieben:Wenn diese Annahme korrekt wäre, dann würde es funktionieren. Aber WSL leistet soviel nicht:
Windows won't be able to run every Linux program under the sun. There's no Linux kernel here, so this won't bring support for filesystems such as ZFS or btrfs to Windows. Applications demanding low-level access to hardware devices, such as Wireshark, seem similarly unlikely to run and will continue to need Windows ports. WSL also doesn't include X Windows or any other graphical subsystem; it's strictly for command-line applications only.
https://arstechnica.com/information-tec ... -software/
Es gibt aber auch viele Fälle für die das ausreichend ist. Klar wird man für viele Sachen weiterhin Linux gebrauchen, aber wenn man wie ich Serversoftware schreibt, ist die WSL vollkommen ausreichend. Die Limitierung auf nicht grafische Programme stimmt übrigens auch nicht ganz. Man kann XMing auf Windows laufen lassen und dann via ssh X11 forwarding machen. Das ist allerdings so langsam das es praktisch keine echte alternative ist.
Man kann auch grafische Anwendungen damit kompilieren, nur nicht ausführen. Grade wenn man die LCL verwendet funktioniert die meiste LCL App unter Windows auch unter linux einwandfrei solange sich nicht Plattformabhängigen Code entählt. Die anwendung benötigt zwar dann meist noch etwas fine tuning, aber grade in frühen phasen der Entwicklung kann das bereits schon ausreichend sein
Für mich bedeutet aktuell für Linux zu kompilieren: Linux VM starten, Git repo Pullen, Lazarus starten, Eventuell packages installieren, Kompilieren. Mit WSL integration in Lazarus könnte man das ganz einfach über Mehrere Modi Kompilieren machen.