Leider habe ich das Programm für meinen Arbeitgeber geschrieben, ich hoffe ich denk dran dann Suche ich euch die verwendeten Lazarus Komponenten raus

Ich habe Lazarus eher für ein Hobby-Projekt gehalten, aber man lernt nie ausder Punkt ist sowohl Delphi als auch FPC/Lazarus werden nach wie vor entwickelt. Das heißt es gibt auf jeden Fall genug Leute, die sich dafür interessieren (und im Fall von Delphi teilweise auch bereit sind eine Stange Geld hinzublättern).
Lazarus und FPC sind Hobbyprojekte. Die meisten der Entwickler arbeiten nur in ihrer Freizeit an beiden. Das mag zwar manche Dinge ausbremsen (wenn ich grad keine Lust oder Zeit habe an FPC zu arbeiten, dann bleiben die Bugs halt eben liegen), aber man ist dafür auch nicht dem Gutdünken einer Firma ausgeliefert (wie bei Delphi).hum4n0id3 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 22:35Ich habe Lazarus eher für ein Hobby-Projekt gehalten, aber man lernt nie ausder Punkt ist sowohl Delphi als auch FPC/Lazarus werden nach wie vor entwickelt. Das heißt es gibt auf jeden Fall genug Leute, die sich dafür interessieren (und im Fall von Delphi teilweise auch bereit sind eine Stange Geld hinzublättern).
Ich wäre glücklich, wenn ich wüsste:BTW: im FPC gibt es das Paket fcl-pdf. Dort schon mal in die examples geschaut ?
Ich frage mich gerade was den Bereich Linux so erfolgreich macht. Irgendwie hat das ja auch als "Hobby"-Projekt begonnen und irgendwann sind Firmen eingestiegen die Manpower gesponsert haben.Warf hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:55 Ich versuche schon seit einiger Zeit meinen Lazarus workflow zu modernisieren. Z.b. über Advanced records oder Referenzcounted Intefaces mit Operatoren um modernere Code strukturen zu benutzen, eine CI/CD pipeline auf docker basis, und wenn mir Features/Bibliotheken fehlen bau ich die einfach selbst.
kirchfritz hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 18:10 Hallo corpsman,
Du sprichst von einem Programm, das aus INI Dateien PDF Dateien erstellt.
Kannst Du mir mitteilen, von welchem Programm Du hier sprichst?
Gibt es davon Quellcode?
Ich bin ständig daran interessiert, PDF Dateien zu erstellen.
Wenn es hier interessante Möglichkeiten gibt, dann melde ich hiermit mein Interesse daran an.
Viele Grüße
Fritz Kirch
Code: Alles auswählen
Uses
Classes, SysUtils, Graphics, PdfDoc, PdfTypes, PdfImages;
(*
* Zeichnet ein Rechteck in der Aktuellen Linienfarbe und Dicke
*)
Procedure DrawRect(Left_mm, Top_mm, Width_mm, Height_mm: Single; Borders: TBorders = BordersAll);
(*
* Plaziert die Graphik Filename an Left_mm, Top_mm mit Width_mm/Height_mm
*)
Procedure LoadAndPlaceImage(RessourceName: String; Left_mm, Top_mm, Widht, Height_mm: Single);
(*
* Plaziert einen Text an Left_mm, Top_mm (!! Achtung! der Text steht über Top_mm)
*)
Procedure TextOut(Text: String; Left_mm, Top_mm: Single);
(*
* Berechnet unter Berücksichtigung der Aktuellen Font Einstellungen die Breite eines einzeiligen Textes
*)
Function TextWidth(Text: String): Single;
Warum nicht?hum4n0id3 hat geschrieben: Do 18. Mär 2021, 22:06 Und mein erster Gedanke der mir durch den Kopf schoss, warum eigentlich mit Lazarus dieses DMS schreiben wollen?
Die meiste Frameworks von populäre Sprachen, wofür man jetzt Ersatz Programmierers suchen sind auch toter als tot. Delphi/Lazarus hat eine sichere Kontinuität, mehr als manche andere Systeme. Deshalb wird es mehr genutzt in kleinere Firmen.Ich wollte nicht jetzt unter dem oben genannten Thread eine Diskussion starten wollen, stattdessen lieber hier
Lazarus ist nicht schlecht, aber Pascal/Delphi-Dialekt ist nicht unbedingt "Hipp", böse Zungen behaupten sogar, Pascal/Delphi ist toter als tot.
Also ich denk diese reibungslose Ersatz Philosophie funktioniert nur wenn man da richtig für plant. Und das ist mehr etwas für Gross-firmen die das machen weil sie dann mit Auszubildender oder Neu-diplomierten direkt Produktion machen können, und eine ganze Projektorganisation die Details und Kentnisse festhaltet wenn einzige Programmierer ausgetauscht werden.Wenn ich also eine Software für ein Unternehmen schreiben würde, würde ich eher auf aktivere Sprachen wie Java zurück greifen, einfach weil der Kunde dann später einfacher hat, Entwickler für die Software zu finden.
Oversimplification is the root of all evil.
Was ist eure Meinung dazu? Würde mich echt interessieren![]()
Das wichtige bei Open-Source Projekten ist auch das Firmen die diese verwenden zum Teil auch selbst daran arbeiten. Das beste Beispiel dafür ist BSD. Netflix benutzt z.B. BSD für ihre Server, da sie aber für ihren besonderen use-case einige Änderungen brauchten, haben sie den kram selbst entwickelt. Urspünglich haben sie ihn nicht mal veröffentlichen wollen, doch ihnen ist aufgefallen das wenn sie ihn veröffentlich andere Leute "gratis" die Wartung übernehmen und deshalb ist Netflix mittlerweile ein großer Contributer zu BSD.charlytango hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 09:53 Ich frage mich gerade was den Bereich Linux so erfolgreich macht. Irgendwie hat das ja auch als "Hobby"-Projekt begonnen und irgendwann sind Firmen eingestiegen die Manpower gesponsert haben.
Etwas ähnliches habe ich mit TYPO3 erlebt. Ein Projekt eines einzelnen wurde letztlich auf professionelle Füße gestellt und finanziert sich einerseits durch Spendenmitgliedschaften in der TYPO3-Association und Gold/Silber/Bronze-Partnerschaften von Firmen.
Dadurch ist Geld da um eine planbare Weiterentwicklung von Kernfunktionalitäten zu beauftragen und ich denke von einem Hobby-Projekt sind die mittlerweile sehr weit weg. Da gibt es Planung und Zukunftsaussichten genauso wie eine Dokumentationsgruppe und scheinbar ein Gremium das alles irgendwie zusammen hält. Die Beteiligten leben von und mit dem Projekt.
Woran liegt es dass Lazarus ähnliche Entwicklungen nicht gemacht hat?
Weil das eine Aktion ist/war in die Microsoft selbst heftig Finanziell vorangetrieben hat. Viele Arbeitsplätze in der Uni brauchen Microsoft Produkte, und der Deal ist in etwa das alle Mitarbeiter die Produkte günstiger bekommen wenn die Uni an dem Microsoft Studenten Program (Imagine oder wie das heißt) mitmacht. Die Uni muss dafür zwar Geld bezahlen, aber am Ende des Tages ist es einfach günstiger für die Uni.six1 hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 10:08 Warum werden an Hochschulen Microsoft Produkte umsonst zur Verfügung gestellt und als Hilfsmittel in der Lehre verwendet, wo es doch Lazarus und Anderes umsonst gibt?
Warum gibt es keine Hochschule, welche FPC und Lazarus federführend voran bringt?
Fragen über Fragen...
Ist das so?Warf hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 17:12 ...
Viele Arbeitsplätze in der Uni brauchen Microsoft Produkte
...
Weil schon die Schüler auf MS konditioniert werden.