Danke, heute werde ich leider nichts versuchen können, heute bin ich im Labor. Morgen mache ich weiter ...Warf hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 11:04Fpcup lädt sich einfach die binary von der fpc website runter um damit den source zu kompilieren. Wenn die fpc binary von der Website nicht funktionieren würde könnte fpcup auch nicht funktionieren.
Wenn du nur eine stabile fpc installation willst gibt es absolut keinen Grund fpcup zu benutzen, denn fpcup macht auch nix anderes als ne stabile fpc version runterzuladen
Du brauchst den fpc um den fpc sources zu kompilieren. Fpcup installiert dir einfach die letzte stable von der Website (Im bootstrap Verzeichnis). Es ist aber natürlich viel einfacher einfach die system distro zu benutzen:Code: Alles auswählen
sudo apt-get install fpc
Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Auch als Tipp für fpcup, man kann bei fpcup einstellen das der den system compiler benutzen soll, dann spart man das runterladen des bootstrap compilers.
Wie gesagt für Cross Compiler benutz ich fpcup selbst, aber es gibt ein paar Tricks womit das besser geht:
1. System fpc installieren und benutzen, damit löst sich auch das dependency problem da der system fpc alle dependencies mit installiert
2. Fpc und Lazarus repo bereits vor Clone. Wenn man mehrere Instanzen hat lohnt es sich ein lokales mirror repo zu haben aus dem dann die einzelnen repos gecloned werden, das spart massiv Zeit beim up to date halten und Clonen. Wenn man nur eine Installation hat, lohnt sich ein shallow clone, da der mehrere hundert MB spart
3. Manuelles aufräumen nach dem kompilieren, ein "git clean -xdff" Im fpc Verzeichnis macht nochmal einiges an Speicher frei
Als ich meine docker Container mit fpc und Lazarus für cross compiling bauen wollte, und ich nicht wollte das die Container einfach 4GB groß sind und Stunden zum bilden brauchen, hab ich da einige Tricks gefunden um fpcup builds effizienter zu machen.
Mein flow unter Linux ist immer: system fpc installieren. Lazarus stable Bau ich vom source selbst (ist nur ein make all). Das ist mein stable setup.
Dann für cross compiling mach ich eine fpcup Installation.
Und für trunk Entwicklung und Experimente installier ich trunk einmal mit der oben benannten methode
Wie gesagt für Cross Compiler benutz ich fpcup selbst, aber es gibt ein paar Tricks womit das besser geht:
1. System fpc installieren und benutzen, damit löst sich auch das dependency problem da der system fpc alle dependencies mit installiert
2. Fpc und Lazarus repo bereits vor Clone. Wenn man mehrere Instanzen hat lohnt es sich ein lokales mirror repo zu haben aus dem dann die einzelnen repos gecloned werden, das spart massiv Zeit beim up to date halten und Clonen. Wenn man nur eine Installation hat, lohnt sich ein shallow clone, da der mehrere hundert MB spart
3. Manuelles aufräumen nach dem kompilieren, ein "git clean -xdff" Im fpc Verzeichnis macht nochmal einiges an Speicher frei
Als ich meine docker Container mit fpc und Lazarus für cross compiling bauen wollte, und ich nicht wollte das die Container einfach 4GB groß sind und Stunden zum bilden brauchen, hab ich da einige Tricks gefunden um fpcup builds effizienter zu machen.
Mein flow unter Linux ist immer: system fpc installieren. Lazarus stable Bau ich vom source selbst (ist nur ein make all). Das ist mein stable setup.
Dann für cross compiling mach ich eine fpcup Installation.
Und für trunk Entwicklung und Experimente installier ich trunk einmal mit der oben benannten methode
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Es ist nur der letzte stable Compiler als Bootstrap Compiler (ppcXXX) zu nehmen (Siehe BuildFAQ Kapitel 1.2) , man braucht keinen Compilerstub, keine Sourcen nichts. Das ist der Grund warum fpcup diesen nimmt. Ist er vorhanden (in richtigen Verzeichnis), wird er auch nicht heruntergeladen.Warf hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 12:09 Auch als Tipp für fpcup, man kann bei fpcup einstellen das der den system compiler benutzen soll, dann spart man das runterladen des bootstrap compilers.
BTW: fpcup versucht nur das durchzuführen, was in der BuildFaq http://www.stack.nl/~marcov/buildfaq.pdf beschrieben ist. Ist ja recht simpel

Aber jeder Programmierer hat halt sein eigenes Kochrezept das funktioniert - und andere können ja probieren ob ihnen das schmeckt.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Ja klar, aber trotzdem wenn man nur einen stable fpc braucht kann man sich einfach den prebuilt runter laden, vom selben fpc von dem auch fpcup zieht (man muss halt noch die prebuilt units mit laden) und die benutzen.af0815 hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 12:34 Es ist nur der letzte stable Compiler als Bootstrap Compiler (ppcXXX) zu nehmen (Siehe BuildFAQ Kapitel 1.2) , man braucht keinen Compilerstub, keine Sourcen nichts. Das ist der Grund warum fpcup diesen nimmt. Ist er vorhanden (in richtigen Verzeichnis), wird er auch nicht heruntergeladen.
Der ganze extra Schritt mit den FPC und RTL/FCL bauen ist für den Durchschnitts Nutzer absolut nicht notwendig. Das gibt's alles als prebuilt auf dem ftp.
Das Ding ist, ich verstehe nach wie vor nicht wozu fpcup wirklich nützlich ist. Zum installieren von stable ist der ganze Aufwand viel zu groß, da wäre ein install script für die stable prebuilts viel besser. Plus wie schon gesagt kann fpcup nicht updaten, was es dafür auch ungeeignet macht.
Für eine live Entwicklungsumgebung ist's auch gänzlich ungeeignet, weil's immer das gut repo resettet, das heißt alle lokalen Änderungen gehen eh flöten.
Für Cross Compiler ist's an sich sehr gut, aber es räumt halt nicht auf, sodass die build Artefakte halt Gigabyte weiße mehr Speicher als notwendig da lassen und man manuell aufräumen muss.
Ich verstehe nicht so ganz was die Intention hinter fpcup ist. Keiner der use cases wird wirklich bedient, man muss immer manuell extra Arbeit reinstecken um wirklich was zufriedenstellendes zu haben
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Genau, ein Cross-Compiler ohne fpcupdeluxe ist kaum möglich, ausser man ist ein absoluter Profi.Für Cross Compiler ist's an sich sehr gut, aber es räumt halt nicht auf, sodass die build Artefakte halt Gigabyte weiße mehr Speicher als notwendig da lassen und man manuell aufräumen muss.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Die intension von fpcup war, sich nicht mit der BuildFAQ herumschlagen zu müssen. ER war am Anfang auch nicht mehr als ein (kompiliertes) Script, Ich habe mich mit fpcup fast seit den Anfängen beschäftigt, nachdem ich gesehen habe wieviel Arbeit drinnen steckt , wenn du nur die BuildFAQ als Bibel hast. Den ersten Crosscompiler habe ich mit der BuildFAQ nach langen Mühen zusammengeschustert. Dabei bin ich auf die ersten fpcup gestossen. Ich weis jetzt nicht ob das 10 oder 15 Jahre her ist. Gut 12 Jahre ist jetzt fpcup mit GIT-log verfolgbar. Ach ja, ein wenig Geschichte ist hier https://wiki.freepascal.org/fpcupWarf hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 13:44 Ich verstehe nicht so ganz was die Intention hinter fpcup ist. Keiner der use cases wird wirklich bedient, man muss immer manuell extra Arbeit reinstecken um wirklich was zufriedenstellendes zu haben
It is meant as a thin wrapper around the regular manual svn up/make/make install build process.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Ich nutze FpcUpDeluxe zwar nicht, aber eben genau die Nutzung von main ist mit einer der Gründe für das Tool (zumindest, wenn man nicht von Hand bauen möchte, was ich bevorzuge).corpsman hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 13:41Also Anonyme Functionen wird es erst ab FPC 3.4.0 geben, FpcUpDeLuxe würde hier also nichts bringen.Niesi hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 08:05
Hast Du Dich schon einmal mit FpcUpDeLuxe beschäftigt? Ist sehr empfehlenswert, ich verwende Linux Mint mit FPC 3.3.1 / Lazarus 3.99 ...
Es reicht, wenn man einmal lernt was man machen muss und dann passt das. Ich habe schon vor der Zeit von FpcUpDeluxe Cross Compiler gebaut, bevor ich Teil des FPC Teams war.Mathias hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 17:29Genau, ein Cross-Compiler ohne fpcupdeluxe ist kaum möglich, ausser man ist ein absoluter Profi.Für Cross Compiler ist's an sich sehr gut, aber es räumt halt nicht auf, sodass die build Artefakte halt Gigabyte weiße mehr Speicher als notwendig da lassen und man manuell aufräumen muss.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Wäre gut, wenn einfach mal jemand von den Wissenden eine komplette Anleitung erstellen würde, in der Schritt für Schritt beschrieben ist, wie das gemacht werden kann.PascalDragon hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 21:40
...
Es reicht, wenn man einmal lernt was man machen muss und dann passt das. Ich habe schon vor der Zeit von FpcUpDeluxe Cross Compiler gebaut, bevor ich Teil des FPC Teams war.
Statt dessen muss ich mir da aus irgendwelchen - teilweise falschen - Fetzen im Web alles zusammensuchen.
Das ist für Beginnende nicht zumutbar, zumal das Kinder sein können. Und sicher einer der Gründe, warum Free-Pascal / Lazarus nicht so oft genutzt wird, obwohl diese absolut geniale IDE samt Fpc gerade für Anfangende das beste vom besten ist.
Ich habe mir jetzt die Lazarus 3.6 mit Fpc 3.2.2 hier https://sourceforge.net/projects/lazaru ... rus%203.6/ heruntergeladen und installiert. Funktioniert, die Beschreibung ist kurz, aber ganz ok - Dank an Matthias Gärtner.
Für Kinder ist die Beschreibung evtl. etwas dürftig.
Ansonsten kann ich nur immer wieder den FpcUpDeLuxe empfehlen. Mit dem ist es am einfachsten: Einfach das Installationsverzeichnis festlegen, die entsprechenden Versionen Free-Pascal Compiler und Lazarus auswählen und auf "Install/update FPC + Lazarus" klicken.
Wer das aktuellste vom aktuellen möchte wählt halt zweimal "trunk", da gibt es echte Updates vom FpcUpDeLuxe. (Habe gestern ein Update mit FpcUpDeLuxe von Fpc 3.3.1/ Lazarus 3.99 auf Fpc 3.3.1 / Lazarus 4.99 vollzogen.)
Für Beginnende ist der FpcUpDeLuxe die allerbeste Variante, sich unter Linux das Free-Pascal / Lazarus einzurichten. Insgesamt muss das so einfach sein, dass es auch Kindern möglich ist, dies zu tun. Das sollte der Maßstab sein ...
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Es ist halt falsch es als "das aktuellste vom aktuellen" darzustellen. 3.3.1 und 4.99 sind keine Versionen, das sind Entwicklerversionen. Der Lazarus Trunk wird für die nächsten paar Jahre vermutlich immer die Versionsnummer 4.99 haben, und 3.3 ist einfach die Entwicklerversion vor 3.4 (bei FPC sind nur grade Zahlen echte Release versionen und die ungraden Zahlen dazwischen die entwickler versionen). Diese Versionsnummern sagen explizit aus das es keine Versionierung gibt.Niesi hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 09:48 Wer das aktuellste vom aktuellen möchte wählt halt zweimal "trunk", da gibt es echte Updates vom FpcUpDeLuxe. (Habe gestern ein Update mit FpcUpDeLuxe von Fpc 3.3.1/ Lazarus 3.99 auf Fpc 3.3.1 / Lazarus 4.99 vollzogen.)
Die Entwickler Version ist alles andere als Stabil. Es kann vorkommen das du auf nem Commit bist auf dem FPC oder Lazarus einfach nicht mehr Kompiliert (selten aber ist mir schon mehr als einmal vorgekommen). Oder das weil die Interne Struktur vom FPC geändert wurde plötzlich Sachen die vorher super kompiliert haben jetzt nicht mehr kompilieren oder falsch kompilieren.
Ich hatte schon das weil sich die struktur eines Records geändert hat in der LCL aber noch nicht alle Komponenten damit ausreichend getestet wurden, plötzlich manche Komponenten nicht mehr funktioniert haben
Du redest vorher in deinem Post von Anfängern und Kindern. Kein Anfänger sollte seine Anfänge auf einer solch Instabilen Version starten. Das Leute den Trunk nutzen und testen ist richtig und wichtig. Aber bitte setz keinen Anfänger an eine Version die jederzeit Internal errors oder ähnliches werfen kann.
Der schnellste weg Leute davon zu überzeugen FPC und Lazarus nicht ernst zu nehmen ist ihnen eine nicht getestete und an vielen ecken Kaputte Version vorzulegen.
Oder man benutzt einfach die System Repos. Auf meinem OpenSuse kann ich ganz einfach:Niesi hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 09:48 Für Beginnende ist der FpcUpDeLuxe die allerbeste Variante, sich unter Linux das Free-Pascal / Lazarus einzurichten. Insgesamt muss das so einfach sein, dass es auch Kindern möglich ist, dies zu tun. Das sollte der Maßstab sein ...
Code: Alles auswählen
sudo zypper in lazarus
Oder man holt sich die prebuilt binaries in deb oder rpm format von der Website und installiert sie über sein natives packaging system.
All diese Optionen gehen schneller und sind einfacher als die Installation mit FPCUp.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Das da beweist, dass Du das Problem nicht verstehst.Warf hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 11:30
...
Oder man benutzt einfach die System Repos. Auf meinem OpenSuse kann ich ganz einfach:machen, oder, wenn ich eine Klicky Bunti Schnittstelle haben will, ist die aktuellste Version von Lazarus auch durch KDE Discover.Code: Alles auswählen
sudo zypper in lazarus
Oder man holt sich die prebuilt binaries in deb oder rpm format von der Website und installiert sie über sein natives packaging system.
All diese Optionen gehen schneller und sind einfacher als die Installation mit FPCUp.
Ich arbeite seit 1984 mit Computern, habe mit den Betriebssystemen AMSDOS, CP/M, TOS, DOS, Unix, Windows und Linux intensiv gearbeitet, CAD-Landschaften installiert und Anwendungen unterschiedlichster Art entwickelt.
Es wird Dich unter Umständen überraschen: Ich arbeite sehr gern "Klicki Bunti", mich interessiert am OS lediglich, dass es funktioniert. Ansonsten möchte ich meine Arbeit machen, und die ist nicht das komplette Verstehen des OS, weil ich sonst langweile oder nichts anzufangen weiß mit meiner Zeit.
Meine Hauptarbeit ist die Entwicklung von Maschinen und Anlagen, von Software zur Berechnung von Getrieben oder auch von Lastkollektiven für Windenergieanlagen, Fahrzeugen oder ähnliches. Das füllt mich so weit aus, dass ich die Unverschämtheit besitze, meine Software auf einfache Art und Weise installieren zu wollen.
Und möglicherweise noch eine Überraschung: Das geht vielen so ...

Ach ja, ehe ich es vergesse: So so sieht die Anwendungsverwaltung von Linux Mint aus, wenn ich als Suchbegriff "Lazarus" eingebe - auch nicht so toll, das alte Zeug.
Da aber Linux Mint für mich das beste Linux ist, nutze ich unter anderem FpcUpDeLuxe und sage allen an Free-Pascal / Lazarus interessierten Menschen: "Nehmt FpcUpDeLuxe, es ist sehr gut."

...
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Darf ich Fragen warum du der Meinung bist das Linux Mint das beste Linux für dich ist, wenn du ganz klar die Anforderung hast aktuelle Software zu benutzen? Linux Mint basiert auf Debian und ist damit Expliziet Designed 1-2 Jahre hinter aktuellen Software Versionen zu sein. Das ist kein "Problem" von Mint, das ist ganz Bewusst und der Zentrale Punkt einer jeden Debian DistroNiesi hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 12:00 Da aber Linux Mint für mich das beste Linux ist, nutze ich unter anderem FpcUpDeLuxe und sage allen an Free-Pascal / Lazarus interessierten Menschen: "Nehmt FpcUpDeLuxe, es ist sehr gut."![]()
Linux Mint ist darauf ausgelegt alte Software auszuliefern, aus Stabilitätsgründen. Wenn du neue Software auf einem Debian System wie Mint haben willst must du die Testing Repos einbinden: https://www.debian.org/releases/sid/index.de.html
Das ist mit ein bisschen Technischen Know-How relativ einfach, und dann bekommst du auch die neuste Lazarus Version in dein Mint, aber dennoch wundere ich mich immer wieder wenn Leute Debian basierte Distros wählen, obwohl sie ganz klar die Anforderung haben genau das wofür Debian gebaut wird (stabile dafür ältere Softwareversionen bereitzustellen), genau eben nicht brauchen.
Ist wie wenn ich mir ein Boot kaufe und mich dann wunder das um damit über die Autobahn zu Fahren ich ein Auto mit Bootsanhänger brauche.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Linux Mint ist für mich das beste Linux, weil es wirklich stabil ist. Ich nutze es jetzt ununterbrochen seit dem 2. Januar 2024, es gab keinerlei Ärger. Auch das Update auf Linux 22 hat wirklich gut funktioniert.Warf hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 12:15Darf ich Fragen warum du der Meinung bist das Linux Mint das beste Linux für dich ist, wenn du ganz klar die Anforderung hast aktuelle Software zu benutzen? Linux Mint basiert auf Debian und ist damit Expliziet Designed 1-2 Jahre hinter aktuellen Software Versionen zu sein. Das ist kein "Problem" von Mint, das ist ganz Bewusst und der Zentrale Punkt einer jeden Debian DistroNiesi hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 12:00 Da aber Linux Mint für mich das beste Linux ist, nutze ich unter anderem FpcUpDeLuxe und sage allen an Free-Pascal / Lazarus interessierten Menschen: "Nehmt FpcUpDeLuxe, es ist sehr gut."![]()
Linux Mint ist darauf ausgelegt alte Software auszuliefern, aus Stabilitätsgründen. Wenn du neue Software auf einem Debian System wie Mint haben willst must du die Testing Repos einbinden: https://www.debian.org/releases/sid/index.de.html
Das ist mit ein bisschen Technischen Know-How relativ einfach, und dann bekommst du auch die neuste Lazarus Version in dein Mint, aber dennoch wundere ich mich immer wieder wenn Leute Debian basierte Distros wählen, obwohl sie ganz klar die Anforderung haben genau das wofür Debian gebaut wird (stabile dafür ältere Softwareversionen bereitzustellen), genau eben nicht brauchen.
Ist wie wenn ich mir ein Boot kaufe und mich dann wunder das um damit über die Autobahn zu Fahren ich ein Auto mit Bootsanhänger brauche.
Testweise habe ich auch Arch Linux, Ubuntu, Manjaro und Fedora installiert und ausprobiert (ich habe das Glück, dass ich einige ältere Rechner besitze). Irgendwas war immer - ich denke aber, wer sich gut auskennt, kommt auch mit denen sehr gut zurecht. Auf einem ganz alten Rechner habe ich auch noch Kubuntu als 32-bit OS zum Laufen gebracht. Ist aber wegen der HDD recht langsam.
Tatsächlich brauche ich gar nicht das neusete vom Free-Pascal / Lazarus, da ich recht "konserativ" programmiere. Dieses ganze Schickimickizeugs kostet nur Zeit und Nerven. Meine Anwendungen müssen möglichst fehlerfrei berechnen, das ist alles.
Wenn allerdings Neulinge etwas beginnen, dann wollen die immer etwas aktuelles und sich nicht auslachen lassen, weil sie der Zeit hinterher sind. Daher ist es wichtig, dass sie auch auf Linux ganz und gar einfach installieren können.
Das auf Linux Mint nur ältere Software läuft ist übrigens Quatsch. Mit den Flatpaks (JA, ICH NEHME DIE!) habe ich auch das neuste LibreOffice, das neuste Inkscape, das neuste Gimp, das neuste FreeCAD usw. usw..
Lediglich Free-Pascal / Lazarus werden so nicht angeboten, weil es mehr und mehr in Vergessenheit gerät. Und da sind Leute, die erwarten, dass alle Autofahrenden auch ein AT9 oder Doppelkupplungsgetriebe entwerfen, berechnen und konstruieren können, eher nicht hilfreich ...
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Doch klar, ich hab doch vorhin vom KDE discover AppStore geschrieben, da ist die neuste Lazarus version als flatpak drin.Niesi hat geschrieben: Fr 18. Okt 2024, 17:30Das auf Linux Mint nur ältere Software läuft ist übrigens Quatsch. Mit den Flatpaks (JA, ICH NEHME DIE!) habe ich auch das neuste LibreOffice, das neuste Inkscape, das neuste Gimp, das neuste FreeCAD usw. usw..
Lediglich Free-Pascal / Lazarus werden so nicht angeboten, weil es mehr und mehr in Vergessenheit gerät. Und da sind Leute, die erwarten, dass alle Autofahrenden auch ein AT9 oder Doppelkupplungsgetriebe entwerfen, berechnen und konstruieren können, eher nicht hilfreich ...
Ich muss zugeben die Installation von Lazarus ist wirklich ein problem, weniger wegen der eigentlichen Installation, sondern eher weil das erste was man machen muss um Lazarus benutzbar zu machen ist zusätzliche packages zu installieren, und der Dialog ist absolut grausam für jemanden der neu ist (ein falscher klick und man zerschießt sich sein Lazarus permanent und muss es über die Kommandozeile neu bauen). Hab mehreren Freunden von mir Lazarus einrichten müssen weils zu Anfänger unfreundlich ist und genau deshalb vor ein paar Jahren mal selbst ein Setup Tool gebaut was im Gegensatz zu fpcup sogar tatsächlich updaten kann.
Wollte ich irgendwann man mit weiter machen und auch userschemes und sowas einbauen
Ich mein das das erste ist was man machen muss wenn man sein Lazarus einrichtet erst Mal StRG + W B S L R T D V O (ja ich installier Lazarus so oft neu das ich das auswendig kenne) um alle notwendigen Fenster zu öffnen und die in die docked IDE zu added, ist schon eher mäßig nutzerfreundlich
Zuletzt geändert von Warf am Fr 18. Okt 2024, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Es ist überall das gleiche Problem, den Cross-Compiler hat man schnell mal erstellt, das grössere Problem sind die passenden Bibliotheken. Meistens fängt es schon damit an, das die passende unit System fehlt.Es reicht, wenn man einmal lernt was man machen muss und dann passt das. Ich habe schon vor der Zeit von FpcUpDeluxe Cross Compiler gebaut, bevor ich Teil des FPC Teams war.
Die C-Welt fährt da ein bischen anderer Weg als FPC. Da wird der Cross-Compiler meistens von der Distro schon zu Verfügung gestellt. Aber meistens hackt es da auch an den fehlenden Bibliotheken. Eine HelloWorld hat man da schnell mal, aber will man zB. GTK4, wird es schon recht schwierig. Ich habe es bis jetzt nicht hingekriegt von Linux aus, die DLLs für GTK4 zu bauen. Bei SDL3 sieht es da schon viel besser aus.
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Re: Functionpointer auf genestete Methoden [gelöst]
Ein Neuling, der kann ja folgende Pakete installieren:Ich muss zugeben die Installation von Lazarus ist wirklich ein problem, weniger wegen der eigentlichen Installation, sondern eher weil das erste was man machen muss um Lazarus benutzbar zu machen ist zusätzliche packages zu installieren, und der Dialog ist absolut grausam für jemanden der neu ist
https://sourceforge.net/projects/lazaru ... rus%203.6/
Und hat dann ein funktionierendes Lazarus, Bei Trunk sieht es ein wenig anders aus, aber für den Anfänger ist die stable sowieso besser.
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