[GELÖST] ODBC-Connection - Zugriff mit lokaler DLL

Zvoni · Beitrag von **Zvoni** » Fr 27. Sep 2024, 14:13

Mahlzeit,

Frage: Ist es möglich einen ODBC-Zugriff mit lokaler DLL hin zu bekommen?

Target-OS: Win10 64-Bit, jedoch wird mein Programm 32 Bit
Target-DB: IBM DB2

Hintergrund: Ich will eine Installation des Treiberpakets vermeiden, nur um den vermeiledeiten Eintrag im ODBC-Manager zu bekommen.

Oder wäre eine "spezialisierte" User-DSN eine Option?
"Spezialisiert" = Änderung des Pfades zur DLL in der Registry

Beitrag von **W126** » Fr 27. Sep 2024, 15:00

Moin,

mit ZEOS kannst Du auf die ODBC-Treiber von DB2 zugreifen.
Im Source-Code von ZEOS findet sich auch ein direkter Weg DB2 Datenbanken zu nutzen, jedoch habe ich damit noch nie gespielt.
Mit ZEOS greife ich auf IBM DB2 und HCL Notes Domino zu.

LG Jörg

Beitrag von **af0815** » Fr 27. Sep 2024, 16:59

Ich greife aktuell (erste Gehversuche) über ODBC und SqlDB auf die IBM zu und das aktuell Unter Win64 und Linux64, mit demselben Programm nur halt Cross-Kompiliert. Aktuell ist der Nachteil, das alles im ODBC Bereich konfiguriert werden muss. Dabei habe ich herausgefunden, das ich die Parameter aus der Registry von Windows 1:1 in die ODBC.ini unter Linux transferieren kann. Und ja, ich muss die Treiberschicht von IBM installieren, wobei das nicht das größte Problem für mich war.

Deswegen interessiert mich das Thema, vor allen wie man den ODBC vermeiden kann.

Zvoni · Beitrag von **Zvoni** » Do 10. Okt 2024, 09:21

Rückmeldung: Nach diversen Tests, Schlussfolgerung wie folgt:
Bei Zugriff per ODBC MUSS der treiber auf jedem Target-Rechner installiert sein.

ZEOS nicht getestet, da ich es vermeiden will

*grml*

charlytango · Beitrag von **charlytango** » Do 10. Okt 2024, 11:56

Zvoni hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 09:21 Rückmeldung: Nach diversen Tests, Schlussfolgerung wie folgt:
Bei Zugriff per ODBC MUSS der treiber auf jedem Target-Rechner installiert sein.

Meines Wissens ist das doch immer so -- ohne den entsprechenden ODBC Treiber für die Zieldatenbank, kann man ODBC für die Zieldatenbank nicht benutzen.

Aber wieso ist das ein Problem? Eine DB2 steht jetzt wohl nicht in einer 3 Mann Firma rum ?

Zvoni hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 09:21 ZEOS nicht getestet, da ich es vermeiden will

Verstehe deinen Zugang, aber ich würde mir beide Wege offen halten, alleine schon weil es bei ZEOS ein recht aktives Forum gibt und bei SQLDB nichts weiter geht.

Zvoni · Beitrag von **Zvoni** » Do 10. Okt 2024, 12:17

charlytango hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 11:56 Meines Wissens ist das doch immer so -- ohne den entsprechenden ODBC Treiber für die Zieldatenbank, kann man ODBC für die Zieldatenbank nicht benutzen.

Aber wieso ist das ein Problem? Eine DB2 steht jetzt wohl nicht in einer 3 Mann Firma rum ?

Ich wollte es vermeiden, explizit auf den Ziel-Rechnern den ODBC-Treiber zu installieren (eben weil ich es dann gegenüber der IT rechtfertigen müsste),
und mein Versuch war eben per Benutzer-DSN in der Registry den Treiber-Pfad woanderst hinzubiegen (weg von c:\Windows\System32), und dort dann einfach die eigentliche DLL hinzulegen

Und das geht eben nicht, weil der ODBC-Manager die Treiber nur Maschinen-Lokal verwaltet, und nicht eben Benutzer-lokal

ZEOS nicht getestet, da ich es vermeiden will
Verstehe deinen Zugang, aber ich würde mir beide Wege offen halten, alleine schon weil es bei ZEOS ein recht aktives Forum gibt und bei SQLDB nichts weiter geht.

Das Problem ist, dass ich mir die Hintertür offen halten muss, das ganze auch in Excel-VBA machen zu müssen/können, und da wollte ich es eben vermeiden, mit mehreren Tools rumhantieren zu müssen

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