Kylix3

Für allgemeine Fragen zur Programmierung, welche nicht! direkt mit Lazarus zu tun haben.
moritz
Beiträge: 16
Registriert: So 31. Dez 2006, 16:02
OS, Lazarus, FPC: Winux (L 0.9.xy FPC 2.2.z)
CPU-Target: xxBit
Wohnort: Leipzig

Kylix3

Beitrag von moritz »

Hallo, bin grad auf das deutsche Lazarusforum gestossen.Schön, dass es so etwas gibt.Nun meine Frage: Haben Lazarus/Freepascal inzwischen eine Leistungsfähigkeit wie Kylix3 reicht? Kann dasnicht mehr weiterentwickelte Kylix jetzt durch Lazarus ersetzt werden? Kann Lzarus Kylix- Quelltexte kompilieren?
Moritz

Benutzeravatar
theo
Beiträge: 10859
Registriert: Mo 11. Sep 2006, 19:01

Re: Kylix3

Beitrag von theo »

Probier's doch aus!

Eigentlich kann Lazarus besser mit VCL Quellen umgehen als mit CLX.
Ansonsten kommt's ganz darauf an was du machen willst.
Hier und da hapert's schon noch ein bisschen.

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

Hallo Moritz!

Inzwischen habe ich von vielen jetzigen Lazarus-Anwendern gehört, dass Lazarus/FreePascal die Qualität von Kylix inzwischen übertrifft.

Sicherlich kommt es drauf an, was du genau programmieren möchtest - mir viel der Übergang von Delphi zu Lazarus sehr leicht, da ich hier alles gefunden habe, was ich brauchte.

Wenn man sucht, findet man noch ein paar Bugs, die aber zum einen von beta zu beta (Lazarus befindet sich noch in der beta-Phase) weniger werden, zum anderen meistens gut umschifft werden können.
Kann Lzarus Kylix- Quelltexte kompilieren?
Lazarus/FreePascal ist, bis auf ein paar Ausnahmen, Delphi 7 - kompatibel. Mit Kylix-Quelltexte dürfte es kaum Probleme geben.
Lazarus hat auch interne Umwandlungsroutinen, im Menü unter "Werkzeuge -> Delphi-Projekt in Lazarus-Projekt übersetzen". Mit der Version 9.16 funktionierten diese Routinen noch nicht so, dass einem alle Arbeit erspart bleibt - mit der aktuellen V9.20 habe ich noch keine Projekte umgewandelt.

Viele Grüße, Euklid

Benutzeravatar
theo
Beiträge: 10859
Registriert: Mo 11. Sep 2006, 19:01

Beitrag von theo »

Euklid hat geschrieben: Inzwischen habe ich von vielen jetzigen Lazarus-Anwendern gehört, dass Lazarus/FreePascal die Qualität von Kylix inzwischen übertrifft.
Lieber Euklid, jetzt wollen wir doch ausnahmsweise mal ehrlich sein.
Lazarus reicht im Moment niemals an die Stabilität von Kylix3 heran.
Da kann man noch so viel schimpfen über Borland. Ich kann 8 Stunden entwickeln mit K3 ohne dass das Ding jemals abkackt (vielleicht hab ich auch nur Glück, und zweifle ernsthaft das BDS 2006 stabiler ist) Bei Lazarus boote ich schon mal bei komplexeren Aufgaben den Rechner alle halbe Stunde mal weil es den X-Server in den Arsch geschossen hat.. Ob das nun am Linker, an GDB oder am Compiler liegt weiss ich nicht so genau.
Ausserdem gibt's Bugs ohne Ende. Kylix 3 hatte am Anfang nur die Hälfte davon.
Und dafür hat man es aufgehängt.
Mit den Bugfixes von Andreas Hausladen wurde es ein zuverlässiger Partner.
Natürlich hat K3 nur die olle QT2 und läuft unter neueren Distros nicht mehr, aber die "gepatchte" Version unter z.B. SuSE 10 (Kernel 2.6.13) ist Lazarus immer noch meilenweit überlegen, mit anständigem Debugger. Siehe http://www.theo.ch/kylix/suse10.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich entwickle immer noch Pascal Code (auch für Lazarus / FPC) mit K3 weil die IDE einfach 10 mal stabiler, der Compiler und Linker 10 mal schneller und der Debugger 20 mal besser ist. ;-)

Tut mir leid, das sagen zu müssen. Ich bin ein Supporter von Lazarus / FPC und sehe darin Zukunft. Aber Lügen bringen uns auch nicht weiter.

Und dazu noch: Ich sehe im Hauptforum und auch hier immer wieder Übertreibungen die ich nicht mag. Sowas kenne ich von den Borland Foren nicht.
Hier wird immer wieder versucht Augenwischerei zu betreiben. Da wird Lazarus in den Himmel gelobt, oder behauptet VirtualTrees laufe auf Lazarus ohne Scham und Zurückhaltung wie es anständigen Entwicklern anstehen würde.

Ich denke mit solchen Aussagen tut sich die Lazarus-Community eine Bärendiest.
Lazarus ist ein beachtliches Projekt und verdient viel Applaus. Aber eigentlich ist es im pre 1.0 nur bedingt ernsthaft einsetzbar.

Ich meine diese Aussage gegen niemanden und möchte hiermit all meinen Respekt ausdrücken für die grossartige Arbeit des Lazarus Teams und der Entwickler des Ports von VirtualTrees.
Auf dass es einst eine Version 1.0 gebe, mit hoffentlich den Ansprüchen die wir allle teilen.

Ein wunderschönes, glückliches Jahr wünsche ich allen!

moritz
Beiträge: 16
Registriert: So 31. Dez 2006, 16:02
OS, Lazarus, FPC: Winux (L 0.9.xy FPC 2.2.z)
CPU-Target: xxBit
Wohnort: Leipzig

Danke

Beitrag von moritz »

Hallo Theo und Euklid,
vielen Dank für Eure Antworten. Mal sehen, wie ich mit Lazarus zurechtkomme. Vielen Dank für die ehrliche Antwort von Theo. Nur solche Aussagen helfen uns weiter. Ich hoffe sehr, daß Lazarus bald professionell einsetzbar ist, denn Kylix ist nicht der Stein des Weisen (Wine, qt2)
Moritz

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

Lieber Theo,

dein Vorwurf, ich würde hier lügen, wäre unehrlich oder würde ungerechtfertigte Äußerungen pro Lazarus von mir geben, ist falsch.
Ich möchte dir daher meine Aussage zerlegen, damit du und Moritz mir glauben kannst. Ich werde dir zeigen, dass kein Satz meiner Aussage an den Haaren herbeigezogen, gelogen oder unehrlich ist, wie du es in deinem letzen Beitrag mir unterstellst:

Euklid hat geschrieben:Hallo Moritz!

Inzwischen habe ich von vielen jetzigen Lazarus-Anwendern gehört, dass Lazarus/FreePascal die Qualität von Kylix inzwischen übertrifft.
Ich bin bei Kylix selbst immer an der Installation gescheitert (trotz aller Bemühungen), daher kann ich nicht selbst einen Vergleich zwischen Lazarus und Kylix anstellen, sonder beziehe mich auf andere. Zur Windowszeit habe ich in Delphi programmiert, als ich auf Linux umgestiegen bin, folgte sofort Lazarus. Zu meiner Behauptung:

Es gibt in der Tat viele, die behaupten, Lazarus übertreffe die Qualität von Kylix, darunter sehr erfahrene Programmierer.
Unter anderem auch in diesem Forum - man betätige die Suche-Funktion. Am deutlichsten ist wohl folgender Thread, neben ein paar anderen:

http://www.monta-n.net/lazarusforum/vie ... ight=kylix" onclick="window.open(this.href);return false;
Sicherlich kommt es drauf an, was du genau programmieren möchtest - mir viel der Übergang von Delphi zu Lazarus sehr leicht, da ich hier alles gefunden habe, was ich brauchte.
Diese Aussage ist vollkommen zutreffend. Die Installation von Lazarus war kein Problem - auch wenn ich einige Mühe in der Suche eine gdk-pixbuf hatte, die auch passend für mein System ist.
Zum Programmieren fehlt mir an NICHTS. Das ist definitiv so - und daraus, dass viele andere all ihre Programme unter Lazarus schreiben schließe ich, dass es vielen anderen so wie mir geht. So gibt es inzwischen große Anwendungen, die unter Lazarus geschrieben werden, z.B. das (in meinen Augen beste) freie virtuelle Planetarium Cartes du Ciel (http://www.ap-i.net/skychart/" onclick="window.open(this.href);return false;).

Insgesamt habe ich, über meine oben zitierte Aussage hinaus, also durchaus den Eindruck, dass es mehr Menschen gibt, die Lazarus/FPC als bevorzugte Programmiersprache/-Umgebung wählen. Und das wäre sicherlich nicht so, wenn man nicht vernünftig damit programmieren könnte.
Wenn man sucht, findet man noch ein paar Bugs, die aber zum einen von beta zu beta (Lazarus befindet sich noch in der beta-Phase) weniger werden, zum anderen meistens gut umschifft werden können.
Auch das ist vollkommen zutreffend. Ich weiß nicht, wo ich da was schöngeredet haben soll? Ich kann sogar beweisen, dass es von beta zu beta weniger Bugs gibt:
Kompiliere das Projekt mit Version 0.9.16 unter GTK2 und betätige einen Button. Dann wird man sehen, dass die Schrift sämtlicher Labels mit jeder Mausbewegung dicker wird. Dann kompiliere man das selbe Projekt mit Version 0.9.20, und man wird sehen: Der Bug ist weg!
Kann Lzarus Kylix- Quelltexte kompilieren?
Lazarus/FreePascal ist, bis auf ein paar Ausnahmen, Delphi 7 - kompatibel.
Dieser Satz steht seit Ewigkeiten dort:

http://de.wikipedia.org/wiki/FreePascal" onclick="window.open(this.href);return false;

und wurde seit Ewigkeiten nicht berichtigt, wenn er denn falsch ist. Das kannst du unter Versionen/Autoren überprüfen.
Mit Kylix-Quelltexte dürfte es kaum Probleme geben.
Ich hatte mit der Übersetzung eines mittelgroßen Delphi-Projektes KEINE Probleme, also schloss ich, dass es mit Kylix-Projekten nicht vielmehr Probleme geben dürfte , man beachte den Konjunktiv.
Lazarus hat auch interne Umwandlungsroutinen, im Menü unter "Werkzeuge -> Delphi-Projekt in Lazarus-Projekt übersetzen".
Die gibt es tatsächlich, kann jeder nachprüfen.
Mit der Version 9.16 funktionierten diese Routinen noch nicht so, dass einem alle Arbeit erspart bleibt - mit der aktuellen V9.20 habe ich noch keine Projekte umgewandelt.
Auch hier habe ich nichts schöngeredet.


Nun. Ich hoffe, ich konnte jeden der Vorwürfe beseitigen - ich habe jeden geäußerten Satz begründet.

Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich gebe mir durchaus Mühe, mit bestem Wissen und Gewissen zu argumentieren. Alles, was ich hier in dieses Forum schreibe, kann zwar falsch sein - dann aber nicht bewusst. Wenn ich mir bei etwas nicht sicher bin, versuche ich immer den Konjektiv zu verwenden.

Und bevor dieser Beitrag falsch verstanden wird:
Ich habe nichts persönliches gegen dich. Ich habe nur etwas gegen Unterstellungen, die einfach nicht zutreffen.

Sollte mein obiger Beitrag suggerieren, mit FPC/Lazarus seien alle Probleme gelöst, so war dieser Eindruck nicht gewollt. Beide Projekte stecken noch in der Entwicklung - sie sind aber schon soweit entwickelt, dass sie meinen Ansprüchen vollstens genügen. Da gibt es eben auch andere Meinungen, die ich akzeptiere und respektiere, nicht desto trotz vertrete ich meine Meinung aus voller Überzeugung.


Viele Grüße, Euklid
Zuletzt geändert von Euklid am Mo 1. Jan 2007, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

Code: Alles auswählen

Wenn man sucht, findet man noch ein paar Bugs,
naja da muss ich nicht erst suchen:
1: der debuger geht ständig in den fehler zustand
2: vst geht nicht richtig bzw. ich kann sie nicht einsetzten deshalb würde aber genre
3:TBitmpa müssen bevor da reingezeicht werden kann komplet übergemalt werden sonst sehe ich bilder aus andren anwendung. kurtzt gesagt es gibt noch masive speicher(ram) fehler
4: lazaurs läst sich 1000 fach starten was auch nicht schlecht ist nur mir währe es liber wenn ich eine .pas aufrufe das er die zuletzt verwende IDE nimmt und bei LPR dateien sollen diese so wie in delphi in die IDE geladen werden
5: Die online hilfe geht unter linux nur einmal und bringt auch nicht viel:
ich wollte gerne mal wissen was für copy modes ich habe als habe ich bei TCopymode(ich hoffe das hieß so) f1 gedrückt erstaunlicher weiße passierte sogar was. ja es kam mein Firefox auf leider nur mit einer sehr kleinen hilfe: da stand legendlich die defniation die ich auch schon im qullcode gesehen habe.. aber nicht die möglichkeiten die ich bei COpymode von canvans habe

6: unter linux sehe ich 10000(übertrieben) fenster wenn ich lazarus starte unter windows sehe ich nur ein fenster bzw. ich meinen nicht fenster sondern den eintrag in der taskleiste ! das macht das ganze sehr unübersichtlich

7: die nachrichten box lästzt sich nicht in den editor andocken

8: wenn ich was suche in denn qullcode finde ich es selten weil sie so komplex sind !
wollte ich mir eine Tmemo im qullcode anschauen weil ich wissen woltle wie die es mit den makieren gelöst haben. aber ich habe nur defiantionen gefunden kein hinweis darauf !

9: ......
MFG
Michael Springwald

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

Hallo Pluto!

zu1: Was meinst du mit den Fehler-Zustand? Bei mir klappt das debugging gut - das Einzige, was probleme macht, ist, wenn ich ein Programm über "Debugger zurücksetzen" versuche zwanghaft zu beenden.
Der verwendete Debugger hat nichts mir FPC/Lazarus zutun.

zu 2: Dazu kann ich nichts sagen.

zu 3: Der Bug ist mir auch schon aufgefallen; Aber ein einziger Floodfill-Befehl reicht, um ihn zu umschiffen.
In meinen Augen ist das kein RAM-Fehler, sondern dass vergessen wurde, den von TBitMap belegten RAM auf die gewünschte Farbe zu setzen.

zu 4: Das ist in meinen Augen kein Bug.

zu5: Wir müssen nicht drumrumschweige, dass Lazarus noch schlecht dokumentiert ist. Aber das ist kein Bug!
Die Online-Hilfe kann ich beliebig oft ausführen, daher kann ich dein "nur ein mal" nicht nachvollziehen. Du musst mal in der Titel-Leiste gucken, da kann man auf "Methoden", "Eigenschaften" klicken, vielleicht findest du hier die gewünschten Informationen?

zu 6: Das ist kein Bug. Das hängt mit den verschiedenen Window-Managern zusammen, glaube ich. Du kannst unter Linux zur Anwendung gehörige Fenster gruppieren, dann wird übersichtlicher.

zu 7: Ja, das hat Vor- und Nachteile. Ich sehe das aber nicht als Bug.

zu 8: Das ist aber doch kein Bug? Quelltexte werden ab einer gewissen Größe unübersichtlich und komplex, das liegt in der Natur der Sache.
Ab Lazarus V0.9.20 kannst du aber Quelltext, den du nicht betrachten möchtest, ausblenden, indem du auf das (-)-Zeichen am Rand klickst. Das wird dir die Suche vielleicht erleichert.

9. ???



Ich fasse mal zusammen:
1 "Bug" in TBitmap, der mit einem einzigen Befehl umschifft werden kann.
1 Bug unter "2.", zu dem ich nichts sagen kann, da ich ihn nicht kenne.

All die anderen Punkte sind in meinen Augen keine Bugs in FPC/Lazarus. Wenn man mal von dem verwendeten GNU-Debugger absieht.

Ich möchte ja auch nicht sagen, dass Lazarus Bugfrei ist. Oben hast du aber einige Eigenschaften als Bugs bezeichnet, die nun wirklich keine sind.

Viele Grüße, Euklid

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

Code: Alles auswählen

zu1: Was meinst du mit den Fehler-Zustand?
ganz einfach zwischen durch kommt eine meldung von lazarus das der debugger in den fehler zustand gagangen und das ich meine arbeit sichern soll und soweiter...
allerdings beim nächsten versucht klapt es wieder wunderbar
und mir ist da noch was aufgefallen das die der qdb(heißt das so beim debugger ?) sich einfach beendet aber das programm läuft noch !

Code: Alles auswählen

zu 3: Der Bug ist mir auch schon aufgefallen;
das ist gut zu wisssen, ich zeichne einfach ein großes rechteck, nur kann ich das nicht immer machen weil es sonst zu grafik fehler inerhalb meiner anwendung kommen würde

Code: Alles auswählen

zu 4: Das ist in meinen Augen kein Bug.
in dieser ausführung schon wenn ich eine pas datei von der shell starte wird eine neue ide gestartet an statt die pas datei in der alten zu laden !
so werde ich jetzt nur noch den texteditor von ubuntu !
wenn ich mir qullcode anschauen möchte !

Code: Alles auswählen

zu5: Wir müssen nicht drumrumschweige
ich finde lazarus ist lustig dokumentiert, aber besser als garnicht !
bei mir kann ich sie wenn überhaupt nur einmal unter Linux nutzen unter windows geht sie wunderbar ! dabei habe ich nichts geändert unter den einstellungen für die online hilfe !

Code: Alles auswählen

zu 6: Das ist kein Bug. Das hängt mit den verschiedenen Window-Managern zusammen, glaube ich. Du kannst unter Linux zur Anwendung gehörige Fenster gruppieren, dann wird übersichtlicher
ich habe uBuntu und da habe ich das noch nicht rausgefunden... es ist evlt. kein bug aber ein mängel !

Code: Alles auswählen

zu 7: Ja, das hat Vor- und Nachteile. Ich sehe das aber nicht als Bug.
darüber läst sich streiten... unter delphi war sie so immer zu sehen ohne was zu verdecken... wenn das programm nicht starte gehe ich davon aus das ein fehler vorliegt und dann schaue ich erstml auf meinen qullcode und dann in die nachrichten box !

Code: Alles auswählen

zu 8: Das ist aber doch kein Bug? Quelltexte werden ab einer gewissen Größe unübersichtlich und komplex,
da hast du mich falsch verstaden:
ich meinen nicht allgemein qullcode z.b. meinen sonden den von laazrsu selbst !
ich weiß wohl das die qullcode ab einer größe immer unübersichtlich werden...
aber man kann es sich noch schwer machen wenn man in einer unit 10000 definationen reinschreibt und dann den eigenlichen code per include unten einführt !
ist es meiner meinung zimlich schwer(für mich aufjedenfall) irgenwas in denn vorhanden qullcode z.b. von der ide was zu finden was ich suche !

Code: Alles auswählen

9. ???
da wollte ich weiter schreibe aber ich dachte das reicht erstmal

Code: Alles auswählen

All die anderen Punkte sind in meinen Augen keine Bugs in FPC/Lazarus. Wenn man mal von dem verwendeten GNU-Debugger absieht.
im eigentlichen sine hast du schon recht, aber es sind nachteile wie ich finde aber darüber kann man sich auch wie gesagt streiten oder auch nicht !
vieles davon ist bestimmte geschmacksache !

Code: Alles auswählen

Ich möchte ja auch nicht sagen, dass Lazarus Bugfrei ist. Oben hast du aber einige Eigenschaften als Bugs bezeichnet, die nun wirklich keine sind.
nun gut, du hast recht teilweise war es keine bugs

ICH BIN AUFJEDENFALL TROZDEM ZUWRIDEN UND HOFFE DAS DAS PROJEKT WEITER ENTWICKELT WIRD ! und irgenwann auf den stand von "delphi" kommt.
MFG
Michael Springwald

Benutzeravatar
theo
Beiträge: 10859
Registriert: Mo 11. Sep 2006, 19:01

Beitrag von theo »

Euklid hat geschrieben:Lieber Theo,
dein Vorwurf, ich würde hier lügen, wäre unehrlich oder würde ungerechtfertigte Äußerungen pro Lazarus von mir geben, ist falsch.
Lieber Euklid,

Das war doch gar nicht persönlich gegen dich oder konkret gegen deine Aussage gerichtet. Es ist etwas, was mir seit längerem auffällt, nicht nur in diesem sondern auch im Hauptforum.
Aber trotzdem danke für deine detaillierte Antwort.
Nur mit gegenseitigem Respekt und Engagement macht's Spass, auch wenn wir nicht die gleiche Meinung teilen.

Ich weiss nicht, vielleicht bin ich altmodisch in meinen Ansprüchen, aber wie Pluto sagt: Bugs muss man in Lazarus nicht wirklich suchen, die finden sich sofort und automatisch.

Das war (ist) bei Kylix nicht ganz so. Das ist alles was ich sagen wolllte, und um etwas mehr Bescheidenheit was Aussagen über die Qualität von Lazarus betrifft wollte ich bitten.

monta
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2809
Registriert: Sa 9. Sep 2006, 18:05
OS, Lazarus, FPC: Linux (L trunk FPC trunk)
CPU-Target: 64Bit
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von monta »

Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich denke, wir brauchen uns nicht streiten, es ist unnötig Lazarus über alles zu stellen und Bugs sind auch zu finden, ob mit Suche oder ohne sei mal dahingestellt.
Aber man bedenke auch, das es OpenSource ist. Und im gegensatz zu Delphi auch Jünger, ich weiß zwar nicht, wann mit der Lazentwicklung begonnen wurde, aber Borland und Co entwickeln schließlich schon seit über 10 Jahren.
Man bedenke, das zwischen der 1er von Delphi und FPC immerhin 5 Jahre liegen.
Abgesehen davon ist es halt ein ehrenamtliches Projekt und Delphi ist auch nicht umsonst so ausgesprochen 'preiswert' zu haben.
Und anstatt z kritisieren ist es ja auch jedem selbst überlassen, am Erfolg von Lazarus mitzuarbeiten, sei es, das er Bugs behebt oder halt Dokumentationen schreibt.

Und was ich auch für wichtig halte, ist eine gewisse Trennung, VST funktioniert nicht zufriedenstellend, zumindest bei einigen Dingen, aber VST gehört auch nicht zu Lazarus, sondern ist 'lediglich', was nicht abwerten soll, eine Komponente für Laz und fehlerhafte Komponenten bzw. welche, die nicht gehen, gibts unter Delphi wohl auch von irgendwelchen Dritten. Das darf man nicht dem eigentlichen Lazarsprojekt ankreiden finde ich.

Ich hab nur den Vergleich zu D3, wo man ehrlicher Weise schon sagen muss, das Laz teilweise dahinter steht und natürlich mehr Fehler hat, die aber teilweise auch nicht so dramatisch sind.
Aber auf der anderen Seite gibt es auch unzählige Vorteile, wobei ich als größten letztlich auch den Preis sehe, gerade für Hobbyprogrammierer oder Einsteiger ist es so möglich, eine aktuelle IDE zu erhalten und natürlich die Plattformunabhängigkeit...und die hat Delphi nie gehabt, sondern es war höchstens auf Linux geclont.
Und jeder sieht auch, das es sich um eine Beta handelt, wo Bugs letztlich schon erwartet werden.

PS @Pluto: quote und nicht code zum zitieren ;)

Benutzeravatar
theo
Beiträge: 10859
Registriert: Mo 11. Sep 2006, 19:01

Beitrag von theo »

monta hat geschrieben:Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Alles klar. Bin einverstanden mit dem was du sagst. Ich mag nur das getröte und geprahle über die Qualität von Lazarus nicht. Das hilft keinem.

P.S. So ein kleines Baby ist Lazarus nun wirklich auch nicht mehr.
Es ging 1999 aus dem Megido Projekt hervor, welches damals schon etwas funktioniert hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lazarus_(Entwicklungsumgebung" onclick="window.open(this.href);return false;)
http://www.lazarus.freepascal.org/modul ... sURL=about" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von theo am Mo 1. Jan 2007, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

pluto
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 7192
Registriert: So 19. Nov 2006, 12:06
OS, Lazarus, FPC: Linux Mint 19.3
CPU-Target: AMD
Wohnort: Oldenburg(Oldenburg)

Beitrag von pluto »

Code: Alles auswählen

PS @Pluto: quote und nicht code zum zitieren Wink
was meinst du damit ?

ich finde auch das lazarus viele vorteile hat, der größe ist wohl das der qullcode offen ist, und man muss sich dadrin halt zurecht finden auch wenn es schwer ist !
sobalt man das kann ist es kein problem mehr erweiterungen für lazarus zu schreiben !

z.b. gibt es auch prakstische erweitrungen wie z.b. das sprungmakren mitgepseichert werden oder halt das codingfolding(heitß das so?) das blöcke eingeklappt werden können.

oder auch das nur die klassen defniation geschrieben werden muss und es diese praktische funktion gibt das dazu der klassen qullcode auto. erstellt werden kann !

Lazarus hat auch vorteile und nicht nur nachteile !
natürlich muss es sehr viel zeit aufholen aber wenn alle kräftig mit anpacken(gerde die die es können*G*) wird es schon bald mehr vorteile als nachteile haben
:D
MFG
Michael Springwald

Euklid
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2808
Registriert: Fr 22. Sep 2006, 10:38
OS, Lazarus, FPC: Lazarus v2.0.10, FPC 3.2.0
Wohnort: Hessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Euklid »

An Turbo Pascal wird, glaube ich, seit 1983 entwickelt. Aber das nur am Rande.
monta hat geschrieben: Und anstatt z kritisieren ist es ja auch jedem selbst überlassen, am Erfolg von Lazarus mitzuarbeiten, sei es, das er Bugs behebt oder halt Dokumentationen schreibt.
Lazarus/FPC wurde größtenteils in der Freizeit von einigen Entwicklern geschrieben. Und wie Monta schon sagte, können wir alle an diesem Projekt mitwirken. Das ist, denke ich, ein tragender Gedanke, der generell für freie Software gilt.

Die Programme, die ich in Lazarus/FPC programmiere sind zum großen Teil Simulationen und mehr oder weniger aufwendige Berechnungen. Als ich auf Lazarus umgestiegen bin, ist mir ein weiterer Vorteil aufgefallen:

Dieses Programm: http://www.monta-n.net/lazarusforum/viewtopic.php?t=38" onclick="window.open(this.href);return false;

Arbeitet mit Lazarus kompiliert etwa doppelt so schnell als wie mit Delphi 7 kompiliert. Bei Rechenoperationen jedenfalls scheint der FPC sehr gut zu optimieren. (Wäre mal interessant, wenn andere mal über Erfahrungen berichten, ob das bei denen auch so ist, oder ob ich was falsch mache bei Delphi)

Generell muss man bei einer genaueren Betrachtung Lazarus von FPC trennen. Letzerer hat erheblich weniger Bugs als Lazarus, das in der Beta-Phase steckt.

Naja, wie dem auch sei: Ich fände es gut, wenn wir hier vom deutschen Lazarus-Forum aus eine Plattform schaffen könnten, um Lazarus/FPC gezielt zu unterstützen.

Es gibt sicherlich einige unter uns, die Komponenten beisteuern könnten; die vielleicht Tools geschrieben haben, welche den Umgang mit Quelltext vereinfachen, oder welche, die an der Übersetzung und Entwicklung der Dokumentation sich beteiligen möchten.



Viele Grüße, Euklid

monta
Lazarusforum e. V.
Beiträge: 2809
Registriert: Sa 9. Sep 2006, 18:05
OS, Lazarus, FPC: Linux (L trunk FPC trunk)
CPU-Target: 64Bit
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von monta »

theo hat geschrieben:Alles klar. Bin einverstanden mit dem was du sagst. Ich mag nur das getröte und geprahle über die Qualität von Lazarus nicht. Das hilft keinem.
P.S. So ein kleines Baby ist Lazarus nun wirklich auch nicht mehr.
Es ging 1999 aus dem Megido Projekt hervor, welches damals schon etwas funktioniert hatte.
Da hst du recht, Lazarus hochzujubbeln bringt nicht viel, man muss es schon sachlich beurteilen.
Ich hätte es später angesiedelt, so kann man sich täuschen. Kennt jemand noch Megido?
Pluto hat geschrieben: PS @Pluto: quote und nicht code zum zitieren Wink
was meinst du damit ?
Das du immer mit

Code: Alles auswählen

-Tags zitierst, dafür aber eigentlich die [quote]-Tags (vierter Button) gedacht sind ;)

Antworten