Halle Socke,
ah ja, stimmt. Das mit Prep Statements habe ich verwechselt.
Danke für die Erläuterungen.
Das Problem mit dynamischen Bibliotheken ist, dass man nie sicher sein kann, dass die auf dem System vorhandenen zum Programm passen. Das ist bei Windows und Linux ein und dasselbe.
Theoretisch kann man sein Programm natürlich dagegen absichern aber in der Praxis passiert es halt doch immer wieder, dass es beim Aufruf knirscht.
Das ist eigentlich der hauptsächliche Grund, weswegen ich die DDLs unter Windows an die EXE linke. Das funktioniert und die verwendeten DLLs kommen garantiert keiner anderen Anwendung in die Quere. Dass die EXE dann etwas größer ist, stört heutzutage niemanden mehr.
ZEOS sind diese DB-Kompos, oder? Sorry, aber von DB-Komponenten halte ich gar nichts. Sowas mag für einfache DB-Anwendungen ja noch ganz nützlich sein, aber wenn es zeitkritisch wird, sind mir die Teile zu lahm.
Mehrere Datenbanken? Klar, kommt schonmal vor. In der Arbeit verwende ich MySQL, wo es geht aber da gibt es noch 'ne firmenweite Anwendung, die auf Access basiert und auch ein MSSQL-Server läuft für ein paar Anwendungen. Das Büro verwendet sehr viel "exotische" Software und da passiert es immer mal wieder, dass man ein Auswertungsprogramm oder irgendwelche Konverter schreiben muss.
Kürzlich habe ich ein dafür geeignetes Projekt mit SQLite3 realisiert. Hatte was mit Multithreading zu tun und hat sehr gut mit SQLite3 funktioniert. Fand ich sehr praktisch und schnell und deshalb werde ich wohl künftig zumindest Configsachen oder temporäre Tabellen in einer SQLite-DB ablegen. Habe aber auch mit riesigen Textdateien zu tun, die man auch mit SQLite besser durchsuchen könnte.
Glaube aber kaum, dass ich solche Anwendungen auf Linux portieren muss.

Konverter aber mit Sicherheit.
Dabei geht es zum Beispiel darum Ausgabedaten eines Simulationsprogramms in Textform umzuformen/umzurechnen und ein anderes Programm damit zu füttern. Perfekt für SQLite3 geeignet.
Ist jetzt aber eigentlich ein bissel OT.
Fazit: Würde man eine .so unter Linux als Ressource an ein Lazarusprogramm binden und für eine entsprechende LoadLibrary-Funktion sorgen, wäre der gleiche Mechanismus möglich, wie ich ihn schon für Win32 habe.
Grüße,
Uwe