Access und der BLOB...

[Antrepolit]

Hallo Leute,

Ich versuche verzweifelt, einen längeren Text (> 255 Zeichen) in die Tabelle zu bekommen.
Das entsprechnde Feld in Access ist als MEMO ausgewiesen.
Ich dachte, dass ich einfach im Insert-STATEMENT den String übergeben kann. Ging aber nicht...

Fehlermeldung: NativeError 98 / Ungültige genauigkeit.

Und diese Fehlermeldung blieb hartnäckig bestehen, trotz folgender Versuche:

- Prepared Statement über Params und mit Append direkt am DataSet
- Normaler Append mit zugriff über FieldByName am Dataset
- Normaler Append mit FieldValue[] auf der Datasource
- ändern des Feldes von MEMO auf OLE-Objekt in Access (anschließend erste 3 Sachen wiederholt).
- Versucht, mit der Methode .AsBlob den Text einzufügen

Ich weiß nicht, was Access da von mir sonst haben will. Lasse ich das entsprechende Feld ganz aus dem Append heraus,
geht alles. Aber sobald ich es im Statement habe oder Daten reinstecke, kracht es beim Query.ApplyUpdates.

Hat jemand eine Idee?

Gruß

[Antrepolit]

Ok, ich habe die Lösung selbst gefunden.
Offensichtlich habe ich es nicht mit ganz simplen Prepared-Statements versucht.
So funktioniert es nun.

[Antrepolit]

Zu früh gefreut...

Mein String wird nach 255 Zeichen abgeschnitten.

Falls also jemand eine Idee hat, wie ich meine 957 Zeichen in die Access-Tabelle bekomme,
immer her damit .

[Socke]

Falls also jemand eine Idee hat, wie ich meine 957 Zeichen in die Access-Tabelle bekomme,
immer her damit .

Für den Fall, dass es noch jemanden interessiert: Access 2003 kann maximal 255 Zeichen in ein Text-Feld speichern. Die Lösung wäre also eine Eigene Tabelle für diese Daten. Dort werden die langen Zeichenketten in kleine Stücke aufgebrochen und abgelegt (bei 957 Zeichen sind das also 4 Datensätze). Beim Auslesen muss die Anwendung dann die Datensätze wieder zusammensetzen.
Ohne Programmieraufwand jenseits von SQL kommt man da aber nicht dran.

[gocher]

Also ich habe für Zugriffe auf Access, MS-SQL und andere unter Windows zur Verfügung stehende Datenbanken zum Bereich ADO etliche Zeilen Code (Klassen wie ADOConnection, ADORecordset, ADOFields, ADOField, ...) geschrieben. Der kurze Weg ohne alle Vereinfachungen durch Klassen aber leider auch ohne Autovervollständigung geht so:

Code: Alles auswählen

uses  Variants, ComObj, ActiveX;
var
  cn, rs: OleVariant;
  str: string;
begin
  str := '..langer String....'
  CoInitialize(NIL); //?? zu lange her weiß nicht mehr ob das muß
  cn := CreateOleObject('ADODB.Connection');
  rs := CreateOleObject('ADODB.Recordset');
  cn.Open('Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data Source=test.mdb');
  rs.Open('SELECT * FROM tblTest', adOpenKeyset, adLockPessimistic);
  rs.AddNew;
  rs.Fields['Testfeld'].Value := str; //in Datenbank Feld Typ MEMO
  rs.Update;
  rs.Close;
  rs := Unassigned;   
  cn.Close;
  cn.Unassigned;
  CoUnInitialize;  //?? zu lange her weiß nicht mehr ob das muß
end;