über viele Umwege habe ich nun (nach vielen Jahren ohne pascal) endlich LAZARUS entdeckt!
als Ostler habe ich mir 1990 zur "Währungsunion" kein "Westauto" sondern erst mal einen PC XT angeschaft und nach kurzer Zeit bin ich dem "Aufrüsten" der Hardware verfallen...
Bald kam aber auch das sinnvolle Anwenden und beruflich bedingt, habe ich mich vor allem für Datenbanken interessiert.
Über diverse Shareware und schwarze dBase III - Kopien bin ich dann mal bei Borlands Object Vision gelandet. Dann kam Delphi 1 und ich meinte genau das gefunden zu haben, was ich gesucht hatte.
Mit Delphi 1 begann ich eine relativ umfangreiche Datenbank zu entwickel, die letzendlich heute noch von vielen meiner Kollegen genutzt wird und nun vorallem in ein neues, firmenübergreifendes Datenbanksystem eingelesen werden muss.
Der Frust begann mit Delphi 2, keine native Datenbankunterstützung mehr... OK. professionell Version gekauft (privat) und weiterentwickelt.
Immernoch weiterentwickelt und irgendwann auf Delphi 5 professionell geupgraded, doch total frustriert darüber, dass Borland (oder wie auch immmer die dann hießen?) die Datenbankanbindung nur noch für viel Kohle bereit stellt. Meiner Meinung nach die dümmste Entscheidung von Borland und der Grund dafür, dass Pascal aus der breiten PC-Gemeinde fast verschwand...
Dann habe ich noch einige Datenbankprojekte mit MS-Access ferig gestellt und mich mit Visual Basic und mit C++ rumgeschlagen.
Jetzt, nach einigen Jahren Abstinez möchte ich wieder einsteigen und die Access-Datenbanken portieren, die Bedienoberfläche neu gestalten und vor allem die ca. 15tausend umfangreichen Datensätze für den Import in unsere aktuelle Datenbank aufbereiten.
Da ich nicht Informatiker bin und das Programmieren eher Hobby ist, bitte ich hier schon um Nachsicht, da ich sicher viele blöde Fragen stellen werde und hoffe auf Geduld von Euch und schnelle Antworten...

Gruß Klaus