Best practice für mehrere DBGrids

Für Themen zu Datenbanken und Zugriff auf diese. Auch für Datenbankkomponenten.
zarquon
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Erste Erfolge mit SQLdb/libmysql.dll

Beitrag von zarquon »

Es ist schon immer wieder komisch. Da steht man Tagelang wie der Ochs vom Berg, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und hält alles für ganz üble Raketenwissenschaft. Um dann festzustellen das es eigentlich doch ganz einfach ist. Naja .. fast.

Ich habe mich im ersten Anlauf dann doch für die SQLdb entschieden. Und nachdem ich mir aus einem entsprechend älteren und passenden MySQL-noinstall Paket die libmysql.dll in der richtigen Version geräubert habe gelang auch der Zugriff auf eine bestehende MySQL Datenbank relativ problemlos. Und das <Trommelwirbel> obwohl die sogar auf einem anderen Rechner lief/läuft. Das Kompilat läuft, sofern es die libmysql.dll in der Tasche hat, sogar auf einem weiteren Rechner.

Doch dann das ...
sqldb01.jpg
Wieso steht da (MEMO)? Da steht doch gar nicht Memo drin?
An der Stelle habe ich es geschafft selber nachzudenken.

Kommt dann das dabei raus:
sqldb02.jpg
Das DBGrid kann offensichtlich MySQL Felder vom Typ TEXT oder TINYTEXT in einem DBGrid nicht darstellen. Denn mit einem VARCHAR funktioniert es dann.
Das ganze hat aber im Endeffekt so viele Stolpersteine für mich (was ja durchaus an meinem mangelndem Wissen liegen kann), das ich den Gedanken mittelkurzfristig mit Lazarus eine produktive Applikation zu erstellen jetzt mal realistisch auf mittellang bis lang relativiere.

Vielen Dank an der Stelle für den bisherigen Input. Ohne den hätte ich noch länger vor der Wand gestanden.

Gibt es eigentlich so etwas wie lokale Usertreffen irgendwo? Lazarus-Developer-Camps oder sowas?

grüße

Socke
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Re: Erste Erfolge mit SQLdb/libmysql.dll

Beitrag von Socke »

zarquon hat geschrieben:Das DBGrid kann offensichtlich MySQL Felder vom Typ TEXT oder TINYTEXT in einem DBGrid nicht darstellen. Denn mit einem VARCHAR funktioniert es dann.
Das ganze hat aber im Endeffekt so viele Stolpersteine für mich (was ja durchaus an meinem mangelndem Wissen liegen kann), das ich den Gedanken mittelkurzfristig mit Lazarus eine produktive Applikation zu erstellen jetzt mal realistisch auf mittellang bis lang relativiere.
Aus diesem Grund verwende ich diese grafischen Datenbank-Komponenten nicht so gerne. Da ist einfach viel zu wenig Dokumentation vorhanden. Auch so Sachen wie "welcher Datentyp wird wie in der Datenbank gespeichert" muss man sich immer heraus suchen.

Daher bastle ich ein wenig an einer Datenbank-Abstraktionsschicht auf niederem Niveau. Hier soll es dann direkten Datenbank-Zugriff mit einem einheitlichen Interface geben.
zarquon hat geschrieben:Gibt es eigentlich so etwas wie lokale Usertreffen irgendwo? Lazarus-Developer-Camps oder sowas?
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MfG Socke
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