Statistiken (etwa aus Downloadhäufigkeiten oder aus user agents von Webservern) hätten mich auch interessiert, fand ich erstaunlicherweise aber auch GAR NICHTS zu den Architektur-Prävalenzen, nicht mal bei distrowatch.com.
Wenn man die "Top 50 user agents" (
https://techblog.willshouse.com/2012/01 ... er-agents/) auf "Linux" filtert, findet man ausschließlich "x86_64"-Einträge. Und wenn man diese aufsummiert, gelangt man zu erstaunlichen 5,1%, was bereits ein Mehrfaches der 1,7% sind, die der Linux-Desktop inzwischen erreicht haben soll (
http://marketshare.hitslink.com/operati ... pcustomd=0), auch wenn in einigen Ländern wie Venezuela die Linux-Nutzung mit 6,5% (
http://www.technik-smartphone-news.de/n ... h-aus-2513) deutlich höher liegt.
Wenn ich keinem Trugschluß aufsitze, kann man daraus nur folgern, daß 32bit-Systeme bereits in der Bedutungslosigkeit verschwunden SIND =:-o
Am interessantesten war dann noch eine Anleitung, wie man Ubuntu/Debian-Systeme mit "multiarch" 32-bit-kompatibel bekommt:
http://www.unixmen.com/enable-32-bit-su ... 0-greater/
- vielleicht nützt Dir das.
Umgekehrt helfen die selbst auf sehr alter Hardware immer noch deutlichen Performancevorteile der x86_64-Variante gegenüber ihrer 32bittigen "ALT-Ernative" "i686"(oder "i386"), die auf
http://www.phoronix.com/scan.php?page=a ... 1304&num=4 dokumentiert sind, den einen oder anderen vielleicht zum Umstieg auf die 64Bit-Schiene zu motivieren, wenn es die gewünschte Anwendung dann doch nur noch 64bittig gibt.