MiniMac

ovidius
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Beitrag von ovidius »

Okay,

nur mal so: PearPC ist ein PowerPC Emulator. Das ist wirklich langsam, da aller Code erstmal in Intel Code umgewandelt wird und ist deutlich langsamer als emulierte Programme unter Rosetta.

Dann gibt es noch ein weiteres Problem: Die Installations CD die jedem Mac beigelegt ist, ist nur auf dem Rechnertyp installierbar, den man auch gekauft hat (quasi OEM Version). Ihr braucht also ein Intel Mac OS X 10.4 Tiger, das frei zu kaufen wäre. Das gibt es aber momentan nicht zu kaufen, um genau das zu verhindern, was Ihr wollt ;-)

Seid mir nicht böse, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich Euch helfen kann.

ovidius
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Beitrag von ovidius »

Zusatz: Habe noch mal bei Appel geschaut, es gibt eine Intel Variante nur im 10 Pack für Server zu kaufen (500 Euro).

Das wird im Oktober anders. Dann erscheint 10.5 und es wird sicher innerhalb von Tagen die nötigen Patches geben, um es auf normalen Rechnern zu installieren. ;-)

monta
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Beitrag von monta »

ovidius hat geschrieben:nur mal so: PearPC ist ein PowerPC Emulator. Das ist wirklich langsam, da aller Code erstmal in Intel Code umgewandelt wird und ist deutlich langsamer als emulierte Programme unter Rosetta.

Dann gibt es noch ein weiteres Problem: Die Installations CD die jedem Mac beigelegt ist, ist nur auf dem Rechnertyp installierbar, den man auch gekauft hat (quasi OEM Version). Ihr braucht also ein Intel Mac OS X 10.4 Tiger, das frei zu kaufen wäre. Das gibt es aber momentan nicht zu kaufen, um genau das zu verhindern, was Ihr wollt ;-)
Das die OEMs nicht laufen passt ja zum Konzept. Aber bist du dir wirklich sicher, das es kein MacOS gitb? Für mich sieht das irgendwie anders aus:
http://store.apple.com/Apple/WebObjects ... nplm=MA453" onclick="window.open(this.href);return false;

Außerdem, was wollen wir denn, doch nur ein rechtmäßig erworbenes Mac OS auf Hardware einsetzen, die wir uns nicht von einem Konzern diktieren lassen wollen ;) Wenn es sich um ein rechtmäßig erworbenes Mac OS handelt, seh ich es auch nicht ein, es nicht auf einer Plattform meiner Wahl laufen zu lassen, wenn technisch irgend möglich. Das das natürlich zu erheblichen Performanceeinbußen führt ist halt leider in kauf zu nehmen. Denn wozu Zahl ich dann bitte 90€ (Schülerversion) wenn ich nichts damit anfangen kann.

Aber da es nur zum entwickeln ist, sollte es langen, somal man mit den ~500€, die man spart, ja auch sein Hostsystem aufrüsten kann :D.

Nur der Vollständigkeit wegen, Parallels Desktop ermöglicht doch, Windows innerhalb von MacOS zu starten? Geht das auch mit Linux?


Um die Frage nochmal zu stellen, hast du rein zufällig die Lizenzbestimmungen eines MacOS zur Hand :?:
Johannes

monta
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Beitrag von monta »

ovidius hat geschrieben:Zusatz: Habe noch mal bei Appel geschaut, es gibt eine Intel Variante nur im 10 Pack für Server zu kaufen (500 Euro).

Das wird im Oktober anders. Dann erscheint 10.5 und es wird sicher innerhalb von Tagen die nötigen Patches geben, um es auf normalen Rechnern zu installieren. ;-)
Aber die Intelvariante läuft ja dennoch nicht auf normalen PCs, benötigt man dazu nicht auch nen Emulator?Oder meintest du damit, das eine Emulation auf Intel-Mac 'nur' schneller ist, als ne Emulation auf Gx, was ich ja irgendwie auch verstehe.

Oktober ist etwas lange hin, ich würde halt schon jetzt mein Programm unter Mac probieren wollen, da die Software im Sommer laufen soll, und möglichst auf Windows und Mac.
Johannes

ovidius
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Beitrag von ovidius »


Das die OEMs nicht laufen passt ja zum Konzept. Aber bist du dir wirklich sicher, das es kein MacOS gitb? Für mich sieht das irgendwie anders aus:
http://store.apple.com/Apple/WebObjects ... nplm=MA453" onclick="window.open(this.href);return false;

Außerdem, was wollen wir denn, doch nur ein rechtmäßig erworbenes Mac OS auf Hardware einsetzen, die wir uns nicht von einem Konzern diktieren lassen wollen Wink Wenn es sich um ein rechtmäßig erworbenes Mac OS handelt, seh ich es auch nicht ein, es nicht auf einer Plattform meiner Wahl laufen zu lassen, wenn technisch irgend möglich. Das das natürlich zu erheblichen Performanceeinbußen führt ist halt leider in kauf zu nehmen. Denn wozu Zahl ich dann bitte 90€ (Schülerversion) wenn ich nichts damit anfangen kann.
Also bei dem Link steht unter Hardware-Voraussetzungen was von G4 oder G5, also PowerPC und nicht Intel.

Das mit der Plattform ist halt eine Frage der Lizenz. Windows Vista darf man ja offziell auch nicht in Virtuellen Maschinen installieren, wenn es nicht gerade die Server Version ist. Apple behauptet ja auch nirgendwo, dass man es auf einen nicht Apple Computer installieren kann. Ich will Apple ja nicht über Gebühr verteidigen, aber die haben durchaus das REcht Software nur für Ihre Rechner zu entwickeln und zu verkaufen, oder?

ovidius
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Beitrag von ovidius »

Nur der Vollständigkeit wegen, Parallels Desktop ermöglicht doch, Windows innerhalb von MacOS zu starten? Geht das auch mit Linux?


Um die Frage nochmal zu stellen, hast du rein zufällig die Lizenzbestimmungen eines MacOS zur Hand Question
Ja, du kannst in Parallels auch FreeBSD und anderes installieren.

Die Lizenz habe ich nicht zur Hand, aber vielleicht findest Du die nötigen Infos hier: http://wiki.osx86project.org/wiki/index.php/Main_Page

monta
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Beitrag von monta »

ovidius hat geschrieben:Also bei dem Link steht unter Hardware-Voraussetzungen was von G4 oder G5, also PowerPC und nicht Intel.
Ja, das bezog ich auch auf den Einsatz mit PearPC, welches ja die Architektur entsprechend emuliert.
Ich will Apple ja nicht über Gebühr verteidigen, aber die haben durchaus das REcht Software nur für Ihre Rechner zu entwickeln und zu verkaufen, oder?
Natürlich kann jede Firme Software für ihre Produkte rausbringen, nur finde ich das bei Apple deutlich überzogen, somal ja eben seit Umstieg auf Intel nichtmal nennenswerte Hardwareunterschiede bestehen. Abgesehen davon finde ich es persönlich Mist, wenn man so sher an die vorgegebene Hardware gebunden ist und lediglich aus den 'paar' Modellen wählen kann, und spätestens wenn man beispielsweise AMD will (wie ich eigentlich) steht man auf dem Schlauch. Abgesehen davon finde ich die Hardware im Preis schon nicht gerade günstig, wenn man dies mit 86ern vergleicht eher völlig überteuert...und das, um dann parallel Windows drauf zu installieren ;).
Und bei nem Betriebssystem, was ich noch dazu käuflich erwerbe, hätte ich persönlich gerne mehr hardwarefreiheit, beispielsweise eben nen AMD anstatt nen Intel. Alternativ sollte man halt ne Lösung anbieten, das es nen MacOS für den doppellten Preis gibt, welches dafür ohne Tricks auf 86ern läuft.
Ich denke, das würde der Verbreitung von MacOS auch sehr zu gute kommen.

Als Programmierer ist man so eben relativ aufgeschmissen. Ich will ja nicht auf MacOS umsteigen, sondern bin mit Linux und Windows auch zufrieden, somal ich Linux umsonst hab und auf beliebiger Hardware. Aber sobald man ein Programm, mit welchem man nichtmal etwas verdient, für MacOS anbieten will, steht man im Regen, und nur dafür ist mir die Investition in nen Mac zu hoch, welche sich nie rechnet.

Und ob sich nen Macbook lohnt, im vergleich zu nem normalen Notebook bin ich mir nicht sicher. Somal ich dann zumindest für Mac immer auf diesem recht kleinen Teil entwickeln müsste.


Ich bin allerdings gerade über Darwin gestolpert, da ja angeblich
alle Programme für Darwin auch auf Mac OS X laufen
Somal das nicht vorhandene Carbon-Interface ja momentan eh noch nicht wirklich für eine Final ausreichend unterstützt wird.
Nur woher nimmt man bitte dieses angeblich Opensource-verfügbare Darwin? Opendarwin.org wurde eingestellt und die Seite nicht erreichbar.
Und bei Apple selbst macht man erstmal nen Datenstriptease...aber nun gut, also ales brav ausgefüllt und dann mal auf den Link zu Darwin geklickt, der hier unten Links steht:
http://developer.apple.com/opensource/index.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Binärpackage ausgewählt > doch danach hängt sich mein Firefox auf und der Internetexplorer macht das selbe und es hilft nur radikales beenden.
Und irgendwie gelingt es mir nicht, nen Image zu Darwin zu finden, was halbwegs aktuell ist.
Johannes

ovidius
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Beitrag von ovidius »

Ja, das sollte auf PearPC funktionieren. Du könntest aber auch ein VMWare Image von 10.4.7 per BitTorrent runterladen (und wärest alle Probleme los), was natürlich auch illegal ist.

OpenDarwin ist leider eingestellt. Das Image kannst Du erst herunterladen, wenn Du Dich bei der Apple Developers Connection registriert hast (ist kostenlos). Bei mir geht es. Ich habe es aber nicht komplett laden lassen.
Das alte Image sollte übrigens okay sein. Es nutzt aber alles relativ wenig, weil Du eventuell Problem hast und relativ viel per Hand konfigurieren musst, um Lazarus zu nutzen. Ich weiß nämlich nicht, inwieweit Fink oder MacPorts noch Darwin unterstützen.

Was die Kopplung von Hardware-Software angeht: Das ist nun mal so eine Sache mit dem Recht. Die verkaufen das explizit nur für Macs, wenn Du jetzt Klimmzüge machst, um es woanders zu nutzen, kann man Apple ja nicht die Schuld geben ;-)

Das die Hardware überteuert ist, glaube ich immer noch nicht. Wenn Du das mit einem Medion-Aldi PC vergleichst, okay. Aber im Vergleich zu Dell, Lenovo, etc. mit entsprechender Software-Ausstattung? Ich erlaube mir mal Zweifel zu haben ;-)

monta
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Beitrag von monta »

Ich wollte halt einmal legale Software einsetzen ;).
Das Image kannst Du erst herunterladen, wenn Du Dich bei der Apple Developers Connection registriert hast (ist kostenlos). Bei mir geht es. Ich habe es aber nicht komplett laden lassen.
Ich bin Registriert, nur irgendwie bin ich zu blöd dazu. Wo finde ich den das Image? Ich bin über die Seite gegangen http://www.opensource.apple.com/darwinsource/" onclick="window.open(this.href);return false; und dann auf Binary von Darwin 8.0, anschließend kommt der Loginscreen, und nach Einloggen startet er den Download nicht extern, sondern als Webseite... Ich werds dann mal unter Suse probieren.
Ich würds halt einfach mal probieren.

Und ich mach gerne Klimmzüge, gut für die Armmuskulatur ;)
Das die Hardware überteuert ist, glaube ich immer noch nicht. Wenn Du das mit einem Medion-Aldi PC vergleichst, okay. Aber im Vergleich zu Dell, Lenovo, etc. mit entsprechender Software-Ausstattung? Ich erlaube mir mal Zweifel zu haben
Ansichtsache, man bekommt deutlich billigere auch gute Notebooks, nicht von Aldi ;). Somal ja nen Macbook-Pro auch min. stolze 2000 kostet und nen MacBook hat ja ne eher mittelmäßige Ausstattung. Und es muss ja, gerade wenn man kein Geld hat/damit verdient, nicht gerade lenovo sein ;). Der selbstbau-Tower liegt auch deutlich unter den Mac-Preisen, weil der Mini ja leider sehr Mini ist, und ja quasi keinerlei umbauten/erweiterungen erlaubt, so wie das ausschaut.
Johannes

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