Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 Update)

Für sonstige Unterhaltungen, welche nicht direkt mit Lazarus zu tun haben
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Mathias
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von Mathias »

(man hätte erwarten können das Linux RAID Systeme unterstützt, aber da will ich wohl zu viel)
Linux kannte schon Raids, da hat M$ nicht mal davon geträumt.
Manchmal frage ich mich wirklich wie hoch von Linux Nutzern die Frustrationsschwelle sein muss, denn es hat bei mir noch nie etwas mit Linux auf Anhieb funktioniert, ich habe wirklich noch keine einzige (wirklich gar keine) gute Erfahrung mit Linux gemacht sei es (jetzt) Mint, Ubuntu, Suse oder RedHat, jedes mal wenn ich es benutze kommt es mir einfach so vor als wöllte das System mich abschrecken.
Bei Linux toleriert man noch eher ein Fehler als bei Windows, immerhin kosten Windows eine Menge Geld.
Man darf eines nicht vergessen, das die meisten Windows zig Jahr benutzt habe, da kennt man mit der Zeit die Systemsteuerung auswendig.
Nach 20 Jahren Linux Erfahrung wird man auch alles auswendig können. :wink:
Mit Lazarus sehe ich grün
Mit Java und C/C++ sehe ich rot

deadc0de
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von deadc0de »

Mathias hat geschrieben:
(man hätte erwarten können das Linux RAID Systeme unterstützt, aber da will ich wohl zu viel)
Linux kannte schon Raids, da hat M$ nicht mal davon geträumt.
Manchmal frage ich mich wirklich wie hoch von Linux Nutzern die Frustrationsschwelle sein muss, denn es hat bei mir noch nie etwas mit Linux auf Anhieb funktioniert, ich habe wirklich noch keine einzige (wirklich gar keine) gute Erfahrung mit Linux gemacht sei es (jetzt) Mint, Ubuntu, Suse oder RedHat, jedes mal wenn ich es benutze kommt es mir einfach so vor als wöllte das System mich abschrecken.
Bei Linux toleriert man noch eher ein Fehler als bei Windows, immerhin kosten Windows eine Menge Geld.
Man darf eines nicht vergessen, das die meisten Windows zig Jahr benutzt habe, da kennt man mit der Zeit die Systemsteuerung auswendig.
Nach 20 Jahren Linux Erfahrung wird man auch alles auswendig können. :wink:
Ja, ich habe es in ca. einem Jahr gelernt. Aber dennoch, es gibt Dinge, für die muss man einfach ein Manual lesen. Das ist aber leicht, wenn man weiß wonach man sucht, das kann bei Windows auch recht schnell ausarten. CLI geht für mich über GUI, aber nur dann, wenn man die Befehle kennt, denn dann ist das CLI wesentlich schneller als der GUI weg bei Linux.
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Warf
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von Warf »

Mathias hat geschrieben:
(man hätte erwarten können das Linux RAID Systeme unterstützt, aber da will ich wohl zu viel)
Linux kannte schon Raids, da hat M$ nicht mal davon geträumt.
Manchmal frage ich mich wirklich wie hoch von Linux Nutzern die Frustrationsschwelle sein muss, denn es hat bei mir noch nie etwas mit Linux auf Anhieb funktioniert, ich habe wirklich noch keine einzige (wirklich gar keine) gute Erfahrung mit Linux gemacht sei es (jetzt) Mint, Ubuntu, Suse oder RedHat, jedes mal wenn ich es benutze kommt es mir einfach so vor als wöllte das System mich abschrecken.
Bei Linux toleriert man noch eher ein Fehler als bei Windows, immerhin kosten Windows eine Menge Geld.
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Das Problem was ich immer mit Linux habe ist, ich habe keine ich nenn sie einfach mal Quantitative Probleme, also Probleme für die man ein wenig Suchen muss, aber es eine einfache Lösung gibt, die man einfach nur kennen muss (siehe OSX Error while linking -> XCode nicht korrekt installiert), sondern ich habe immer das absolute Glück die Creme de la Creme der Fehler zu bekommen, Fehler die ich (und auch andere langjährige Linux Nutzer die ich dann bei so etwas sich das oftmals ansehen lasse) schlicht weg nicht verstehen. Z.B. mein aktuelles Lazarus Problem, auf meinem Laptop in der VM habe ich exakt das selbe gemacht wie auf diesem PC, die Schritte waren 1 zu 1 die Selben, und da läuft lazarus aber auf dem Rechner nicht. Und genau diese Probleme habe ich immer wenn ich Linux verwende (auch das ich mir bereits 2 mal den Kernel bei Updates zerschossen habe ist noch keinem den ich kenne vorher passiert). Ich weiß nicht ob ich einfach dümmer als der Durchschnittsnutzer bin oder ob ich einfach nur massig Pech habe.

creed steiger
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von creed steiger »

Warf hat geschrieben:Und genau diese Probleme habe ich immer wenn ich Linux verwende (auch das ich mir bereits 2 mal den Kernel bei Updates zerschossen habe ist noch keinem den ich kenne vorher passiert).
Das klingt wirklich exotisch ... schlechtes Karma? 8)

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af0815
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von af0815 »

Dann habe ich auch schon öfters schlechtes Karma gehabt :-)

Mittlerweile habe ich recht gute Erfahrung - woher kommt die - von viel schlechter Erfahrung [SCNR]
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

deadc0de
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von deadc0de »

OK, das ist beängstigend. "netstat" gibt sehr sehr viele Verbindungen und offene Ports an, die ich nicht eindeutig Identifizieren kann unter Windows 10. :roll:
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af0815
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von af0815 »

Dann solltest du Mal in die Firewall hineinsehen. Normalerweise siehst du auch dann, was alles geöffnet wurde und von wem. Meistens sind es ein paar Programme und das Problem vor der Tastatur die Ursachen. :mrgreen:
Blöd kann man ruhig sein, nur zu Helfen muss man sich wissen (oder nachsehen in LazInfos/LazSnippets).

compmgmt
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von compmgmt »

deadc0de hat geschrieben:OK, das ist beängstigend. "netstat" gibt sehr sehr viele Verbindungen und offene Ports an, die ich nicht eindeutig Identifizieren kann unter Windows 10. :roll:
führe netstat mal mit dem Parameter "-a" und "-b" aus. Dann siehst du auch welcher Prozess welche Verbindung nutzt :wink:

Code: Alles auswählen

InitiateSystemShutdownExA(nil, nil, 0, true, false, $0005000F);
Have fun with this snippet ;)

deadc0de
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von deadc0de »

compmgmt hat geschrieben:
deadc0de hat geschrieben:OK, das ist beängstigend. "netstat" gibt sehr sehr viele Verbindungen und offene Ports an, die ich nicht eindeutig Identifizieren kann unter Windows 10. :roll:
führe netstat mal mit dem Parameter "-a" und "-b" aus. Dann siehst du auch welcher Prozess welche Verbindung nutzt :wink:
Interessanterweise habe ich das so gemacht, und das erschreckende ist, das alleine OneDrive schon über 30 Prozesse hat. Da fragt man sich doch glatt wofür!
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m.fuchs
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von m.fuchs »

deadc0de hat geschrieben:
compmgmt hat geschrieben:führe netstat mal mit dem Parameter "-a" und "-b" aus. Dann siehst du auch welcher Prozess welche Verbindung nutzt :wink:
Interessanterweise habe ich das so gemacht, und das erschreckende ist, das alleine OneDrive schon über 30 Prozesse hat. Da fragt man sich doch glatt wofür!
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fpGUIcoder
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Re: Instabilitäten nach Windows 10 Update

Beitrag von fpGUIcoder »

Warf hat geschrieben:
MacWomble hat geschrieben:
deadc0de hat geschrieben:Sicher ist Linux eine gute Lösung. Aber Windows ist leider näher an den Anwendern, weshalb Entwickler, die native Desktop Apps entwickeln wollen, besser mit Windows bedient sind. Dennoch, ich bin momentan an einer Lösung dran, die es mir erlauben soll, Windows Programme unter Linux zu kompilieren. Ich hasse Cross Compieler, weil da wie gesagt das Problem vorliegt, das man das Programm nicht testen kann.
:shock: Warum nutzt jeder Windows?

:cry: Weil die Programme für Linux fehlen!

8) Wer ist Schuld?

:oops: Die Programmierer, die alles nur für Windows schreiben ....

:twisted:

Ich entwickle unter Linux weil dies wesentlich komfortabler ist - ich kompiliere und teste die Windows (7)-Version (falls überhaupt gewünscht) in der Virtualbox.
Die ganze Einstellerei des Crosscompilers ist mir zu aufwändig.
Die meisten Programme benötige ich für Linux, da ich auch viele Firmen mit Linux betreue. Windows 10 gibt es in Firmen in der Regel ohnehin nicht, da es oft nicht kompatibel zum Softwarebestand ist und auch sonst viele Ungereimtheiten aufweist (siehe EULA und Datenschutz/Datensicherheit)
Das Hauptproblem ist doch, Linux Systeme sind viel komplizierter zu benutzen, und für den Normalverbraucher (damit fallen alle Fachleute schonmal raus) damit komplett ungeignet, und die Fachleute müssen sich immer nach der breiten Masse, also den Normalverbrauchern, richten.

Das einzige Linux System was versucht es etwas anders zu machen, und ein Aufpoliertes und Idiotensicheres System bereitstellt ist Ubuntu, lustigerweise ist das auch das einzige Linux was von Fachleuten fast genauso verachtet wird wie Windows.

Ich persönlich habe auch auch System lieber was benutzerfreundlicher ist als eines was vielleicht gut anpassbar ist und viele Features hat.

Das ist wie mit Vim und anderen IDE's, Vim kann mindestens genauso viel wie jede andere IDE (wenn man es entsprechend anpasst), allerdings benötigt man Monate um damit zu recht zu kommen, während eine gute IDE kann man schon nach wenigen Minuten benutzen. Und darum sind IDE's deutlich beliebter als Vim, obwohl man mit Vim nur einen Editor für alle Sprachen bräuchte.

Und genau darum finde ich das Linux kein gutes System für den Privatgebrauch ist, denn um es zu benutzen muss man etwas davon verstehen, und das ist mMn das größte Manko was Software (zumindest welche die auf die breite Masse abziehlt, wie ein Homesystem) aufweisen kann. Gute Software muss von dem dümmsten Nutzer verwendet werden können, ohne das sich der Nutzer dabei verarscht vorkommt (also nicht a'la vista). Und damit ist Linux deutlich schlechter als WIndows
So sehe ich das auch. Warum soll ich Vi oder vim benutzen, wenn ich doch auch einen Editor a la Word oder Abiword haben kann, wo ich auf dem Bildschirm überall hin scrollen kann, Text einfügen und wider löschen kann. Mag ja sein, dass vi,vim das auch können, aber wesentlich umständlicher. Noch schlimmer ist edln auf der Konsole. Alles zeilenweise. Da hatte sogar DOS damals mit dem Fullscreen Editor schon besseres. Heutige Rechner können richtige anwenderfreundliche Editoren ausführen, heutige Rechner können Lazarus ausführen stat Glade oder KDevelop, die gegenüber Lazarus geradezu spartanisch daher kommen.

[quote="m.fuchs]
Unsachliche Aussage ohne echte Argumentation. Warum soll es komplizierter sein ein Linux zu benutzen als Windows?[/quote]

Für diejenigen bekannten Programme, die nach Windoes Philosophie geschaffen sind (AbiWord, OpenOffice, LibreOffice, KDE, Gnome,...) ist Linux natürlich genau so anwenderfreundlich, wie Windows, so man diese Programme nutzt. Aber unsachlich ist die Aussage dennoch nicht.

Wenn aber irgendwas nicht auf Anhieb klappt, braucht es Linux-Spezialkenntnisse.

Ich habe zum Beispiel aktuell das Problem, dass ich eine Computerbild Notfall CD von 2008 auf Festplatte installieren will, da die ein vollständiges Linux mit Abiword, einem Ascii Editor, einem Tabellenkalkulationsprogramm aus OpenOffice, u.a. an Bord hat. Direktes Kopieren des Linux Verzeichnisbaumes klappt nicht, weil ich in diesem Linux als gewöhnlicher Benutzer, nicht Root, angemeldet bin und ich zum Kopieren auf die Festplatte keine Berechtigung habe, nicht mal in der Root-Konsole. Den Verzeichnisbaum auf USB Stick kopierne geht auch nicht, da einige Dateien gesperrt sind. Womöglich diejenigen die aktuell vom System genutzt werden. Leserechte sind nämlich auch für die Gruppe vorhanden und mehr als Lesen will ich ja nicht, um eine Datei kopieren zu können. Von Windows aus kann ich diese CD zwar mir SyslinuxSetup auf USB Stick aber leider nicht auf Festplatte installieren. Will das aber für einen PC machen der 2000 gekauft ist, deshalb soll es zwingend diese alte Version sein. Alles Neuere kommt erst nach Kauf eines neuen Mainboards plus SSD Festplatte in Frage.

Wenn ich die Linux Festplatte, die inzwischen mit ext3, bootbar formatiert ist, in meinem Windows PC zusätzlich einbaue, könnte ich auch nur von meinem Stick kopieren, da fehlen mir aber dann genau die Dateien, die gesperrt waren, als ich bei von der CD gebootetem Linux den Verzeichnisbaum kopiert habe. Wenn das mal nicht Dateien sind, die ich für ein funktionierendes System auch zwingend brauche!

Ein anderes Problem sind Geräte, die nicht standardmäßig vom Linus Kernel unterstützt werden. Unter Windows installiere ich den mitgelieferten Treiber, unter Linux habe ich im Zweifelsfall Pech gehabt.


Und ich habe von einem Computerfreund einen Tetro PC bekommen mit Freedos und Linux drauf. Unter Linux ist als grafische Oberfläche Gnome eingestellt aber die Fenster haben keine Titelleisten. Kann die daher nicht verschieben. Ich hätte diese Titelleisten aber gerne, weiß nun aber nicht wo ich das einstellen muss damit diese Titelleisten dann auch bleiben. Ich brauche Root Rechte um diese Änderung vorzunehmen, obwohl ich da bei diesem Problem keinen Sinn drin sehe. Wenn ich mich aber als Root anmelde, finde ich eine Option im Gnome Konfig Manager, der entfernt an eizuschaltende Titelleisten erinnert, aber das Problem nicht löst. Unter Root sind die Titelleisten da, aber als totaler Newbie in Linux als Root anmelden???? Mein Computerfreund hat zu diesem alten Linux nichts mehr. Neuinstallation ist da also im Zweifelsfall gar nicht drin.

fpGUIcoder
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von fpGUIcoder »

Mathias hat geschrieben:
(man hätte erwarten können das Linux RAID Systeme unterstützt, aber da will ich wohl zu viel)
Linux kannte schon Raids, da hat M$ nicht mal davon geträumt.
Manchmal frage ich mich wirklich wie hoch von Linux Nutzern die Frustrationsschwelle sein muss, denn es hat bei mir noch nie etwas mit Linux auf Anhieb funktioniert, ich habe wirklich noch keine einzige (wirklich gar keine) gute Erfahrung mit Linux gemacht sei es (jetzt) Mint, Ubuntu, Suse oder RedHat, jedes mal wenn ich es benutze kommt es mir einfach so vor als wöllte das System mich abschrecken.
Bei Linux toleriert man noch eher ein Fehler als bei Windows, immerhin kosten Windows eine Menge Geld.
Man darf eines nicht vergessen, das die meisten Windows zig Jahr benutzt habe, da kennt man mit der Zeit die Systemsteuerung auswendig.
Nach 20 Jahren Linux Erfahrung wird man auch alles auswendig können. :wink:
Auch Linux kostet Geld!!!

Ich habe meinen ersten Versuch mit Linux gestartet, als SuSE 6.1 aktuell war. Damals als Arbeitsloser für stolze 90DM gekauft. Der 60 Tage Installationssupport war ein Witz. Hotline dauerhaft besetzt. Damals konnte Windows schon Plug and Play, unter SuSE musste ich meine Grafikkarte mit dem Kommandozeilentool XF86Config einrichten und ALLE Details der Grfikkarte wissen, als Newbie, der unter Windows die Grafikkarte automatisch erkannt bekommen hat. Da toleriere ich gar keinen Fehler, denn wenn ich sowas auf Arbeit abliefere, bin ich schneller wieder draußen, als ich da reingekomen bin.

Anders ist es bei einem Linux von einem Computerfreund. Wenn das nicht funktioniert, schau ich, ob ich es zum Laufen kriege. Wenn nicht, hab ich immer noch Windows. Genauso verhält es sich bei einer .iso Datei aus dem Internet.

fpGUIcoder
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von fpGUIcoder »

deadc0de hat geschrieben: Ja, ich habe es in ca. einem Jahr gelernt. Aber dennoch, es gibt Dinge, für die muss man einfach ein Manual lesen. Das ist aber leicht, wenn man weiß wonach man sucht, das kann bei Windows auch recht schnell ausarten. CLI geht für mich über GUI, aber nur dann, wenn man die Befehle kennt, denn dann ist das CLI wesentlich schneller als der GUI weg bei Linux.
Ja, wenn denn diese Manuals immer so anwenderfreundlich geschrieben wären.

-aber bei Xampp nur Befehlsreferenz ohne auch nur eine einzige Beispielkonfiguration.
-bei OpenSource Software oft in der Readme, in der ich eine Anleitung erwarte, die GPL-Lizenz und sonst nichts. Keine Doku, micht der greingste Einstieg.

Klar, wenn man weiß, wonach man suchen muss, mag das gehen, aber ich habe auch schon Stunden zugebracht, um in Google die passenden Infos zu finden.

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m.fuchs
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von m.fuchs »

fpGUIcoder hat geschrieben:-aber bei Xampp nur Befehlsreferenz ohne auch nur eine einzige Beispielkonfiguration.
Du möchtest aber hoffentlich nicht dieses Beispiel dazu nutzen um Linux als ungeeignet für DAU darzustellen? Wer einen Webserver betreiben möchte, sollte sich schon etwas informieren bevor er das tut.
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Garfield
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Re: Windows vs. Linux (WAS: Instabilitäten nach Windows 10 U

Beitrag von Garfield »

Warf hat geschrieben:Manchmal frage ich mich wirklich wie hoch von Linux Nutzern die Frustrationsschwelle sein muss, denn es hat bei mir noch nie etwas mit Linux auf Anhieb funktioniert, ich habe wirklich noch keine einzige (wirklich gar keine) gute Erfahrung mit Linux gemacht ...
Genau diese Erfahrung habe ich mit Windows 10 gemacht. Am Anfang jeden Tag mehrere Bluescreens. Bis dann die GPU aufgegeben hat.
Gruß Garfield

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