Schriften-Kantenglättung unter GTK1
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Schriften-Kantenglättung unter GTK1
Mal eine doofe Frage..
Bisher sieht es ja so aus, dass Lazarus nur unter GTK1 richtig sauber läuft.. (Ich habe mir die GTK2 Version mal gebaut.. aber da geht der CodeAssist nicht sauber und an diversen Ecken zerreisst es dir Schrift ein wenig von den Zeilenhöhen her, sobald Fett und Normalversionen von Schriften in einer Zeile sind.. was ja beim Code-Highlighting im Editor laufend der Fall ist..)
Habt Ihr mit GTK1 auch Fonts mit Kantenglättung?? Meine Version hier (auf einer Mandriva 2007.0 Distri) ist ohne, was natürlich schon recht häßlich aussieht... Wenn der Rest (GTK2 - Applikationen und KDE (Qt) Anwendungen) so schöne geglätte Fonts hat... und die Lazarus IDE dermassen mit verfuzzelten Schriftarten daherkommt.
Hatte jemand das gleiche Problem? (..und gibt es eigentlich einen Zeithorizont, wann Lazarus mit GTK2 sauber laufen soll?)
Bisher sieht es ja so aus, dass Lazarus nur unter GTK1 richtig sauber läuft.. (Ich habe mir die GTK2 Version mal gebaut.. aber da geht der CodeAssist nicht sauber und an diversen Ecken zerreisst es dir Schrift ein wenig von den Zeilenhöhen her, sobald Fett und Normalversionen von Schriften in einer Zeile sind.. was ja beim Code-Highlighting im Editor laufend der Fall ist..)
Habt Ihr mit GTK1 auch Fonts mit Kantenglättung?? Meine Version hier (auf einer Mandriva 2007.0 Distri) ist ohne, was natürlich schon recht häßlich aussieht... Wenn der Rest (GTK2 - Applikationen und KDE (Qt) Anwendungen) so schöne geglätte Fonts hat... und die Lazarus IDE dermassen mit verfuzzelten Schriftarten daherkommt.
Hatte jemand das gleiche Problem? (..und gibt es eigentlich einen Zeithorizont, wann Lazarus mit GTK2 sauber laufen soll?)
Ach? Wie denn?Christian hat geschrieben:Es gibt wohl eine Möglichkeit geglätet Fonts im GTK1 hinzubekommen
Wie verfuzzelt sehen die bei dir denn aus? Ich finde die kleineren Fonts ohne Anti-Aliasing nicht störend.oliver1974 hat geschrieben:... und die Lazarus IDE dermassen mit verfuzzelten Schriftarten daherkommt.
Die meisten Systeme anti-aliasen kleine Fonts auch gar nicht, weil das viel zu schwammig wirkt.
Will sagen: in der IDE stören mich die Fonts nicht. Eher die potthässlichen GTK1 Scrollbars.
Naja, übertreib's mal nicht.Euklid hat geschrieben:Zu gtk2: Die Schnittstelle macht von Version zu Version rießen Fortschritte. Es loht sich also, die gtk2-Schnittstelle mit einer der kommenden Lazarus-Versionen erneut zu probieren.
Die meisten GTK2 Bugs werden immer noch offiziell auf LazTarget 1.2 gesetzt, haben also geringe Priorität.
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GTK2 ist z.Z. unbenutzbar. Die IDE läuft ja halbwegs damit aber bei meinen grösseren programmen verfluch ich schon GTK dort hab ich z.Z. schon 6 Workarounds für Schnittstellenbugs drin, aber GTK2 hab ich 5 min probiert und es sofort sein lassen. Zum Vergleich im Win32 hab ich derzeit einen Workaround. Dort läuft alles im GTK hab ich immer noch nicht alle Bugs umschifft. Z.b. das TabViews beim 2. Show einer Form verschwunden sind, wenn dafür jemand ne Lösung hat immer her damit.
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Heißt das, dass die Probleme auch bei den mit Lazarus erstellen Programmen unter GTK2 so massiv sind?
Dass die IDE nicht so richtig unter GTK2 funzt, kann ich verschmerzen.. aber dass die kompilierten Programme nicht wirklich unter GTK2 funzen, wäre unter Linux ein No-Go... GTK1 kann man eigentlich heute keinem mehr wirklich zumuten... Damit wäre das "Write once, compile many" oder wie man immer so schön sagt eigentlich ad acta gelegt (fürs erste..)
Dass die IDE nicht so richtig unter GTK2 funzt, kann ich verschmerzen.. aber dass die kompilierten Programme nicht wirklich unter GTK2 funzen, wäre unter Linux ein No-Go... GTK1 kann man eigentlich heute keinem mehr wirklich zumuten... Damit wäre das "Write once, compile many" oder wie man immer so schön sagt eigentlich ad acta gelegt (fürs erste..)
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ich denke, man muss das etwas differenzieren
also, zum einen läuft die IDE finde ich zumindest recht gut unter GTK2, von einigen kleineren mängeln mal abgesehen (die es ja unter gtk) auch gibt. Und zumindest Probleme mit der Schriftdarstellung habe ich keinerlei unter GTK2, wie sieht das denn bei dir aus? Bei mir laufen zumindest die Hauptsachen der IDE gut unter gtk2.
Und bei den erstellten Anwendungen ist es die Frage, welche Komponenten du in welchem zusammenspiel nutzt. Es gibt bestimmte Kombinationen, die nur mit Hürden umgangen werden können. Wie Christian ja geschrieben hat gibt es bestimmte 'Problemfälle'. Allerdings laufen auch viele Anwendungen, auch je nach verwendeten Komponenten, problemlos unter GTK2. Daher denk ich, man sollte es einfach ausprobieren und zur not ist gtk ja noch Skinbar. Zumindest theoretisch sollten alle Komponenten für sich zumindest unter GTK2 laufen, und ich hab auch schon gtk-Anwendungen und Windowsanwendungen einfach mal aus Spass für GTK2 kompiliert, weils halt schöner aussieht, und alles lief problemlos. Ist natürlich auch ne Frage des Umfanges, ob man dieses eventuelle Nicht-funktionieren eventuell bei Bedarf umgehen kann.
also, zum einen läuft die IDE finde ich zumindest recht gut unter GTK2, von einigen kleineren mängeln mal abgesehen (die es ja unter gtk) auch gibt. Und zumindest Probleme mit der Schriftdarstellung habe ich keinerlei unter GTK2, wie sieht das denn bei dir aus? Bei mir laufen zumindest die Hauptsachen der IDE gut unter gtk2.
Und bei den erstellten Anwendungen ist es die Frage, welche Komponenten du in welchem zusammenspiel nutzt. Es gibt bestimmte Kombinationen, die nur mit Hürden umgangen werden können. Wie Christian ja geschrieben hat gibt es bestimmte 'Problemfälle'. Allerdings laufen auch viele Anwendungen, auch je nach verwendeten Komponenten, problemlos unter GTK2. Daher denk ich, man sollte es einfach ausprobieren und zur not ist gtk ja noch Skinbar. Zumindest theoretisch sollten alle Komponenten für sich zumindest unter GTK2 laufen, und ich hab auch schon gtk-Anwendungen und Windowsanwendungen einfach mal aus Spass für GTK2 kompiliert, weils halt schöner aussieht, und alles lief problemlos. Ist natürlich auch ne Frage des Umfanges, ob man dieses eventuelle Nicht-funktionieren eventuell bei Bedarf umgehen kann.
Johannes
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Was momentan richtig stört, ist folgendes..
Unter GTK2 klappt der CodeAssist nicht richtig.. er wird zwar angezeigt, aber normalerweise sollte er beim weitertippen ja die "Treffer" anzeigen, also wenn ich bei
"Form1." ein "C" tippe, springt er unter GTK1 zu den passenden Sachen (Close, Caption), aber nicht unter GTK2.
Wie sieht es da bei euch aus?
Die Darstellungsfehler mit den unterschiedlichen Schriften im Quellcode (verrutschen der Zeile) könnte ich dagegen noch akzeptieren.. das ist vielleicht noch irgendwie einstellbar (?) wenn man andere Schriftarten nimmt, weiß ich jetzt aber nicht.
Unter GTK2 klappt der CodeAssist nicht richtig.. er wird zwar angezeigt, aber normalerweise sollte er beim weitertippen ja die "Treffer" anzeigen, also wenn ich bei
"Form1." ein "C" tippe, springt er unter GTK1 zu den passenden Sachen (Close, Caption), aber nicht unter GTK2.
Wie sieht es da bei euch aus?
Die Darstellungsfehler mit den unterschiedlichen Schriften im Quellcode (verrutschen der Zeile) könnte ich dagegen noch akzeptieren.. das ist vielleicht noch irgendwie einstellbar (?) wenn man andere Schriftarten nimmt, weiß ich jetzt aber nicht.
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Klar kann man andere Schriften einsetzen.oliver1974 hat geschrieben:Die Darstellungsfehler mit den unterschiedlichen Schriften im Quellcode (verrutschen der Zeile) könnte ich dagegen noch akzeptieren.. das ist vielleicht noch irgendwie einstellbar (?) wenn man andere Schriftarten nimmt, weiß ich jetzt aber nicht.
1. Für das eigene Programm ist im Objektinspektor eine in gtk UND gtk2 funktionierende Eigenschaft, von der ich auch hier und da Gebrauch mache.
2. Die Schriftart im Quelltext-Editor lässt sich im Menü
Code: Alles auswählen
Einstellungen -> Editoreinstellungen -> Anzeige
Dein Quelltext wird mit unterschiedlichen Schriften angezeigt? Wie kann ich das vestehen?
- Solle das "Verrutschen der Zeilen" dadurch nicht behebbar sein, kannst du ja mal ein Bildschirmphoto posten, damit wir was konkretes vor Augen haben

Viele Grüße, Alexander