Die Zukunft Deutschlands
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Die Zukunft Deutschlands
Geld regiert die Welt. Das stimmt wirklich!
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@Christian
Nach China?
Da herrscht doch nun der schlimmste Kapitalismus den man sich vorstellen kann. Das ist ja fast noch schlimmer als in good old Europe zu Zeiten der industriellen Revolution. Kinder- und Sklavenarbeit an der Tagesordnung und die Politik duldet das nicht nur sondern fördert es auch noch.
Da stellt sich nur noch die Frage, wann das bei uns genauso zugeht. Die Union und die FDP ist auf dem Sprung hier das gleiche unmenschliche Regime einzuführen, alles unter dem Deckmäntelchen der "neuen sozialen Marktwirtschaft". Die SPD scheint immer mehr bereit, diesen Weg mitzugehen. Dabei gibt es nichts moderneres als die "soziale Marktwirtschaft" nach Ludwig Erhard und Ahrmack. Nur durchsetzen muss man sie schon, vor allem in der EU. Dazu fehlt den Verantwortlichen aber der Mut und die Kenntnis. Die haben bis heute nicht verstanden was Erhard wollte.
Wohlstand für alle ist gleichbedeutend mit "keine Macht den Konzernen", striktes Verbot von Monopolen und Oligopolen. Schon garnicht gehören die Netze in private Hand, das gilt für Telekommunikation und Energie genauso wie für Post und öffentlichen Nahverkehr. Die Auswüchse der Privatisierung sehen wir doch bereits überall. Die Bahn läßt das Streckennetz verrotten, die Telekom baut im ländlichen Bereich nur aus wenn die Kommunen Anschlußgarantien abgeben. Die Post schließt Zweigstellen und installiert Paketannahmeautomaten. Die Energieriesen lassen die Netze verwahrlosen und reparieren erst wenn es endgültig hin ist, gleichzeitig verhindern sie den Zugang von neuen Anbietern durch zu hohe Durchleitungsgebühren.
Am Ende bezahlt das wieder alles der Steuerzahler. Genau aus dem Grund sind diese Unternehmen bereits Anfang des letzten Jahrhunderts verstaatlicht worden.
Da braucht man nicht nach China gehen, da muß man hier nur noch etwas abwarten. Dann haben wir dieselben Verhältnisse.
Nach China?
Da herrscht doch nun der schlimmste Kapitalismus den man sich vorstellen kann. Das ist ja fast noch schlimmer als in good old Europe zu Zeiten der industriellen Revolution. Kinder- und Sklavenarbeit an der Tagesordnung und die Politik duldet das nicht nur sondern fördert es auch noch.
Da stellt sich nur noch die Frage, wann das bei uns genauso zugeht. Die Union und die FDP ist auf dem Sprung hier das gleiche unmenschliche Regime einzuführen, alles unter dem Deckmäntelchen der "neuen sozialen Marktwirtschaft". Die SPD scheint immer mehr bereit, diesen Weg mitzugehen. Dabei gibt es nichts moderneres als die "soziale Marktwirtschaft" nach Ludwig Erhard und Ahrmack. Nur durchsetzen muss man sie schon, vor allem in der EU. Dazu fehlt den Verantwortlichen aber der Mut und die Kenntnis. Die haben bis heute nicht verstanden was Erhard wollte.
Wohlstand für alle ist gleichbedeutend mit "keine Macht den Konzernen", striktes Verbot von Monopolen und Oligopolen. Schon garnicht gehören die Netze in private Hand, das gilt für Telekommunikation und Energie genauso wie für Post und öffentlichen Nahverkehr. Die Auswüchse der Privatisierung sehen wir doch bereits überall. Die Bahn läßt das Streckennetz verrotten, die Telekom baut im ländlichen Bereich nur aus wenn die Kommunen Anschlußgarantien abgeben. Die Post schließt Zweigstellen und installiert Paketannahmeautomaten. Die Energieriesen lassen die Netze verwahrlosen und reparieren erst wenn es endgültig hin ist, gleichzeitig verhindern sie den Zugang von neuen Anbietern durch zu hohe Durchleitungsgebühren.
Am Ende bezahlt das wieder alles der Steuerzahler. Genau aus dem Grund sind diese Unternehmen bereits Anfang des letzten Jahrhunderts verstaatlicht worden.
Da braucht man nicht nach China gehen, da muß man hier nur noch etwas abwarten. Dann haben wir dieselben Verhältnisse.
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Schöne Aussichten !
Dann wird es also nur noch einen geben der das sagen hat !
Am besten währe es so zu leben wie die "Naturvölker".
Die haben höchsten sorgen, wie sie das nächste Essen und Trinken finden sollen.
Stelle ich mir aber schön vor !
Nur von Obs und Gemüse zu leben und Trinken: nur Wasser oder Tees !
Keiner Ärger mit Geld und soweiter !
Dann wird es also nur noch einen geben der das sagen hat !
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MFG
Michael Springwald
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Genau und bei der jagd nach Mammuts von Säbelzahntiegern angefallen werden...
@Schnuller in China herscht Sozialismus. Der rest deines beitrages stellt mir die Nackenhaare auf, villeicht solltest du dich erst mal mit der materie befassen bevor du solche Sprüche klopfst. Einerseits wetterst du gegen China andererseites willst du bei uns den Sozialismus einführen. Prost.
@Schnuller in China herscht Sozialismus. Der rest deines beitrages stellt mir die Nackenhaare auf, villeicht solltest du dich erst mal mit der materie befassen bevor du solche Sprüche klopfst. Einerseits wetterst du gegen China andererseites willst du bei uns den Sozialismus einführen. Prost.
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Sehe ich auch so: Die "neue soziale Marktwirtschaft" ist mehr wirtschaft als sozial. Das ist aber auch kein Wunder: Wenn Bundestagsabgeordnete zeitweise 300 000 Euro im Monat "verdienen", weil sie über 9 "Nebenjobs" haben, sagt dies schon einiges aus. Kein Mensch kann aufgrund seiner Leistung 9 "Nebenjobs" in Aufsichtsräten und Vorständen haben. Diese Jobs sichern die Einflussnahme der Industrie! Das ist versteckte Bestechung.schnullerbacke hat geschrieben:Da stellt sich nur noch die Frage, wann das bei uns genauso zugeht. Die Union und die FDP ist auf dem Sprung hier das gleiche unmenschliche Regime einzuführen, alles unter dem Deckmäntelchen der "neuen sozialen Marktwirtschaft".
Die SPD ist beinahe so neo-libaral wie die FDP. Insbesondere, seit dem der linke Flügel der SPD in die WASG hinein abgebrochen ist. Seit dem fordert Münte zwar 3% Mehrwertsteuererhöhung, im gleichen Atemzug aber eine steuerliche Entlastung der Kapitalgesellschaften von 30%. Das ist NICHT mehr sozial - die Banken und Versicherungen haben genug Geld, während die breite untere soziale Schicht in Deutschland sehen muss, wie sie mit kaum Geld zurecht kommt.Die SPD scheint immer mehr bereit, diesen Weg mitzugehen.
Verstärkt wird dieser Effekt natürlich von der Union - obwohl zumindest die CSU auch das Soziale im Namen hat: Kindergeld richtet sich zukünftig nach Einkommenshöhe. Und zwar nicht so, wie man es als sozial gerecht ansehen würde (Gut Verdienende benötigen weniger Unterstützung wie schlecht Verdienende). Im Gegeteil: Das Kindergeld wird aufsteigend mit dem Einkommen gestaffelt, d.h. die gut Verdienenden bekommen mehr Geld in den Hintern geschoben, die schlecht verdienenden erhalten kaum was.
Denen fehlt nicht an Mut, sondern an Willen: Geld regiert die Welt - habe ich oben schonmal zitiert. Die Verantwortlichen werden durch "Nebeneinkünfte" geschmiert. Ein weiterer Effekt: Wirtschaftsfreundliche Parteien bekommen mehr Parteispenden als die Parteien, die sich für die Rechte der Armen aussprechen. In Folge dessen sind letztere in den Wahlkämpfen benachteiligt.Dabei gibt es nichts moderneres als die "soziale Marktwirtschaft" nach Ludwig Erhard und Ahrmack. Nur durchsetzen muss man sie schon, vor allem in der EU. Dazu fehlt den Verantwortlichen aber der Mut und die Kenntnis. Die haben bis heute nicht verstanden was Erhard wollte.
Das sehe ich ganz genauso: Konzerne, von denen die Funktionalität und Handlungsmöglichkeit eines Staates abhängen, sollten verstaatlicht werden. Dazu zählt Telekomunikation, Strom- und Wasserversorgung sowie die öffentlichen Verkehrsmittel.Wohlstand für alle ist gleichbedeutend mit "keine Macht den Konzernen", striktes Verbot von Monopolen und Oligopolen. Schon garnicht gehören die Netze in private Hand, das gilt für Telekommunikation und Energie genauso wie für Post und öffentlichen Nahverkehr. Die Auswüchse der Privatisierung sehen wir doch bereits überall. Die Bahn läßt das Streckennetz verrotten, die Telekom baut im ländlichen Bereich nur aus wenn die Kommunen Anschlußgarantien abgeben. Die Post schließt Zweigstellen und installiert Paketannahmeautomaten. Die Energieriesen lassen die Netze verwahrlosen und reparieren erst wenn es endgültig hin ist, gleichzeitig verhindern sie den Zugang von neuen Anbietern durch zu hohe Durchleitungsgebühren.
Jap. Genauso mit dem Atomstrom: Der scheint zwar billig zu sein - man sollte jedoch berücksichtigen, dass die Probleme mit dem Atommüll dem Steuerzahler auf der Tasche liegen und NICHT im Strompreis enthalten sind.Am Ende bezahlt das wieder alles der Steuerzahler.
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Na prima,da zeigen sich erste erfolge darin das die Sachen privatisiert wurden (sinkende preise z.b. bei der Telekommunikation) und ihr wollt wiedre Monopole draus machen ...Das sehe ich ganz genauso: Konzerne, von denen die Funktionalität und Handlungsmöglichkeit eines Staates abhängen, sollten verstaatlicht werden. Dazu zählt Telekomunikation, Strom- und Wasserversorgung sowie die öffentlichen Verkehrsmittel.
Gerade bei der telekommunikation wirds doch vorgemacht das es toll funktioniert.
Weiterhin find ich es nicht toll wen der Staat alle Informationen zu einem hat. Wenn wir das alles verstaatlichen brauchen wir gar keine dummen gesetze mehr die Vorratsdatenspeicherung u.ä. verlangen nein wir führen es einfach ein TOLL.
Ihr seid sicherlich die größten und einzigen Fans der GEZ. DAS passiert bei Verstaatlichung ... phhh
Und was ihr gegen FDP und SPD wettert versteh ich auch nicht immer wenn etwas undurchsichtig ist und nach Schmiergeld riecht ist die CDU gaaanz vorn dabei habt ihr z.b. mal die einführung der Softwarepatente beobachtet ? ALLE CDU Abgeordneten waren ganz vorn dabei die anderen Partein waren ziemlich unendschlossen. Und so geht das dort immer.
Und das wettern gegen die Nebenjobs von der FDP ist jawohl n Witz, habt ihr euch die Nebenjobs mal angeschaut ?
Da sind hauptsächlich so sachen wie Rettungssanitäter und Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik und so weiter drin. LoL guckt man beim ersten CDU Politiker: Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,
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Also ich weiß nicht irgendwie solltet ihr euch mal etwas näher mit den Themen befassen über die Ihr wettert.
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Über die CDU verliere ich kein Wort mehr, weil das, wie ich finde, ganz offensichtlich ist, dass es sich hierbei um eine kriminelle Parteil handelt.
Ja, wir haben sinkende Preise in der einen Hand, steigende Steuern in der anderen. Irgendwoher muss der Staat sein Geld nunmal nehmen.
Und was wäre dir lieber: Alle Informationen in der Hand eines Staates, der das Volk in seiner Vielfältigkeit vertreten soll oder alle Informationen in der Hand eines Privatmannes?
Ja, wir haben sinkende Preise in der einen Hand, steigende Steuern in der anderen. Irgendwoher muss der Staat sein Geld nunmal nehmen.
Und was wäre dir lieber: Alle Informationen in der Hand eines Staates, der das Volk in seiner Vielfältigkeit vertreten soll oder alle Informationen in der Hand eines Privatmannes?
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Entschuldige, ich will gar nicht das alle Informationen auf einen haufen kommen. Denn es ist egal ob jemand der gute Reden schwingen kann sich an die Spitze des Staates stellt und mit solchen informationen Völkerstämme ausrottet (es ist keine 70 Jahre her...) oder ob ein Diktator das macht. Solche Informationen gehören dezentral. Das wurde nach dem 2. Weltkrieg nicht umsonst beschlossen und keine 70 Jahre nachdem Adolf die Juden anhald einer Folkszählung identifizierte und vergaste wollen unsere Politiker wieder zentrale Datenarchive anlegen und zwar mit Daten die 100x brisanter sind als das was Adolf hatte. NEIN DANKE.
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Beamte sind garnichtmal das Schlechteste. Sie unterliegen in ihrer Handlungsweise dem Grundgesetz. Da kann Politik bei weitem nicht soviel Einfluß nehmen wie bei der privaten Wirtschaft mit ein paar Gesetzen. Die Klagen gegen solche Gesetze vor dem BVG dauern in der Regel Jahre und müssten von Verbänden oder Privatpersonen geführt werden. Als Bundesbeamter hat man dieses Recht auch kostenfrei, ein eklatanter Vorteil. Das, @Christian, sollte man dabei bedenken.
Im übrigen kann man die Netze ja auch als "Corporation for non profit" betreiben. Die gehören dann zwar dem Staat, dürfen aber keine Gewinne machen. Für die Telekommunikation hieße das, der Endstellenmarkt bleibt frei und für alle gelten die gleichen Durchleitungsgebühren. Sowas schafft echten Wettbewerb. Das ließe sich problemlos auch auf die anderen genannten Bereiche anwenden. Vorstandsposten für Politiker gäbe es dann keine, die Gesellschaft veröffentlicht einmal im Jahr ihre Bilanz und gibt die Gebühren für das nächste Jahr bekannt und alle Bürger sind informiert und können im Zweifel den Anbieter wechseln.
Das wir uns dabei noch einen Haufen Gesetze sparen sei mal ganz nebenbei erwähnt. Es geht also wenn man will. Kanada macht das so und die Kunden zahlen gerade mal 1/5 unserer Strompreise.
Im übrigen kann man die Netze ja auch als "Corporation for non profit" betreiben. Die gehören dann zwar dem Staat, dürfen aber keine Gewinne machen. Für die Telekommunikation hieße das, der Endstellenmarkt bleibt frei und für alle gelten die gleichen Durchleitungsgebühren. Sowas schafft echten Wettbewerb. Das ließe sich problemlos auch auf die anderen genannten Bereiche anwenden. Vorstandsposten für Politiker gäbe es dann keine, die Gesellschaft veröffentlicht einmal im Jahr ihre Bilanz und gibt die Gebühren für das nächste Jahr bekannt und alle Bürger sind informiert und können im Zweifel den Anbieter wechseln.
Das wir uns dabei noch einen Haufen Gesetze sparen sei mal ganz nebenbei erwähnt. Es geht also wenn man will. Kanada macht das so und die Kunden zahlen gerade mal 1/5 unserer Strompreise.
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Das ist wieder eine Geschichte die ich mir vorstellen könnte, beispiel das Streckennetz der Bahn gehört dem Staat, wird auch von diesem gewartet kann aber von jeder privaten Firma gegen eine Gebühr genutzt werden.
Genauso die Telekommunikationsnetze... Allerdings werden damit die Preise wahnsinnig steigen, da staatliche Einrichtungen nie so wirtschaften wie private.
Genauso die Telekommunikationsnetze... Allerdings werden damit die Preise wahnsinnig steigen, da staatliche Einrichtungen nie so wirtschaften wie private.
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... und private nie so zuverlässig wie staatliche! Das muss in der Diskussion mit berücksichtigt werden, denn dieser Punkt ist für die Aufrechterhaltung vieler Funktionen in einem Staat der wichtigste.Christian hat geschrieben:da staatliche Einrichtungen nie so wirtschaften wie private.
Guck dir England an. Da hatten die das Schienennetz privatisiert, mit katastrophalen Folgen, hohen Zugausfallquoten, Streichung von unrentablen Strecken, u.s.w.
Guck dir Deutschland an, was den Strommarkt angeht. Wir haben 4 private Konzerne, die die Preise treiben und hohe Gewinne schaufeln. Von wegen, durch Privatisierung werde alles günstig und der Kunde profitiere.
Zudem zeigt der Kyrill-Stromausfall Anfang des Jahres, dass das Netz vernachlässigt wird, seit dem es in privater Hand ist.
Private Unternehmen sind nur auf eines aus: Den eigenen Gewinn. Die Kunden sind nur Mittel zum Zweck und werden, wo es nur geht, an der Nase herumgeführt, wenn dies denn den Gewinn steigert.
Grund genug, Dienste, die für die Aufrechterhaltung der kommunikativen und wirtschaftlichen Infrastruktur notwendig sind, auch in staatlicher Hand zu halten.